Station Rose 30.0 (c) stationrose.com Station Rose 30.0 (c) stationrose.com - Mit freundlicher Genehmigung von: stationrose

Wer: stationrose

Was: Ausstellung

Wann: 08.03.2018 - 13.04.2018

Wien, 26. Februar 2018. "Als Pioniere der Digital Cultures wurden sie oft bezeichnet: die bildende Künstlerin Elisa Rose und der Musiker Gary Danner. Seit sie im Jahr 1988 die STATION ROSE gegründet haben, sind sie mit unermüdlicher Kreativität auf der Suche nach neuen Dimensionen in der digitalen Welt. Sie haben von Beginn an die digitale Technik genutzt, hinterfragt,…
Wien, 26. Februar 2018. "Als Pioniere der Digital Cultures wurden sie oft bezeichnet: die bildende Künstlerin Elisa Rose und der Musiker Gary Danner. Seit sie im Jahr 1988 die STATION ROSE gegründet haben, sind sie mit unermüdlicher Kreativität auf der Suche nach neuen Dimensionen in der digitalen Welt. Sie haben von Beginn an die digitale Technik genutzt, hinterfragt, dekonstruiert, gegen den technizistischen und ökonomischen Strich gebürstet und ihr durch ihre Kunst neue Wirkungsfelder eröffnet. Dabei haben Rose und Danner oft genug die traditionellen Grenzen des Systems Kunst ignoriert und dadurch an deren Erweiterung mitgewirkt“, Gerald Bast, Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien.

Die Medienkünstlerin Elisa Rose und der Komponist Gary Danner arbeiten als Performer, Theoretiker, Technologisten und Schöpfer digitaler Kunst und Musik und beschäftigen sich unter dem Namen STATION ROSE seit 30 Jahren mit digitaler Kunst. Nach jahrelangem Aufenthalt im Ausland leben und arbeiten Elisa Rosa und Gary Danner seit 2011 wieder in Wien.

Die Ausstellung „STATION ROSE 30.0“ im Bildraum 01 gibt Einblicke in die jahrzehntelange, pionierhafte, dekonstruierend-analytische Auseinandersetzung von STATION ROSE mit neuen Techniken. Die präsentierten Arbeiten verdeutlichen den vielschichtigen Wandel von einer analogen Welt hin zu einer Welt in der digitale und analoge Anteile eng verwoben sind. Mit dem Internet als Resonanzraum, vor dem Hintergrund der jeweils aktuellen Popkulturen, sowie mit kunsttheoretischen und historischen Referenzen machen sie die fließenden Grenzen zwischen „Realität“ und „Virtualität“ bewusst.

Im Bildraum 01 präsentiert STATION ROSE die audiovisuelle Rauminstallation „30.0“ bestehend aus einer Monitorwall, A/V Loops und einem „Electronic Habitat“. Weiters zu sehen sind die sogenannten „Dicken Bilder“, Tapisserien, Prints on Fabric, eine digitale Skulptur aus gefrästen Elementen und ein Lenticular-Bild. Alle für die Ausstellung produzierten audio-visuellen Werke basieren auf Samples, die zwischen 1988 und 2018 entstanden sind.

Die Publikation „STATION ROSE 30.0 – The Walls of the New Systems Will Be Liquid“ ist in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien in englischer Sprache erschienen und dokumentiert 30 Jahre digitale Kunst aus der Perspektive von Elisa Rose und Gary Dannen.

Vorwort von Gerald Bast und mit Textbeiträgen von Heinrich Deisl, Lucas Gehrmann, Katharina Gsöllpointner, Nathaniel Hitchcock und Angela Stief sowie Statements u.a. von Richard Barbrook, Josephine Bosma, John „Tex“ Coate, Angelina Davydova, Annette Doms, Liam Gillick, Geert Lovink, Fabio Paris, Howard Rheingold, Nicolaus Schafhausen, Christian Strasser und Erwin Wurm. Herausgeber: Edition Angewandte, Wien, Verlag: De Gruyter, Berlin. ISBN: 978-3-11-057571-2. Preis: Euro 38,95.

Die Publikation und die gleichnamige Ausstellung behandeln die Themen audiovisuelle Kunst, Immersive Rooms, NetArt & live_STReaming, virtuelle und erweiterte Realität, Feldforschung zur Arabischen Kultur in Kairo / Ägypten, A/V Installation, Live-Performance, The Net, Natur und Digitalität, Re-Materialisierung, das digitale Archiv, Inter-Weaving, PIXEL HOME, Medienskulptur, Gunafa Clubbing, NatureIsCool / NIC, Male / Female Approach, New Media, Arte Povera, Digital Art Diary im Fernsehen, STR-Jingle im Radio und elektronische Musik.

Im Rahmen der Eröffnung wird Gerald Bast, Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien zur Ausstellung und zur Publikation in Anwesenheit von Elisa Rose und Gary Danner sprechen. Günter Schönberger, Geschäftsführer, Bildrecht, Wien wird die Gäste begrüßen.

Das Cover der Publikation sowie die in der Publikation markierten Kunstwerke und Perfomances sind augmentiert. Über die unentgeltliche App „Artivive“ gelangt man via Smartphone oder Tablet zu Videos, Animationen und Musik. Ausgewählte Arbeiten wie „Dicke Bilder“ und C-Prints, die in der Ausstellung im Bildraum 01 zu sehen sind, werden ebenfalls erstmals augmentiert sein und zum Verkauf stehen.

Tags: Digitalen Kunst, Installationen, Medienkunst, Technik

Ort: Bildraum 01, Strauchgasse 2, 1010 Wien
Eröffnung und Buchpräsentation: Donnerstag, 8. März 2018, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. März – 13. April 2018
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag, 13 – 18 Uhr
Eintritt frei

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