Das Kabinett des Salzburger Kunstvereins stellt Beate Ronacher mit ihrer raumfüllenden Installation „Hain“ in den Mittelpunkt des Kosmos. Eine Art Weltenbaum thront als axis mundi in der Mitte des Raumes, von der Decke hängende Flachsbündel kehren oben und unten, Himmel und Erde um. Ihren Körper setzt sie in Bezug zu den verwendeten Materialien. Transzendenz und Körperlichkeit, mythische Symbolik und profanes Material verschmelzen. „Die Erschaffung der Welt“ wird in Ronachers Installation „zum Archetypus für jedes menschliche Schöpfungswerk“. (aus Mircea Eliade „Das Heilige und das Profane“)
Beate Ronacher (*Salzburg) lebt und arbeitet in Hallein, Salzburg.
Öffnungszeiten Ausstellung: Di-So, 12-19 Uhr
Öffnungszeiten Büro: Mo-Fr, 9-13 Uhr
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