In der Frühjahrsauktion für „Schmuck & Uhren“ findet sich edler Diamantschmuck in allen Variationen. Vom klassischen Solitaire-Ring über ein reizvolles Chopard-Diamant-Set bis hin zum signierten Diamant-Armand von René Kern – die Diamanten funkeln in allen Facetten. Die Uhren-Highlights stammen aus den Schweizer Häusern Patek Philippe, Vacheron & Constantin und Omega.Die Kreationen von Chopard sind geprägt durch ihr geschmeidiges und elegantes Design. Das nun offerierte vollständige Diamant-Set „Casmir“, bestehend aus Collier, Armspange, Ohrstecker und Ring, entstand um 1990 und ist signiert (Schätzpreis: 18.000 – 22.000 Euro). Ebenfalls mit einer Signatur versehen ist das Diamant-Armband aus dem Hause René Kern, welches um 1960 in Düsseldorf gefertigt wurde. Die 33 Brillanten in guter Farbqualität und Reinheit bringen zusammen ca. 15 Karat auf die Waage.
Ein weiteres Highlight aus dem Bereich Schmuck ist ein Solitaire-Ring mit einem Diamanten von über 5 Karat. Der Ring entstand um 1960 in Frankreich und zeichnet sich durch sein zeitloses Design und Brillanz aus (Schätzpreis: 45.000 – 50.000 Euro).
Unbehandelte Farbsteine sind auf dem Markt nach wie vor sehr gefragt und locken ein großes Publikum an. In einem Saphir-Diamant-Ring strahlt blau ein facettierter Saphir im Kissenschliff von ca. 11,3 Karat (Schätzpreis: 22.500 – 25.000 Euro). Dieser stammt aus dem ehemaligen Ceylon – Sri Lanka. Der Saphir wird umringt von 28 Brillanten von zusammen rund 0,5 Karat. In einem Rubin-Diamant-Ring, gefertigt um 1920 in England, sticht ein facettierter Rubin im Cushion Cut von ca. 3,6 Karat aus Burma / Myanmar hervor (Schätzpreis: 38.000 – 45.000 Euro). Zudem finden sich auf dem Ring 22 Altschliff-Diamanten von zusammen ca. 0,8 Karat.
Seit letztem Jahr hat Van Ham das Repertoire der Schmuck & Uhren Auktion um exklusive Handtaschen erweitert. Nun kommt eine elegante „Kelly Sellier 35“ Henkeltasche aus schwarzem Krokodilleder (Porosus Crocodile) von Hermès zum Aufruf, die um 1995 gefertigt wurde (Schätzpreis: 22.000 – 25.000 Euro).
Die Uhrenofferte wird angeführt von einer musealen Damen-Umhängeuhr von Patek Philippe. Die Schweizer Arbeit entstand um 1890 und ist vollständig mit Watteau-Szenen in feiner Emailmalerei dekoriert. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert, der für die komplette Originalität der Uhr bürgt (Schätzpreis: 22.000 – 25.000 Euro). Weitere Highlights unter den Uhren sind die Automatikuhr Historiques Toledo 1952 der renommierten Schweizer Manufaktur Vacheron & Constantin für 28.000 – 33.000 Euro, sowie die Herrenuhr Seamaster aus dem Hause Omega. Die Automatik-Uhr aus 750/-Gelbgold wurde um 1980 gefertigt (Schätzpreis: 13.000 – 15.000 Euro).