Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI  (Maria Austria Instituut) Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria Instituut) - Mit freundlicher Genehmigung von: museumfolkwang

Wer: museumfolkwang

Was: Ausstellung

Wann: 07.02.2021 - 02.05.2021

Martin Kippenberger, der in Essen als Sohn des Bergwerkdirektors der Zeche Katharina aufwuchs, wurde in seiner Jugend durch zahlreiche Besuche des Museum Folkwang mit seinem Vater zur Kunst inspiriert. Sein spätes Hauptwerk The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika' – eine Großinstallation in den Ausmaßen eines Sportplatzes – wird erstmals in Essen gezeigt. Das Opus Magnum,…
Martin Kippenberger, der in Essen als Sohn des Bergwerkdirektors der Zeche Katharina aufwuchs, wurde in seiner Jugend durch zahlreiche Besuche des Museum Folkwang mit seinem Vater zur Kunst inspiriert. Sein spätes Hauptwerk The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika' – eine Großinstallation in den Ausmaßen eines Sportplatzes – wird erstmals in Essen gezeigt. Das Opus Magnum, in das Kippenberger zahlreiche Werke befreundeter Künstlerinnen und Künstler integrierte, basiert auf dem Schlusskapitel des Romanfragments Der Verschollene / Amerika von Franz Kafka. Kafkas literarische Vision übersetzte Kippenberger in ein dreidimensionales Bild, das Arena und Ausstellung zugleich ist.

Gefördert von Kunststiftung NRW

Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel (Villa Hügel)

Die Ausstellung präsentiert rund 120 Bücher und 100 Plakate Martin Kippenbergers. Für Kippenberger spielten Bücher und Plakate zeitlebens eine wichtige Rolle. Jetzt sind seine Künstlerbücher in der historischen Bibliothek der Villa Hügel zu Gast. Die experimentellen und mitunter provokativen Bücher stehen dort in wirkungsvollem Kontrast zu den klassischen Buchbeständen der Familie Krupp. Die Präsentation der Plakate in den ehemaligen Wohnräumen der Villa Hügel richtet den Blick vor allem auf die unterschiedlichen Formen der Selbstinszenierung des Künstlers sowie auf seine Stellung im Netzwerk mit befreundeten Künstler*innen.

Gefördert von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Tags: Installationen, Malerei, Martin Kippenberger, Performance, Zeitgenössische Kunst

Di, Mi 10 – 18 UhrDo, Fr 10 – 20 UhrSa, So 10 – 18 UhrFeiertage 10 – 18 UhrMo geschlossen
Der Eintritt in die ständige Sammlung ist frei. Für Sonderaustellungen gelten gesonderte Konditionen.

Archiv
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