Karl Hofer: Der Dichter, 1943 — Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm (Kat. Nr. 13); Karl Hofer: Aufziehendes Gewitter, 1944 — Öl auf Leinwand, 96 x 66 cm (Kat. Nr. 15); Karl Hofer: Landschaft bei Konstanz, um 1939 — Öl auf Leinwand, 64 x 101 cm (Kat. Nr. 9); Hermann Teuber: Stillleben „Zwergkürbisse“, 1973 — Öl auf Pappe, 37 x 50 cm (Kat. Nr. 23); Karl Hofer: Birnen und Äpfel auf einem Tisch, 1947 — Öl auf Sperrholz, 33 x 44 cm (Kat. Nr. 17). (V.l.o.n.r.u., Foto: Lioba Rochell) Karl Hofer: Der Dichter, 1943 — Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm (Kat. Nr. 13); Karl Hofer: Aufziehendes Gewitter, 1944 — Öl auf Leinwand, 96 x 66 cm (Kat. Nr. 15); Karl Hofer: Landschaft bei Konstanz, um 1939 — Öl auf Leinwand, 64 x 101 cm (Kat. Nr. 9); Hermann Teuber: Stillleben „Zwergkürbisse“, 1973 — Öl auf Pappe, 37 x 50 cm (Kat. Nr. 23); Karl Hofer: Birnen und Äpfel auf einem Tisch, 1947 — Öl auf Sperrholz, 33 x 44 cm (Kat. Nr. 17). (V.l.o.n.r.u., Foto: Lioba Rochell) - Mit freundlicher Genehmigung von: FreundeKalkars

Wer: FreundeKalkars

Was: Ausstellung

Wann: 23.09.2018 - 06.01.2019

Ausstellung zu Karl Hofer und Hermann Teuber im Städtischen Museum Kalkar bis 6. Januar 2019 verlängert

Karl Hofer (1878-1955) zählt seit den Zwanziger Jahren zu den bedeutendsten Vertretern der figürlichen Malerei in Deutschland. Sein Stil – zwischen Ideal und Klassik – war stark beeinflusst durch die Ereignisse im Jahrzehnt des Ersten Weltkriegs und stand weder dem…

Ausstellung zu Karl Hofer und Hermann Teuber im Städtischen Museum Kalkar bis 6. Januar 2019 verlängert

Karl Hofer (1878-1955) zählt seit den Zwanziger Jahren zu den bedeutendsten Vertretern der figürlichen Malerei in Deutschland. Sein Stil – zwischen Ideal und Klassik – war stark beeinflusst durch die Ereignisse im Jahrzehnt des Ersten Weltkriegs und stand weder dem Expressionismus noch der bald sich entfaltenden Neuen Sachlichkeit nahe. Schon in jungen Jahren berühmt, wurde er 1920 als Professor an die Vereinigten Staatsschulen in Berlin berufen. Hier zählten zu seinen frühen Schülern u.a. Hermann Teuber und E. W. Nay, der eine ein figurativer Maler, eigenständig, aber dem Lehrer bleibend verbunden, der andere einer der Protagonisten der Abstrakten Malerei in Deutschland.

Der in Dresden geborene und in Berlin aus- gebildete Maler Hermann Teuber (1894-1985) lebte nach dem Zweiten Weltkrieg fünf Jahre in Kalkar. In den schwierigen Nachkriegsjahren fand er hier zurück zu einer Malerei, die ihre Wurzeln in den Lehrjahren bei Karl Hofer hatte. Seine Themen waren die Landschaft, oft die unansehnlichen Vorstädte, die unbeachtete Schönheit der Dinge, der Mensch in seinem Alltag und das Stillleben. Während Hofers Malerei nach 1945 lauter wird, wendet Teuber sich ganz der Intimität der Darstellung zu, ebenso verhalten in der Pinselführung wie in der Palette.

 

Karl Hofer, Mädchen am Tisch mit Vase, 1936, © VG Bild-Kunst Bonn 2018 Karl Hofer, Mädchen am Tisch mit Vase, 1936, © VG Bild-Kunst Bonn 2018 - Mit freundlicher Genehmigung von: FreundeKalkars
Tags: Figurative Kunst, Hermann Teuber, Karl Hofer, Malerei

Öffnungszeiten: Mo und Di 10 – 13 Uhr, Mi bis So 10 – 17 Uhr, Eintritt frei