Frenzi Rigling, Lucille 4, 2019 © Frenzi Rigling, Foto Alois Mosbacher Frenzi Rigling, Lucille 4, 2019 © Frenzi Rigling, Foto Alois Mosbacher - Mit freundlicher Genehmigung von: landesgalerienoe

Was: Ausstellung

Wann: 13.05.2023 - 12.11.2023

Frenzi Rigling macht sichtbar, was häufig im Verborgenen bleibt. In ihrer künstlerischen Praxis widmet sich die gebürtige Schweizerin, die seit vielen Jahren in Niederösterreich und Wien lebt, Alltagsgegenständen und Fundstücken aus der Natur. Es sind meist Motive und Gegenstände aus dem eigenen Umfeld, die sie sammelt, inszeniert, verfremdet und zu vielschichtigen…
Frenzi Rigling macht sichtbar, was häufig im Verborgenen bleibt. In ihrer künstlerischen Praxis widmet sich die gebürtige Schweizerin, die seit vielen Jahren in Niederösterreich und Wien lebt, Alltagsgegenständen und Fundstücken aus der Natur. Es sind meist Motive und Gegenstände aus dem eigenen Umfeld, die sie sammelt, inszeniert, verfremdet und zu vielschichtigen Kunstobjekten und Installationen arrangiert.

Feministischer ZugangMitunter sind es weiblich konnotierte Materialien und Tätigkeiten, die die Künstlerin in ihren Fokus nimmt: zyklische und routinemäßige Tätigkeiten im Haushalt und Garten oder Textiles wie Kleidungsstücke, Stoffreste oder Felle. Ihre Arbeiten reflektieren die Zyklen unserer Existenz und die Fragilität des täglichen Lebens. In der Tradition künstlerischer feministischer Praxis thematisieren sie aber auch gesellschaftspolitische Fragestellungen.

Frenzi Rigling setzt mit ihren Werken dem Kreislauf des Verschwindens eine Ästhetik des Bewahrens entgegen. Im bunten Reigen der zeitgenössischen Kunst ist ihr vielstimmiges Schaffen singulär.

Kuratorin: Gerda Ridler

Tags: Frenzi Rigling, Installation, Kunstobjekte, Malerei

Sommer (März–Okt.)DI–SO 10.00–18.00 UhrMO, wenn Feiertag
Winter (Nov.–Feb.)DI–SO 10.00–17.00 UhrMO, wenn Feiertag
Schließtage24.12., 31.12. und 01.01.