Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, Freude und Schmerz - die Kunstwerke von Alexandra Kordas thematisieren die Zerrissenheit zwischen der Erlösung und der Verdammnis. Ihr…
Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, Freude und Schmerz - die Kunstwerke von Alexandra Kordas thematisieren die Zerrissenheit zwischen der Erlösung und der Verdammnis. Ihr…
Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, Freude und Schmerz - die Kunstwerke von Alexandra Kordas thematisieren die Zerrissenheit zwischen der Erlösung und der Verdammnis. Ihr Leitmotiv, das Christuskreuz, setzt in ihren Werken als Symbolik für die Auseinandersetzung kräftige Impulse.
"Meine Kunst kommt aus der Tiefe der Seele und muss nicht konstruiert werden" kommentiert Alexandra Kordas, die erst 2018 ihr erstes Werk schuf und seitdem ihren Pinsel nicht mehr abgelegt hat. Der Auslöser für diesen Kreativschub war eine Krankheit ihres Sohnes vor zweieinhalb Jahren, die sie für Wochen zu Hause festhielt. Einsam und frustriert fühlte sie plötzlich den tiefen Wunsch, künstlerisch aktiv zu werden. Sie hörte auf ihre innere Stimme und startete. Von diesem Moment an hörte sie nie mehr auf zu malen und schuf Gemälde, Skulpturen und Installationen auf vielfältige Weise, in verschiedenen Formen und Materialien. Die Inspiration für ihre Kunstwerke kommt hauptsächlich direkt aus ihrer Seele. Alexandra Kordas wacht nachts auf und sieht ihr nächstes Motiv quasi vor sich. Aktuelle soziale und politische Brennpunkte unserer Welt spielen dabei eine große Rolle, wie auch aktuelle spirituelle, emotionale und intellektuelle Einflüsse.
Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, Freude und Schmerz bewegen sich die Themen ihrer Kunstwerke im Zwiespalt der Pole. Markant zieht sich das Symbol des Kreuzes wie eine Handschrift durch ihre zeitgenössischen -teils provokanten – Werke. Dabei misst die Künstlerin dem Kreuz keine theologische Bedeutung bei, sondern das Kreuz steht bei ihr, wie auch schon in der frühchristlichen Zeit, als Symbol für die Schande. Ihre Kunst gibt der Künstlerin die Möglichkeit, sich auf kreative Weise zu öffnen, die sie vorher für unmöglich gehalten hätte. Die Kunst ist für sie die Ausdrucksform, um ihre Gefühle und tiefe seelische Verletzungen aus ihrer Kindheit ungefiltert offenbaren und verarbeiten zu können.
Für Alexandra Kordas ist es essenziell, dass ihre Kunst mit dem Finger auf die Wunden der Gesellschaft und die Verletzungen der Menschen zeigt. Ihre Kunst soll die Augen der Betrachter öffnen. Dabei thematisiert die Künstlerin bewusst schwierige Themen, die man normalerweise nicht gerne ansieht, weil sie schmerzhaft sind und weh tun. Sie hat es zu ihrer Aufgabe gemacht, die Betrachter mit den Problemen und Missständen unserer Welt in Kontakt zu bringen, um eine Auseinandersetzung anzuregen.
Alexandra Kordas arbeitete zuvor als Schauspielerin und Drehbuchautorin. Besonders die Arbeit an einem Drehbuch, das im zweiten Weltkrieg spielt, prägte die Künstlerin nachhaltig und beschäftigt sie noch heute. Für das Drehbuch interviewte sie viele Zeitzeugen, die sie tief berührten und es ihr unmöglich machen, wie zuvor zu leben und zu denken. Die Künstlerin absolvierte keine künstlerische Ausbildung im klassischen Sinn. Ihre künstlerische Kreativität und Leidenschaft reiften in den 10 Jahre in der Waldorfschule (Rudolf-Steiner-Schule), dessen Lehrprogramm einen Schwerpunkt auf die kreative, künstlerische und spirituelle Welt legt. In der Kindheit der Künstlerin sind traumatische Dinge passiert, die sie mit Schmerzen und Herzblut konfrontierten und verletzten. Aber sie hatte auch das Privileg eines sehr unbeschwerten und unabhängigen Lebens auf der anderen Seite, daher rührt heute ihr künstlerische Zwiespalt zwischen „Paradies und Fegefeuer“.
Die aktuellen Werke, eine Mischung aus Malerei und Installation, für die Ausstellungen 2021 sind von der Kriegsgewalt und der Flüchtlingsproblematik inspiriert:
Die nächsten Ausstellungen:29.1.21- 1. 3. 2021 Madrid, Spanien Galeria Azur – „AESTHETICS“
Online Ausstellung bis Ende April 2021In Zeiten der Kontemplation und Pause präsentiert die GALERIA AZUR MADRID die Gruppenaustellung „AESTHETICS“, die herausfordert die etablierten Parameter von Ästhetik zu überdenken und neu einzuordnen. Die Ausstellung präsentiert Werke der deutschen Künstler Alexandra Kordas und Stefanie Kamrath sowie von Gerard Caris (NLD) Rei Dei (ARG) , Berra Eriş (TUR) Mihai A. Haita (ROU) Greg Jomain (FRA) Jaymes Junio (PHL), Adam Kourdes (NLD), Ezequiel Martinez Llaser (ARG), Claudia Miranda (CHL) Pascie (NLD), Tyler Santangelo (USA), Nora Unda (CHL), Karina Volosina (LTU) , Fabiana Walsh (USA) Anna Zubbets (USA).
Zunächst fällt die intensive Farbigkeit von Kordas Werken für die Ausstellung ins Auge. Erst auf den zweiten Blick treten die fast drohenden Kreuze, die die Kunstwerke bestimmen, in den Vordergrund. Hier ist nichts geordnet, die Kreuze senden wie Mahnmale Aufschreie an den Betrachter. Die Vielschichtigkeit und die gewählten Farbtöne, gepaart mit der explosiven Farbführung, geben den Werken die emotionale Ebene, um ihre einzigartige Ästhetik zu entfalten
https://galeriaazur.es/19.-21.3.21 art3F Luxemburg, Luxemburg und25-27.6.21 art3F MonacoRotes Höllenfeuer mit Kreuzen und Nägeln lodert die Wand empor, grell und beißend frist sich der Schrecken in die Gedanken des Betrachters. Kordas Werk „Mein Tod und das Leben“ erscheint wie ein Aufschrei der Seele. Düster, klar und schnörkellos aber sehr eindringlich und emotionell präsentieren sich dagegen die Werke der „Der Krieg“ und „The Black“. Die drei Werke der Künstlerin werden am Stand der Galerie Van Gogh Art Gallery aus Madrid bei der Kunstmesse in Luxemburg ausgestellt.
GALLERY - Van Gogh Art Gallery .Die "Luxembourg Art Fair" feiert 2021 ihre vierte Auflage und in Monaco findet die art3F International Art Fair 2021 zum 2. Mal statt. Das Messekomitee hat 80 Galerien aus der ganzen Welt ausgewählt, die rund 3.000 Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Keramiken von etablierten und aufstrebenden Künstlern zeigen. art3f - Besucherinfos
In Planung: Auf Grund der momentanen Pandemie stehen die Daten der folgenden geplanten Ausstellungen noch nicht fest: ca. Februar oder März 2021 Mailand, Italien ARS GRATIA ARTIS III @ Art Space Milano
Kollektive Kunstausstellung | HUB/ART (Mailand, Italien): Der Kulturverein "Kunstraum" zeigt die Gemeinschaftsausstellung ARS GRATIA ARTIS III zum Thema "ARS GRATIA ARTIS" (Kunst um ihrer selbst willen). Thema und Titel der Ausstellung spiegeln den Wunsch des Vereins wider, die Fähigkeit der Kunst, als Funktion für sich selbst zu leben, hervorzuheben. Fernab von Hintergedanken wird es zu einer spielerischen Übung, der Abstraktion eines reinen Gefühls, das seinen Ausdruck im vom Künstler gewählten Motiv findet. https://www.artspacemilano.com/portfolio/ars-gratia-artis-iii/ Für diese Ausstellung hat Alexandra Kordas ihr Werk „Der Teufel“ gewählt, der in seiner abstrakten Form feinfühlig die Vielschichtigkeit des Diabolischen anklingen lässt
Ca. Feb. / März 2021 CONTEMTORARY VENICE 2021, VenedigDie ITSLIQUID Gruppe zeigt in Zusammenarbeit mit Venice Events und ACIT Venice – Italienisch-Deutscher Kulturverein, im Rahmen der ITSLIQUID International Art Fair die Ausstellung CONTEMPORARY VENICE 2021. Die internationale Ausstellung für Fotografie, Malerei, Videokunst, Installation/Skulptur und Performance-Kunst von rund 600 Künstlern aus 40 Ländern findet im Palazzo Albrizzi-Capello und im THE ROOM Contemporary Art Space statt.
Diese siebte Ausgabe von CONTEMPORARY VENICE wird sich mit dem Thema IDENTITÄTEN und der Beziehung zwischen Menschen, der Gesellschaft und zeitgenössischen Städten befasst. Die Ausstellung wird die Lebensweisen und die Art und Weise des Seins erforschen, die auf einer parallelen Ebene unseres gewöhnlichen Lebens verlaufen. Alltägliche Verhaltensweisen sind die tatsächliche Reflexion von Städten und Gesellschaften, die wir geschaffen haben und die eine persönliche Identität entwickelt haben. Dieser neue Stadtcharakter wird zur neuen Ordnung, die unseren Alltag verändert.
Für diese Ausstellung schuf Alexandra Kordas die Skulptur The Cross. Mit den Balken werden die vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen verkörpert, die im übertragenen Sinn durch Störfeuer - die Nägel – manipuliert werden.
ca. März/April 2021 London, GB CANVAS | MIXING IDENTITIES THE LINE GalleryDie ITSLIQUID Group präsentiert in Zusammenarbeit mit YMX Arts die Ausstellung MIXING IDENTITIES, die im Rahmen der CANVAS – London International Art Fair stattfindet. Kuratiert von Arch Luca Curci, wird MIXING IDENTITIES in London im THE LINE Contemporary Art Space gezeigt. https://www.itsliquid.com/thelinelondon.html Für diese Ausstellung hat Alexandra Kordas ein Triptychon geschaffen: „Hell“, „Heaven“ und „Heaven & Hell“. Durch die aufgesetzten Puppen erhalten die Werke, die den Kindesmissbrauch anprangern, eine raffinierte Dreidimensionalität. Diese „mixed identities“ spiegeln zugleich Euphorie und Martyrium wider. Die Installationen „Life Always Matter“, „Never Forget“ und „Arbeit macht Frei“ prangern, den heute wieder erstarkenden Rassismus mit seinen Auswüchsen und seinen Schrecken, wie speziell im Zweiten Weltkrieg, an.
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