Franz Gertsch, Luciano Castelli I, 1971, Dispersion auf Leinwand, 207.5 × 290.5 cm, Kunstmuseum Luzern Franz Gertsch, Luciano Castelli I, 1971, Dispersion auf Leinwand, 207.5 × 290.5 cm, Kunstmuseum Luzern - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern

Wer: kunstmuseumluzern

Was: Ausstellung

Wann: 29.02.2020 - 22.11.2020

LOUIS BÉROUD, JAMES LEE BYARS, FRANZ GERTSCH, KEN LUM, URS LÜTHI, NILS NOVA, LAURE PROUVOST, MARKUS RAETZ, PAMELA ROSENKRANZ, STURTEVANT, HUGO SUTER, BEN VAUTIER, DANH VO, ALDO WALKER, JAMES WELLING, ROBERT ZÜND U.A.

Das Thema der Imitation und Kopie ist so alt, wie die Kunst selbst. Von der Antike bis ins 19. Jahrhundert strebte die Kunst eine möglichst genaue Imitation…

LOUIS BÉROUD, JAMES LEE BYARS, FRANZ GERTSCH, KEN LUM, URS LÜTHI, NILS NOVA, LAURE PROUVOST, MARKUS RAETZ, PAMELA ROSENKRANZ, STURTEVANT, HUGO SUTER, BEN VAUTIER, DANH VO, ALDO WALKER, JAMES WELLING, ROBERT ZÜND U.A.

Das Thema der Imitation und Kopie ist so alt, wie die Kunst selbst. Von der Antike bis ins 19. Jahrhundert strebte die Kunst eine möglichst genaue Imitation der äusseren Natur an. Seit der Moderne macht sich die Kunst immer mehr selbst zum Thema. Kunst als Referenz oder Zitat ist seit Marcel Duchamps berühmtem Readymade eine künstlerischen Strategie.

Im Akkord arbeiten Meisterfälscherfür reiche Sammlerinnen und Auftraggeber, die doch lieber einen kopierten «Leonardo Da Vinci» zu Hause hängen haben, als ein Original einer weniger bekannten Künstlerin. Denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers ist das Erstellen einer Kopie legal. Übrigens verfügt auch das Kunstmuseum Luzern über die wohl meist kopierte Ikone der Kunstgeschichte überhaupt: eine hauseigene Mona Lisa. Diesen Phänomenen der Imitation, Nachahmung, Kopie und Wiederholung soll im Kontext der Sammlungspräsentation nachgespürt werden. Zusätzliche Leih- gaben ergänzen und vertiefen die Auslegeordnung.

kuratiert von /curated by Alexandra Blättler

Tags: Kunstfälscher, Malerei

Dienstag bis Sonntag 10-17 UhrMittwoch 10-20 UhrMontag geschlossen
Offen an allen städtischen Feiertagen,auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen
Erwachsene CHF 15.-
Vernissage Freitag, 28.02., 18.30 UhrOpening Friday, 28.02., 6.30 pm

Archiv
Luzern, Ausstellung, 07.07.2018 - 28.10.2018
vChristie Streuli, Erholungsgebiet 16, 2006/2007, Lack auf Aluminium, Courtesy of the artist
Luzern, Ausstellung, 09.06.2018 - 30.09.2018
Erwin Wurm, ohne Titel, 2017, Filzstift auf Magazinseite, Courtesy of the artist
Luzern, Auktion, 20.11.2013 - 22.11.2013
FERNAND LÉGER Argentan 1881-1955 Gif-sur-Yvette "Objets dans l'espace" Unten rechts signiert "F. Leger" und datiert "(19)31. Schätzung: CHF 2‘500‘000/3‘500‘000 bzw. EUR 2‘083‘350/2‘916‘650
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928", "Kunstmuseum Bern / Anker-Jahrhundertausstellung 1931 CHF 1'000'000 / 1'500'000 EUR 830'000 / 1'250'000
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928",  47,5 x 66,5 cm     CHF 1'000'000 / 1'500'000  EUR 830'000 / 1'250'000