Dr. Auma Obama, Schwester des ehemaligen US-Präsidenten (2.v.r.) mit Helmut Liebs von der Landeskirchenstiftung (Mitte) und der Familie Eppli Dr. Auma Obama, Schwester des ehemaligen US-Präsidenten (2.v.r.) mit Helmut Liebs von der Landeskirchenstiftung (Mitte) und der Familie Eppli - Mit freundlicher Genehmigung von: eppli

Was: Auktion

Wann: 23.11.2018 - 24.11.2018

Benefizversteigerung für zwei Stiftungen im Stuttgarter Auktionshaus Eppli

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Auma Obama findet am 23. und 24. November dieses Jahres im Stuttgarter Auktionshaus Eppli eine Benefizversteigerung statt. Den Erlös teilen sich die Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, kurz Landeskirchenstiftung, sowie die Stiftung Sauti Kuu,…

Benefizversteigerung für zwei Stiftungen im Stuttgarter Auktionshaus Eppli

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Auma Obama findet am 23. und 24. November dieses Jahres im Stuttgarter Auktionshaus Eppli eine Benefizversteigerung statt. Den Erlös teilen sich die Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, kurz Landeskirchenstiftung, sowie die Stiftung Sauti Kuu, deren Gründerin und Vorsitzende die Schwester des vormaligen US-Präsidenten ist.

„Ab sofort ist jede und jeder eingeladen, Schätze einzuliefern“, erklärten die beiden Auktionatoren Franz und Ferdinand Eppli bei einem Pressegespräch am Freitag, 27. April, in Stuttgart. Willkommen sei alles, was einen gewissen Wert habe, sammelwürdig oder originell sei. Prominente könnten auch „wertvolle Zeit“ anbieten, zum Beispiel ein gemeinsames Essen. Wer etwas einliefere, könne bestimmen, wie viel vom Nettoerlös an die beiden Stiftungen gehen soll; dafür erhalte der Einlieferer eine Spendenbescheinigung. Das Auktionshaus selbst verzichtet auf das so genannte Abgeld in Höhe von 20 Prozent und gibt dieses an die Stiftungen.

Auma Obama hat die Stiftung Sauti Kuu 2010 in Kenia gegründet; seit 2011 ist sie auch in Deutschland anerkannt. Die Stiftung möchte Kindern und Jugendlichen in aller Welt „starke Stimmen“ – so die Übersetzung des Stiftungsnamens – geben. Sie sollen ermutigt werden, ihre Zukunft selbst in die Hände zu nehmen, nach dem Motto „Use what you have to get what you need“: Nutze, was Du hast, um zu bekommen, was Du brauchst.

Persönlichkeitsentwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie nachhaltiges ökonomisches Wachstum seien die drei Säulen der Stiftung. Als Beispiel nannte Obama ein Sport-, Lern- und Ausbildungszentrum im kenianischen Alego, das im Juli dieses Jahres eröffnet wird. Der Auktionsgewinn solle unter anderem in die Gebäude und Ausbildungsbereiche wie Schreinerei, Maurerhandwerk, Elektrotechnik und Schneiderei fließen. „Als Schirmherrin freue ich mich, dass die Sauti Kuu Foundation Teil dieser Auktion ist und hoffe, dass viele Menschen diese Art der Hilfe nutzen werden und sich engagieren“, so Obama.

Die Hoffnung auf einen guten Auktionserlös hat auch die Landeskirchenstiftung, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Zum einen berät und begleitet sie Privatpersonen, Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, wenn diese ihrerseits eine Stiftung errichten möchten. „In zehn Jahren sind so 81 neue Stiftungen mit einem Vermögen von 29 Millionen Euro entstanden“, sagte der landeskirchliche Stiftungspfarrer Helmut Liebs. Zum anderen fördert die Stiftung aus Erträgen von Zustiftungen kirchliche Projekte. So konnten seit Bestehen 175.250 Euro an 30 Projekte gegeben werden. „Jedes dieser Projekte dient dem Miteinander von Menschen und jede dieser Stiftungen ist wie eine Brücke in die Zukunft“, so Liebs.

Stiftungen als Brücke in die Zukunft – das sei der Schlüssel zur Kooperation mit Dr. Auma Obama gewesen, erläutert Pfarrer Liebs: Vor zwei Jahren habe er die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten bei einer Veranstaltung des Auktionshauses Eppli kennengelernt. „Die Arbeit ihrer Stiftung wie auch ihre Persönlichkeit hat mich sehr beeindruckt“, so Liebs. Einige Zeit später, bei den Planungen zum zehnjährigen Jubiläum der Landeskirchenstiftung, habe er sich an die vormalige Begegnung erinnert. „Dr. Auma Obama samt ihrer Stiftung, das Auktionshaus Eppli und die Landeskirchenstiftung verbindet ein Anliegen: Alle tragen mit ihren Möglichkeiten dazu bei, dass zwei Stiftungen mittels einer Auktion Gutes tun können. Daher freue ich mich sehr, dass mein Vorschlag zusammenzuarbeiten nun Realität geworden ist“, erklärt Liebs. Nun liege es an den Menschen in Stadt und Land, dass sie auktionswürdige Gegenstände bei Eppli einreichen.

Einreichungen zur AktionUnter www.eppli.com oder unter der Rufnummer 0711 / 25 36 540.

Die Eppli Firmengruppe mit Sitz in Stuttgart ist ein inhabergeführter Familienbetrieb mit 40-jähriger Tradition. Heute steht Eppli für drei Auktionshäuser, ein Pfandhaus, mehrere Ladengeschäfte und das größte Expertenzentrum Deutschlands. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Schmuck und Uhren, Münzen und Briefmarken, Kunst und Antiquitäten sowie Luxus-Accessoires, Mode und Pelze. Darüber hinaus bietet Eppli im Expertenzentrum Nachlassberatungen aller Art an und übernimmt die Abwicklung sowie Testamentsvollstreckung. Franz und Ferdinand B. Eppli sind von der Landeshauptstadt Stuttgart öffentlich bestellte und vereidigte Versteigerer.

Abgerundet wird das Angebot mit der Vermietung von bankenunabhängigen Schließfächern und alarmgesicherten Lagerflächen für größere Objekte über das Schwesterunternehmen Safelounge.

Tags: Accessoires, Benefizversteigerung, Luxus, Porzellan, Schmuck, Uhren

Mo.-Mi. 10 - 18:15 Uhr | Do.-Fr. 10 - 18:45 Uhr | Sa. 10 - 17:45 Uhr