Raqs Media Collective Untold Intimacy of Digits, 2011, Einkanal-Video-Projektion, 0’47 (Loop), Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, Foto: © Raqs Media Collective Raqs Media Collective Untold Intimacy of Digits, 2011, Einkanal-Video-Projektion, 0’47 (Loop), Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, Foto: © Raqs Media Collective - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstsammlung

Wer: kunstsammlung

Was: Ausstellung

Wann: 21.04.2018 - 12.08.2018

Mit dieser Ausstellung stellt sich die indische Künstlergruppe Raqs Media Collective erstmals in Form einer Einzelausstellung in einem deutschen Museum vor. Die Mitglieder des 1992 in Neu-Delhi gegründeten Kollektivs agieren in vielen Rollen, sie sind Kuratoren, Autoren, Filmemacher und arbeiten mit Architekten, Naturwissenschaftlern oder Computerexperten. Mit diesem…
Mit dieser Ausstellung stellt sich die indische Künstlergruppe Raqs Media Collective erstmals in Form einer Einzelausstellung in einem deutschen Museum vor. Die Mitglieder des 1992 in Neu-Delhi gegründeten Kollektivs agieren in vielen Rollen, sie sind Kuratoren, Autoren, Filmemacher und arbeiten mit Architekten, Naturwissenschaftlern oder Computerexperten. Mit diesem multidisziplinären Blick beschäftigen sie sich mit Themen wie dem globalen Kapitalismus, der Urbanisierung oder Formen politischer Repräsentation. Die Lebensrealität ihres eigenen biografischen Kontextes in Neu-Delhi bildet die Grundlage für eine Reflektion über die sich verändernden Bedingungen in einer zunehmend globalisierten und urbanisierten Welt.

Die für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit The Whitworth Art Gallery in Manchester konzipierte Ausstellung umfasst sowohl Neuproduktionen als auch frühe Werke und wird in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern und Künstlerinnen entwickelt. Die Ausstellung wird den interdisziplinären Ansatz der Künstlergruppe, die in den verschiedensten Medien arbeitet, spiegeln: Zu sehen sind filmische Arbeiten, Fotografien, skulpturale Werke, raumgreifende Installationen oder Performatives. Das Projekt ist eingebettet in ein Programm, mit dem das K21 zum Schauplatz multimedialer künstlerischer „Grenzüberschreitung“ wird.

Das Kollektiv präsentierte seine Arbeiten bereits bei vielen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem in der Tate Modern, London (2016), in The Kitchen, New York (2012) sowie auf der Documenta 11 (2002), der Venedig Biennale (2003, 2005 & 2015) und der Shanghai Biennale (2010). Kuratorin: Susanne Gaensheimer, Beatrice Hilke

Tags: Architektur, Filme, Kunst, Natur

Ausstellungen im K20

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