Bild: Raum 12 des MuseumsBei der Ausarbeitung und Umsetzung des Museumskonzeptes ist darauf verzichtet worden, die Geschichte des Gartens als Teil der Kunst- und Kulturgeschichte erschöpfend darzustellen. Vielmehr wurden die Inhalte auf die für die Mehrzahl der Besucher interessanten Aspekte der Gartengeschichte vom 17. bis zum 19. Jahrhundert beschränkt, wobei der regionale Schwerpunkt auf Süddeutschland, insbesondere Bayern und Franken, liegt. Bei der Einrichtung des Museums richtete man besonderes Augenmerk auf die Sammlung und Auswahl der Exponate, um anhand originaler Ausstellungsstücke die Geschichte der Gartenkunst in einem logischen Zusammenhang vermitteln zu können. Die ausgestellten Kunstwerke wurden folglich nicht aneinandergereiht, sondern konsequent zueinander in Beziehung gesetzt.