BOCIONS Kunst ist gekennzeichnet durch eine helle Palette, einen kleingefleckten Farbauftrag und der wirklichkeitsgetreuen Wiedergabe des Motivs. Die Kennerin Aubert-Lecoutre beschreibt eine gewisse Verwandtschaft mit den Impressionisten, sieht jedoch mehr Nähe zur Malweise Eugène Boudins, der italienischen Macchiaioli, oder der Landschaftsmaler Lyons.

An seiner Seite unter Lot-Nr. 1606 ein herrlicher Konrad Müller-Kurzwelly (1855 - 1914) „Die Faraglioni-Felsen vor Capri“, Öl/Lwd, 100x149 cm, mit dem Aufrufpreis von 3.600,- €, sowie drei Baselitz-Künstlergraphiken, zum Beispiel unter Lot-Nr. 1802 der Farbholzschnitt „Hand von oben & unten“ von 1985, Aufl.-Nr. 14/15, der mit 1.800,- € an den Start geht. Aus der Edition Vollard Suite 1956 steht außerdem unter Lot-Nummer 1808 eine signierte Picasso-Lithographie der Graphik "Le Bain" zur Versteigerung.

Aus einer alten Berliner Privatsammlung entstammen zahlreiche kleine Ausgrabungsobjekte der Lose 1131 bis 1149, meist römisch, keltisch oder Mittelalter. Neben einem sehr schönen Angebot an aufwändigen, teils prunkvollen Silberobjekten (ab Lot-Nummer 2500), kommen auch die Liebhaber gereifter Spirituosen auf ihre Kosten, zum Beispiel mit Lot-Nr. 1511, einer Flasche „Knockando“ Malt Scotch Whisky 1975 mit Aufrufpreis 120,- €.