Die Abteilung „Ölgemälde“ offeriert im Bereich der Alten Meister u.a. Werke von David Teniers d. J. (1610–1690), wie beispielsweise ein Wirtshausinterieur mit Karten spielenden Bauersleuten (Lot 814, Startpreis 2.400 €) oder Simon Johannes van Douws (ca. 1630–ca. 1677) Aufbruch einer edlen Reitgesellschaft (Lot 815, Limit 1.800 €). Im Bereich der Neuen Meister glänzt Alberto Moroccos „Still live with leek and watermelon“ (Lot 860, Limit 10.000 €) neben Joan Kathleen Harding Eardleys „cornfeverfew“ (Lot 863, Startpreis 6.500 €) sowie Landschaften von James Morisson (1932–2020) und Werken von Ernst Liebermann (1869–1960) und Louis Icart (1888–1950). Auch bedeutende Schwarzwaldmaler wie Karl Hauptmann (1880–1947) sind vertreten. U.a. hat er die tief verschneite Schwarzwaldlandschaft mit Blick auf den Schauinsland in Öl auf Leinwand gebannt (Lot 880, Startpreis 4.400 €).

Die Abteilung „Alte und Neue Grafik“ trumpft u.a. mit „Femme dans l'Atelier“ von Pablo Picasso auf. Das Werk entstand im Jahr 1956 und ist mit Bleistift signiert (Lot 932, 6.500 €).

Barocke Möbel und Designmöbel führen die Abteilung „Mobiliar und Einrichtungen“ an. Aus dem 18. Jahrhunderts stammt beispielsweise ein barockes Miniaturtabernakel. Es startet mit 2.800 € in der Auktion (Lot 700). Aus der USM Haller Serie sind Regale, Tische und ein Rollcontainer im Angebot.

Ein breit gefächertes Angebot bietet die Sparte „Edler Schmuck. Hervorgehoben sei ein Platinarmband mit großem Aquamarin und Diamantbesatz, das mit 3.400 € in der Auktion aufgerufen wird (Lot 270) sowie eine Auswahl an zertifizierten Fabergé Schmuckstücken der Manufaktur Victor Mayer in Pforzheim.

Im Bereich „Vitrinen- und Tafelsilber“ kommt eine qualitätvolle Arbeit von Bruckmann und Söhne zum Aufruf. Für 1.200 € wird die silberne Teekanne mit Rechaud in Barockformen aufgerufen (Lot 94). Durch die Darstellung einer Stadtansicht von Heilbronn auf dem Tablett besticht das Kaffee- und Teeservice mit Losnummer 116 (Limit 2.400 €).