Nach einem erfolgreichen Auftakt Anfang Januar 2020, ist der Zyklus „Coexist“ von Franziska Stünkel als nächstes in der Leica Galerie Wetzlar sowie in der Berliner Galerie Jarmuschek + Partner zu sehen.Seit zehn Jahren reist die international ausgezeichnete Filmregisseurin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel durch Asien, Afrika, Europa und Amerika auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen. Zu höchster Komplexität aufgeladen, sind ihre Fotografien die Visualisierung der Gemeinsamkeiten und Gegensätze, die in unserer vielfältig vernetzten Welt bestehen. Die Künstlerin verzichtet dabei vollständig auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien. Entstanden ist ein vielschichtiger Blick auf die hochaktuelle Frage nach Koexistenz in unserer Gegenwart, ergänzt im Bildband des Kehrer Verlags durch Textbeiträge namhafter Autoren und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, darunter Künstliche Intelligenz, Biologie, Psychologie, Glücksforschung, Linguistik, Kultur und Angstforschung. 
Ausstellungen + Buchpräsentationstermine:Leica Galerie Salzburg, Österreich / noch bis zum 6.2.2020Galerie Robert Drees, Hannover / EÖ: 24.1., 19.00 Uhr / bis 14.3.2020Galerie Jenny Falckenberg, @ Barlachhalle K, Hamburg / EÖ: 28.1., 18.30 Uhr bis 3.2.2020Leica Galerie Wetzlar / EÖ: 5.2.2020, 18.30 Uhr / bis 26.4.2020Galerie Jarmuschek + Partner, Berlin / EÖ: 28.2., 18.00 Uhr / bis 14.3.2020 Petra Becker / International Art Bridge, Frankfurt a.M. / Frühjahr 2020
Franziska Stünkel ist eine deutsche Fotokünstlerin und Filmregisseurin. Nachdem sie in der Filmklasse und in der Fotokunstklasse an der Kunsthochschule Kassel sowie an der Hochschule für Bildende Kunst Hannover studierte, wurde sie Meisterschülerin bei Prof. Uwe Schrader. Stünkels Bilder werden in renommierten Galerien und Ausstellungsinstitutionen gezeigt und sind Teil privater und öffentlicher Sammlungen. Unter den Auszeichnungen für ihre fotografischen Arbeiten sind der Audi Art Award und der Berlin Hyp Kunstpreis. Ihre Filme waren in 19 Ländern und bei mehr als 100 internationalen Filmfestivals zu sehen und wurden vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Best New Director Award des Williamsburg Brooklyn Film Festival in New York und dem Otto Sprenger Regiepreis. In ihren Kinospielfilmen beschäftigt sich Franziska Stünkel mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Die fotografische Serie Coexist zeigt ihre weltumspannende Suche nach friedlicher Koexistenz. Aktuell realisiert Franziska Stünkel als Regisseurin und Drehbuchautorin den Kinospielfilm Nahschuss mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer in den Hauptrollen. Der Film ist inspiriert von der Lebensgeschichte des Dr. Werner Teske, der 1981 zum Tode verurteilt wurde. Es war die letzte Hinrichtung in der Geschichte der DDR. Der Kinostart ist für 2020 geplant. Mehr Informationen unter: www.franziskastuenkel.com Franziska Stünkel „Coexist“, erschienen im Kehrer Verlag, mit 110 Farbbildungen und Texten über das Thema Koexistenz von Karin Rehn-Kaufmann (Art Director & Chief Representative Leica Galleries International), Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos, (Linguist, Universität Hamburg), Prof. Dr. Borwin Bandelow (Psychiater, Neurologe und Psychologe, Universität Göttingen), Karen Guggenheim (Gründerin World Happiness Summit, Universität Miami), Mark Stephen Meadows (Entrepreneur, Autor und Erfinder, Los Angeles, USA), Dr. Florian Langenscheidt (Publizist und Gründer von Children for a better World, Berlin), Bela B Felsenheimer (Musiker, Schriftsteller und Schauspieler), Moritz Rinke (Dramatiker und Romanautor, Berlin), Prof. Bernhard Schlink (Schriftsteller und Jurist, New York), Dr. Georg Toepfer (Biologe, Berlin), Stephen Vasconcellos (Verleger und Mitbegründer von Reboot the Future, London) u.a., gestaltet von Kehrer Design (Anja Aronska), Festeinband, 28 x 37 cm, 232 Seiten, Deutsch / Englisch, ISBN 978-3-86828-918-3, Preis: 59,00 EUR