Herbert Behrens-Hangeler wählte seinen Namenszusatz „Hangeler“, um sich von seinem Vater und seinem Bruder abzusetzen. Auch in seiner künstlerischen Karriere beschritt er seinen eigenen Weg. Neben der Malerei war er Dichter, schrieb Theaterstücke und Filmmanuskripte. Er begeisterte sich für den Dadaismus, war Mitglied der Novembergruppe, gründete Wurf und Selection, galt aber wegen seiner Malweise letztlich als „entartet“ im Nationalsozialismus.

Unser Bild des Monats entstand 1931/32, kurz vor der Machtergreifung. Die abstrakten Formen der Komposition im weißen Feld wurden nicht geduldet. Auch in der DDR, in der er nach dem Krieg kurzzeitig lebte, stand der Vorwurf des „Formalismus“ im Raum, weswegen er sich künstlerisch zurückzog.

Heute können Sie die Kunst von Herbert Behrens-Hangeler bei uns im Museum wieder bewundern! Unser Bild des Monats ist noch bis Ende August im Museum zu sehen.

Dieses Bild gibt es auch als exklusiven Seidenschal in unserem Shop!

Führungen durch die Sammlung

Das Museum Kunst der Verlorenen Generation bietetjeden ersten Freitag im Monat um 16.00 Uhr öffentlicheFührungen durch unsere wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen an.Der nächste Führungstermin ist der 03. September 2022.

Private Führungen zu individuellen Terminen können Sie auf Anfrage buchen.

Wir bitten um Anmeldung unter unserer E-Mail Adresse museum@verlorene-generation.com oder telefonisch unter +43 662/276231.