Tanz: Katrin Schafitel, Brygida Ochaim, Ludger LamersMusik: Jo ArnethVideo: Daniel Lindlbauer3 Performances an 3 Orten
Sonntag, 6. November 2022, Beginn 17.00 UhrHotel Kovèl OberammergauKulturhausTiroler Gasse 11, 82487 Oberammergau
Sonntag, 13. November 2022, Beginn 17.00 UhrNeue Galerie Landshutim Gotischen Stadel auf der MühleninselBadstr. 4, 84028 LandshutVerein für aktuelle Kunst e.V.ngla.de/wunschmaschine
Samstag, 26. November 2022, Beginn 18.00 UhrGLASBAU PfarrkirchenRingstr. 9, 84347 Pfarrkirchenglasbau-ev.de/event/die-wunschmaschine/
Die partizipative Performance Wunschmaschine vereint Tanz und Musik mit skulpturalen Objekten, zitiert Tarkovskis Stalker, Kommunikatives Handeln von Habermas, Quellen aus Schumanns verrufener Stelle und führt im Kontext anthropozäner Wärmeakzeleration durch eine Handlung zwischen Gefahr und Wunschmaschine.
Patricia London Ante Paris studierte an der Akademie der bildenden Künste München bei Daniel Spoerri. Seitdem sind ihre Werke in Ausstellungen weltweit zu sehen. Sie erhielt das DAAD und Kunstfonds Stipendium, das Förderstipendium der Stadt München, war Gast der Goethe-Institute Bangkok, Tiflis, Windhoek, Madrid. Sie gestaltete das Treppenhaus des Kulturreferates München und des Mercedes-Benz-Vertriebs Deutschland in Berlin. 2019 erhielt sie für ihre Perser Pentagon Performance den Kurt Eisner Preis und mit den Hafenbar-Performances das Bremerhaven Stipendium; 2020 wurden die LUKOPEXE Performances im Museum Villa Stuck aufgeführt. Im öffentlichen Raum fanden 2021 die Tieroide-Performances statt, 2022 VOIDOIDE und 4 GIRLS zum 50. Jahrestag der Münchner Olympiade. 2021 und 2022 erhielt sie NEUSTART Stipendien der Bundesregierung.
„Patricia London zielt mit punktgenau auf Ort, Zeit und Anlass hin konzipierten partizipativen Performances auf die Erfahrung gemeinschaftlicher ästhetischer Aktion als Einübung in die aktive Veränderung der Verhältnisse im Sinne von Teilhabe, Teilnehmen lassen, Teilen und Anteil nehmen.“ Dr. Renate Wiehager, Leitung Daimler Kunstsammlung
Die Wunschmaschine wird gefördert mit dem Programm Verbindungslinien durch den Berufsverband Bildender Künstler Bayern und dem Bayer. Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, das Künstler*innen ermöglicht, neue Verbindungslinien zwischen Stadt und Land und Publikum und Künstler*innen zu erschaffen.