Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Kronstadt (aus der Serie: Kronstadt), 2002 Heliografie, 70 x 45 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Kronstadt (aus der Serie: Kronstadt), 2002 Heliografie, 70 x 45 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg - Mit freundlicher Genehmigung von: staedelmuseum

Wer: staedelmuseum

Was: Ausstellung

Wann: 04.07.2018 - 09.09.2018

Mit mehr als 200 Arbeiten aus den Jahren 1980 bis 2012 zeigt das Städel Museum den ersten umfassenden Überblick über das Werk der Düsseldorfer Fotografin Ursula Schulz-Dornburg. Zu sehen sind Transitorte, Grenzlandschaften und Stätten vergangener Kulturen in Europa, Asien und dem Nahen Osten – vor allem ihre sichtbaren wie unsichtbaren geschichtlichen, politischen und…
Mit mehr als 200 Arbeiten aus den Jahren 1980 bis 2012 zeigt das Städel Museum den ersten umfassenden Überblick über das Werk der Düsseldorfer Fotografin Ursula Schulz-Dornburg. Zu sehen sind Transitorte, Grenzlandschaften und Stätten vergangener Kulturen in Europa, Asien und dem Nahen Osten – vor allem ihre sichtbaren wie unsichtbaren geschichtlichen, politischen und kulturellen Ab- und Überlagerungen.

ÜBER DIE AUSSTELLUNGSeit über 40 Jahren befasst sich die Fotografin Ursula Schulz-Dornburg (*1938) mit Grenzlandschaften, Transitorten und Relikten vergangener Kulturen. Anhand von 13 umfangreichen Werkgruppen und insgesamt mehr als 200 Arbeiten gewährt das Städel Museum in der Ausstellung „Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012“ vom 4. Juli bis 9. September 2018 erstmals einen umfassenden institutionellen Gesamtüberblick über das Schaffen der Künstlerin. Die in Berlin geborene und in Düsseldorf lebende Schulz-Dornburg widmet sich in ihren Bildern Kult- und Kulturstätten in Europa, Asien und dem Nahen Osten, vor allem aber den sichtbaren und unsichtbaren Grenzen dieser Kontinente und Regionen. Ihre analogen Schwarz-Weiß-Fotografien sind Zeugnisse verschwundener Landschaften, vergangener politischer Systeme, sich im Auflösen befindlicher Kulturkreise und erlischender Gesellschaften. Geprägt von ethnologischer Neugierde und einem archäologischen Blick, sind die Aufnahmen an den Schnittstellen von Dokumentarismus und politischer Fotografie, von Konzeptkunst und aufklärerischem Verantwortungsgefühl angesiedelt. Schulz-Dornburgs Interesse gilt sowohl den Spuren, die Menschen im Laufe lange währender historischer Prozesse in der Landschaft hinterlassen haben, als auch jüngsten politischen Veränderungen, wie sie beispielsweise durch die Golfkriege (zwischen 1980 und 2003) bewirkt worden sind.

Abbildung: Ursula Schulz-Dornburg, Auszug aus der Serie: Von Medina an die jordanische Grenze, 2002/2003, © Ursula Schulz-Dornburg

Social Media Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit dem Hashtag #SchulzDornburg.

usstellungsansicht "Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012" Foto: Städel Museum usstellungsansicht "Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012" Foto: Städel Museum - Mit freundlicher Genehmigung von: staedelmuseum
Tags: Gegenwartskunst, Schwarzweißfotografie‎, Ursula Schulz-Dornburg

Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111
Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person
Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de
Medienpartner: Sleek magazine

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