Brief von Ibrahim Njoya, Foumban, Kamerun, spätes 19. oder frühes 20. Jh. Am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Ibrahim Njoya, König von Bamum (ca. 1860-1933), das piktografische Alphabet "Shumom" für die im Königreich gesprochene Sprache. Sein Brief an die deutsche Kolonialverwaltung wurde 1905 von Oberleutnant Wilhelm Achenbach an Karl Graf von Linden übergeben. Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: Dominik Drasdow,  Inv.Nr. 54452 Brief von Ibrahim Njoya, Foumban, Kamerun, spätes 19. oder frühes 20. Jh. Am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Ibrahim Njoya, König von Bamum (ca. 1860-1933), das piktografische Alphabet "Shumom" für die im Königreich gesprochene Sprache. Sein Brief an die deutsche Kolonialverwaltung wurde 1905 von Oberleutnant Wilhelm Achenbach an Karl Graf von Linden übergeben. Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: Dominik Drasdow, Inv.Nr. 54452 - Mit freundlicher Genehmigung von: LindenMuseum

Wer: LindenMuseum

Was: Ausstellung

Wann: 16.03.2019

Das Linden-Museum Stuttgart zeigt ab 16. März 2019 unter dem Titel „Wo ist Afrika?“ die Neupräsentation der Afrika-Sammlungen.

Wo ist Afrika? fordert auf, die Kontexte und Narrative der Afrika-Sammlungen des Linden-Museums neu kennen zu lernen und sie gemeinsam mit dem Museum kritisch zu befragen. Die Ausstellung zeigt, wie die Sammlungen entstanden, wie sie sich…

Das Linden-Museum Stuttgart zeigt ab 16. März 2019 unter dem Titel „Wo ist Afrika?“ die Neupräsentation der Afrika-Sammlungen.

Wo ist Afrika? fordert auf, die Kontexte und Narrative der Afrika-Sammlungen des Linden-Museums neu kennen zu lernen und sie gemeinsam mit dem Museum kritisch zu befragen. Die Ausstellung zeigt, wie die Sammlungen entstanden, wie sie sich entwickelten und welchen Klassifizierungsprinzipien sie gehorchten.

Ein großer Teil der aus Kamerun, dem Kongo-Becken, Mosambik, Nigeria und Tansania stammenden Objekte gelangte in der Kolonialzeit während des „Wettlaufs um Afrika“ zu Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Sammlungen.

Wo ist Afrika? untersucht, welche Geschichte und Geschichten den Objekten eingeschrieben sind und wofür sie heute stehen (können). Die Ausstellung eröffnet einen Deutungsraum der kulturellen Kreativität, in dem es möglich wird, sich einem historisch und ästhetisch komplexen Begriff von „afrikanischer Kultur“ zu nähern.

Wo ist Afrika? verfolgt einen prozessorientierten Ansatz, der die alleinige Deutungshoheit des Museums hinterfragt, eine Vielzahl an parallelen Erzählungen präsentiert und wichtige Fragen an unser heutiges gesellschaftliches Zusammenleben stellt.

Gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Robert Bosch Stiftung

Tags: Afrikanische Kunst

ÖffnungszeitenDi – Sa 10 – 17 Uhr ǀ Mi 10 – 20 Uhr ǀ So und Feiertage 10 – 18 UhrSchließtage: 24.12./25.12./31.12./30.3.
 
Eintritt€ 12,–/10,– / Familienticket: € 24,– (2 Erwachsene + Kinder bis 18 Jahre)Kinder bis einschl. 12 Jahre freiAudioguide (dt./engl.): € 3,–

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