Josef Floch zählt zu den herausragenden, österreichischen Künstlerpersönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts. Geboren 1894 in Wien gehört er heute zu den wenigen österreichischen Ausnahmekünstlern, die den Sprung in die internationale Kunstwelt geschafft haben und sich zu Lebzeiten erfolgreich zwischen den Kunstmetropolen Paris und New York bewegten.1920 bis 1938 war er Mitglied des Wiener Hagenbundes, zu jener Zeit die fortschrittlichste Vereinigung bildender Künstler in Wien, die sich als bedeutende Plattform der Moderne erwies. In diese Zeit fällt auch eine seiner wichtigsten Einzelausstellungen, 1929 in der renommierten Galerie der Pariser Kunsthändlerin Berthe Weill.
Im Herbst 2022 zeigt W&K eine Ausstellung, die sich insbesondere den frühen Werken des Künstlers widmet und eine Erweiterung zur viel beachteten Ausstellung "HAGENBUND - Von der gemäßigten zur radikalen Moderne" im Leopold Museum darstellt. Unterstützt wird die Ausstellung bei W&K durch zahlreiche Leihgaben aus österreichischen Privatsammlungen.
Josef Floch Maternité um 1928-30 Öl auf Leinwand 60,3 × 73,6 cm (23,7 × 29 in) - Mit freundlicher Genehmigung von: austrianfineart
![Foto: Der Horizont, 2020 – Museum der Schatten [Pieter Bruegel d. Ältere, John Huston, Jean-Luc Godard, René Magritte, Stanley Kubrick] Öl, Kohle/Papier, 12-teilig, gesamt 202 x 430 cm (Detail) | © Bildrecht, Wien 2024.](/sites/default/files/styles/268_x_179/public/kunst-termine/2024/22/der_horizont_2020_-_museum_der_schatten_0.jpg?itok=deCMJGjC "Foto: Der Horizont, 2020 – Museum der Schatten [Pieter Bruegel d. Ältere, John Huston, Jean-Luc Godard, René Magritte, Stanley Kubrick] Öl, Kohle/Papier, 12-teilig, gesamt 202 x 430 cm (Detail) | © Bildrecht, Wien 2024.")
