Ausgehend von der einzigartigen Situation der Stiftung Insel Hombroich, für die Per Kirkeby zwischen 2002 und 2009 sechs begehbare Backsteinskulpturen geschaffen hat, thematisiert die Ausstellung den Zusammenhang zwischen Architektur und Natur im Werk des 2018 verstorbenen Malers und Bildhauers. Die Drei Kapellen sowie die weiteren Projekte für den Landschaftsraum – neben…
Ausgehend von der einzigartigen Situation der Stiftung Insel Hombroich, für die Per Kirkeby zwischen 2002 und 2009 sechs begehbare Backsteinskulpturen geschaffen hat, thematisiert die Ausstellung den Zusammenhang zwischen Architektur und Natur im Werk des 2018 verstorbenen Malers und Bildhauers. Die Drei Kapellen sowie die weiteren Projekte für den Landschaftsraum – neben den außerdem realisierten Entwürfen Bushaltestelle, Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik und Sammlung Kahmen auch die nicht realisierten Entwürfe für Bahnhof, Archivgebäude und Gästehaus – machen ihn zu einer Persönlichkeit, welche die Stiftung Insel Hombroich nachhaltig geprägt hat.
Die Ausstellung Per Kirkeby. Bau und Bild präsentiert Gemälde, Bronzen und Modelle aus insgesamt fünf Jahrzehnten. Das Zusammenspiel der ausgestellten Werkgruppen lenkt die Aufmerksamkeit auf die vielschichtigen Relationen von Architektur, Skulptur und Malerei sowie Raum, Licht und Schatten. In den Arbeiten aufscheinende Motive wie das der Höhle, des Hauses und des Baumes verweisen zudem auf die Beziehung der Architektur zur landschaftlichen Umgebung, die sich bei genauerer Betrachtung als ebenfalls vom Künstler konzipiert entpuppt. Darüber hinaus stellen die Drei Kapellen einen ganz besonderen Bezug zum Atelier des Künstlers auf der Insel Læsø her, indem sie die architektonische Form seiner Arbeitsräume modulhaft aufgreifen.
ÖffnungszeitenApril – September Mo – So 10.00 –19.00 UhrOktober – März Mo – So 10.00 –17.00 Uhr24.12. / 25.12. / 31.12. / 01.01. geschlossenLetzter Einlass und Schließung der CafeteriaApril – September 18.00 UhrOktober – März 16.00 Uhr
Drei Kapellen S G 9090 24 30 ∏ Stefano Graziani - Mit freundlicher Genehmigung von: hombroich / Museum Insel Hombroich