Montag, 26. Juli, 19.3o Uhr – Franz Lehár – seine Musik und seine großen Interpreten, Vortrag von Rudolf WallnerDienstag, 27. Juli, 19.30 Uhr – Se(e)liger Beethoven; Piano-Komödie mit Roman SeeligerDonnerstag 29. Juli, 19.30 Uhr – die Österr. Ungarische Monarchie in Wort und Bild und Ton; Schätze aus dem Phonogrammarchiv, präsentiert von mag.Christian LieblFranz Lehár – seine Musik und seine großen Interpreten ! Montag, 26. Juli 19.3o UhrMuseum der Stadt Bad IschlVortrag mit Ton- und FilmbeispielenZusammengestellt und präsentiert von Rudolf WallnerEintritt freiwillige Spende
In Erinnerung an Franz Lehár und zum 151 Geburtsjahr, sowie zu 6o Jahre Lehár-Festival bringt Rudolf Wallner in bewährter Weise ein etwas anderes Portait des großen Meisters: Eine Musikdokumentation mit zahlreichen Film- und Tonaufnahmen, allerlei Wissenswertem über den bekannten Komponisten, Anekdoten und so manche Überraschung. Wir rufen uns die großen Stimmen der Vergangenheit in lebendige Erinnerung: von Richard Tauber, Martha Eggerth, über Rudolf Schock, Maria Jeritza und Johannes Heesters bis zu den Stars unserer Tage.
Se(e)liger Beethoven Piano-Komödie mit Roman Seeliger Dienstag 27. Juli 19.3o UhrMuseum der Stadt Bad IschlEintritt freiwillige Spende
Roman Seeliger lädt zu seiner Piano-Komödie „Se(e)iger Beethoven. Die One-Man-Show behandelt das Dauerthema des Jahres 2o2o – nämlich Beethoven – auf musikalisch perfekte und unnachahmlich humoristische Art. Seeliger lässt Einzi Stolz, Witwe des Walzerkomponisten Robert, zur himmlischen Verteidigung von Beethovens gegen – ganz aktuell – Plagiatsvorwürfe antreten. Auch Shakespeare hat zum Thema einige Fragen, und Falco rappt nach Beethoven-Motiven eine Persiflage auf „Amadeus, Amadeus“. Roman Seeliger schlüpft in alle Rollen bis hin zu Beethovens reizender Köchin Anna, die so manchen Fehler der Geschichtsschreibung zurechtrückt. Zwischendurch bringt er Musiknummern am Klavier – vom Beethoven-Boogie bis zum Blues, kombiniert mit Gershwins Summertime. Eine Special Appearance gibt es für Barbara Rett-et die Kultur. Sie interviewt Beethoven in einer Live-Schaltung über Skype und Zoom für Hype und Ruhm. Für Fans ist auch ein Comic-Band mit Zeichnungen von Ulrich Chmel erhältlich.
Donnerstag 29. Juli, 19.30 Uhr – die Österr. Ungarische Monarchie in Wort und Bild und Ton; Schätze aus dem Phonogrammarchiv, präsentiert von mag.Christian LieblDie österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild – und Ton!
Ein klingendes Kaleidoskop historischer Aufnahmen aus dem Phonogrammarchiv
Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, 1899 als erstes Schallarchiv der Welt gegründet, verwahrt u.a. über 4000 historische Sprach- und Musikaufnahmen, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählen. Um dem monumentalen Kronprinzenwerk (Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild), dessen erster Band vor 135 Jahren erschien, nun auch eine akustische Dimension zu verleihen, werden im Rahmen eines PowerPoint-Vortrags unikale Tonaufnahmen aus vielen Teilen des Habsburgerreiches präsentiert, von Mähren und Schlesien bis nach Kroatien, von Ungarn und Bosnien-Herzegowina bis nach Tirol. Dabei sollen natürlich auch prominente Stimmporträts – allen voran jenes von Kaiser Franz Joseph – nicht zu kurz kommen ...
Mag. Christian Liebl, MSc, ist seit 1994 am Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien) tätig, wo er sich insbesondere mit dessen Historischen Beständen (1899–1950) beschäftigt.