Der BFF – Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. – feiert in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Gründungsjubiläum. Nach dem Auftakt im Juni mit Geburtstagsfest in Stuttgart und in Berlin im August feiert nun die bedeutende Hamburger Region. Vom 20. - 29. September lädt diese zu Ausstellungen und Symposium ins Oberhafenquartier und in das Haus der Photographie/Deichtorhallen ein.Im Auditorium und in der Bibliothek F.C. Gundlach des Hauses der Photographie startet das Programm am Freitag, 20. September mit einem verbandübergreifenden Symposium „BFF - Better.Faster.Forward“. Ab 10.00 Uhr werden in Vorträgen, Keynotes und hochkarätig besetzten Diskussionsrunden unterschiedliche Fragen und Themen rund um die Zukunft der visuellen Kommunikation erörtert. Welche Trends und Technologien bestimmen die Zukunft, wie entwickelt sich die Medien-Gesellschaft, welche Herausforderungen und Möglichkeiten werden die nächsten Jahre bestimmen? Und wie begleitet die Hansestadt Hamburg diese Prozesse? Diese und weitere Fragen werden in Kooperation mit anderen Verbänden den Verlauf des Symposiums bestimmen.
Anschließend an das Symposium werden im Oberhafenquartier in der Halle 3b die Jubiläumsausstellungen des BFF eröffnet. Gezeigt werden nicht nur die Gruppenausstellung „Ikonen“ mit den großartigsten Werken renommierter BFF-Mitglieder und Ehrenmitglieder und die Ausstellung „Your Signature – das bleibt“ mit Werken von über 140 aktuellen BFF-Mitgliedern, sondern auch Einzelprä-sentation von Thomas Billhardt (*1937) und Volker Hinz (*1947), anlässlich ihrer Ernennung zu BFF-Ehrenmitgliedern und ihre Aufnahme in die BFF-Hall of Fame.
Flankierend werden außerdem „50 Jahre BFF – Das Archiv“ und der neue „BFF-Förderpreis“ in Videopräsentationen im Oberhafenquartier gezeigt. Das detaillierte Programm ist abzu-rufen unter: https://50jahre.bff.de/programm/hamburg/
Über den BFF: Am 18. Januar 1969 trafen sich im Stuttgarter Atelier von Walter E. Lautenbacher die Gründungsmitglieder Albrecht Brugger, Robert Häusser, Franz Lazi, Mark Mender, Willi Moegle, Dr. Wolf Strache, Friedhelm Volk, Ludwig Windstosser und Lautenbacher selbst. Aus der Notwendigkeit heraus, auch für freiberufliche Fotografen eine starke Interessenvertretung schaffen zu wollen, konstituierte sich der BFF als „Bund Freischaffender Fotografen“, seit 2013 als „Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter“. Der BFF kümmert sich als Verband um die Belange von Freiberuflern, ist Anlaufstelle für Rechtsfragen und bietet ein Netzwerk zu anderen Berufsverbänden. Derzeit hat der BFF rund 530 Mitglieder. Der BFF vereint Fotografen vor allem aus den Bereichen Werbung und Editorial sowie ausgewählte Filmgestalter und Hochschullehrer für Fotografie und Medien, die gemeinsam das Profil und die Ausrichtung des Verbandes prägen. Bis heute bürgt der BFF für höchste Qualität in den Bereichen Fotografie, Film und Bildgestaltung.
Medienpartner 50 Jahre BFF: stern