Claudia Kübler, Regolith II, 2020 Ausstellungsansicht Prix Mobilière, artgenève, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore, 2018), Gips, Schellack, 25 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist Claudia Kübler, Regolith II, 2020 Ausstellungsansicht Prix Mobilière, artgenève, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore, 2018), Gips, Schellack, 25 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern

Wer: kunstmuseumluzern

Was: Ausstellung

Wann: 03.12.2022 - 05.02.2023

Drei Sekunden vor Mitternacht – der Tag ist schon sehr weit fortgeschritten. Und doch taucht der Mensch erst jetzt auf, wenn wir die Entstehung und Entwicklung von Leben in 24 Stunden gliedern. Claudia Kübler (*1983) interessiert sich für geologische Prozesse, den Ursprung der Menschheit und insbesondere für die Zeit, ihre Messbarkeit, Elastizität und Visualisierung. Wie…
Drei Sekunden vor Mitternacht – der Tag ist schon sehr weit fortgeschritten. Und doch taucht der Mensch erst jetzt auf, wenn wir die Entstehung und Entwicklung von Leben in 24 Stunden gliedern. Claudia Kübler (*1983) interessiert sich für geologische Prozesse, den Ursprung der Menschheit und insbesondere für die Zeit, ihre Messbarkeit, Elastizität und Visualisierung. Wie nehmen wir die Zeit wahr? Wie erfahren andere Lebewesen oder gar Steine Zeit? Claudia Küblers Werke handeln davon, wo wir uns verorten und wie sich unser Handeln auswirkt, beispielweise, indem unser Besuch das Kunstwerk verändert. Offen bleibt, wann es fertig ist. Zu Beginn der Ausstellung oder erst an deren Ende? Existiert es danach weiter? Die Künstlerin arbeitet bevorzugt mit haptischen Materialien, denen Vergänglichkeit eingeschrieben ist, mit Gipsplatten oder Sand. So sind ihre Arbeiten oft dem Prozess verpflichtet, prekär und flüchtig.

Claudia Kübler erhält mit dem Manor Kunstpreis Zentralschweiz Luzern 2022 einen der wichtigsten Schweizer Förderpreise.

Tags: Claudia Kübler, Kunstpreis, Malerei, Objekte

Dienstag bis Sonntag 10-17 UhrMittwoch 10-20 UhrMontag geschlossen
Offen an allen städtischen Feiertagen,auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen
Erwachsene CHF 15.-
Vernissage Freitag, 12.06., 18.30 UhrOpening Friday, 12.06.,  6.30 pm

Archiv
Luzern, Ausstellung, 07.07.2018 - 28.10.2018
vChristie Streuli, Erholungsgebiet 16, 2006/2007, Lack auf Aluminium, Courtesy of the artist
Luzern, Ausstellung, 09.06.2018 - 30.09.2018
Erwin Wurm, ohne Titel, 2017, Filzstift auf Magazinseite, Courtesy of the artist
Luzern, Auktion, 20.11.2013 - 22.11.2013
FERNAND LÉGER Argentan 1881-1955 Gif-sur-Yvette "Objets dans l'espace" Unten rechts signiert "F. Leger" und datiert "(19)31. Schätzung: CHF 2‘500‘000/3‘500‘000 bzw. EUR 2‘083‘350/2‘916‘650
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928", "Kunstmuseum Bern / Anker-Jahrhundertausstellung 1931 CHF 1'000'000 / 1'500'000 EUR 830'000 / 1'250'000
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928",  47,5 x 66,5 cm     CHF 1'000'000 / 1'500'000  EUR 830'000 / 1'250'000