Hilla von Rebay, With Tenderness, 1946 Öl auf Leinwand, 84 x 77 cm Kunsthaus Zürich, Geschenk der Künstlerin, 1947, © 2019 The Hilla von Rebay Foundation Hilla von Rebay, With Tenderness, 1946 Öl auf Leinwand, 84 x 77 cm Kunsthaus Zürich, Geschenk der Künstlerin, 1947, © 2019 The Hilla von Rebay Foundation - Mit freundlicher Genehmigung von: kunsthausch

Wer: kunsthausch

Was: Ausstellung

Wann: 07.06.2019 - 22.09.2019

Wie haben Künstlerinnen und Künstler auf die massiven Zäsuren von Faschismus und Zweitem Weltkrieg reagiert? Und wie fanden sie nach dem Zweiten Weltkrieg neue Wege, der Existenz – und der Existenz der Kunst selber – Gestalt zu verleihen?

Antworten auf diese Fragen bietet die Kunsthaus-Sammlung, die in einer thematischen Präsentation von rund 70 Werken viele seit…

Wie haben Künstlerinnen und Künstler auf die massiven Zäsuren von Faschismus und Zweitem Weltkrieg reagiert? Und wie fanden sie nach dem Zweiten Weltkrieg neue Wege, der Existenz – und der Existenz der Kunst selber – Gestalt zu verleihen?

Antworten auf diese Fragen bietet die Kunsthaus-Sammlung, die in einer thematischen Präsentation von rund 70 Werken viele seit Jahrzehnten nicht gezeigte Gemälde und Skulpturen ans Licht holt.

Das Kunstschaffen zwischen dem Schicksalsjahr 1933 und dem Jahr 1955 ist geprägt durch starke Veränderungen und massive Kontraste. Nach den Kriegsjahren – die in der «Stunde Null» des Kriegsendes gipfelten – wird im Jahrzehnt nach 1945 der Schritt von der Auseinandersetzung mit den tiefgreifenden Folgen des Krieges zur Erschaffung einer neuen künstlerischen Sprache vollzogen, mit der eine neue Freiheit des Ausdrucks einhergeht.

Die von Sammlungskonservator Philippe Büttner kuratierte Präsentation zeigt, wie viele Energien der Krieg band und wie viele sein Ende wiederum freisetzte. Sie lässt erkennen, dass das Figürliche und die Abstraktion nebeneinander als grundlegende Idiome der Moderne bestehen blieben und zur grundsätzlichen Erneuerung der künstlerischen Arbeit beitrugen.

Fernand Léger, La fleur jaune, 1944 Öl auf Leinwand, 74 x 91,5 cm Kunsthaus Zürich, Geschenk in memoriam C. und S. Giedion-Welcker, 1982, © 2019 ProLitteris, Zürich Fernand Léger, La fleur jaune, 1944 Öl auf Leinwand, 74 x 91,5 cm Kunsthaus Zürich, Geschenk in memoriam C. und S. Giedion-Welcker, 1982, © 2019 ProLitteris, Zürich - Mit freundlicher Genehmigung von: kunsthausch
Tags: Edvard Munch, Fernand Léger, Fernand Légers, Fritz Glarner, Hilla von Rebay, Joachim Ringelnatz, Malerei

MuseumSa/So/Di 10–18 UhrMi–Fr 10–20 Uhr
 

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