Photo: © fulterer&scherrer Photo: © fulterer&scherrer - Mit freundlicher Genehmigung von: StadtBregenz

Wer: StadtBregenz

Was: Ausstellung

Wann: 13.04.2019 - 12.05.2019

Seit 2007 arbeiten Gabriele Fulterer und Christine Scherrer als Künstlerinnenduo. Beide studieren in Wien - Christine Scherrer Malerei und Konzept an der Angewandten (I.Strobl, E.Wurm), Gabriele Fulterer Bildhauerei bei B. Gironcoli an der Akademie. Erste gemeinsame Ausstellungsprojekte generieren aus zeichnerischen, malerischen und skulpturalen Versatzstücken. Zeichnung…
Seit 2007 arbeiten Gabriele Fulterer und Christine Scherrer als Künstlerinnenduo. Beide studieren in Wien - Christine Scherrer Malerei und Konzept an der Angewandten (I.Strobl, E.Wurm), Gabriele Fulterer Bildhauerei bei B. Gironcoli an der Akademie. Erste gemeinsame Ausstellungsprojekte generieren aus zeichnerischen, malerischen und skulpturalen Versatzstücken. Zeichnung und Malerei fusioniert dann in expressiv figurativen Arbeiten, in intimeren Formaten ist die Zeichnung gestickt, großformatig als Wallpainting, vor allem im öffentlichen Raum. Abstrakte Bildelemente beginnen den Rahmen für figurative Inhalte zu bilden, diese aufzulösen, zu überlagern. 2018 entwickelt sich eine abstrakte Position, in der der gestisch expressive Mal- und Zeichenduktus im Objekthaften weiter transportiert wird.

Im Frühling 2019 werden nun unter dem Titel „Hardcore“ Teile dieser neuen oben genannten abstrakten Bondage Position im Palais Thurn und Taxis gezeigt und mit einer speziell für die Kellergewölbe konzipierten Installation ergänzt. Im Erdgeschoss, dessen Fensterfront den breiten Raum in den Park öffnet, versucht eine lange, dicht und streng gehängte Reihe verzurrter Bilder den Raum nach innen zu schließen. Oder werden die Verzurrungen, Verspannungen viel mehr auf sich selbst zurückgeworfen, da ihre raumdurchlässige Rahmen- / Objektkonstruktion mit der offenen, durchbrochenen Raumarchitektur zu korrespondieren scheint.

In den dunkel belassenen, einzig mit Schwarzlicht beleuchteten gedrungenen Kellergewölben taucht die Bondage Position unvermittelt wieder auf: als cage , der zum Teil fluoriszierend im lichtlosen Raum seine Materialität aufzugeben scheint. Ein imaginiertes, transparentes Objekt, das den Weg weist, tiefer in verschiedene Kellerräume, die wiederum unterschiedliche Imaginationsflächen zurückwerfen.

Tags: Konzeptkunst, Malerei

Ausstellungsdauer: 13.04 bis 12.05.2019Dienstag bis Samstag: 14 bis 18 UhrSonn- und Feiertag: 11 bis 17 Uhr

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