Niko Pirosmani, Giraffe  Öl auf Wachstuch, 137,4 x 111,7 cm, Georgian National Museum © Infinitart Foundation Foto: Roberto Bigano Niko Pirosmani, Giraffe Öl auf Wachstuch, 137,4 x 111,7 cm, Georgian National Museum © Infinitart Foundation Foto: Roberto Bigano - Mit freundlicher Genehmigung von: FondationBeyeler

Was: Ausstellung

Wann: 17.09.2023 - 28.01.2024

Niko Pirosmani (1862–1918) ist eine mythenumwobene Legende. Der georgische Künstler ist einer der rätselhaften Einzelgänger der modernen Kunst. Wie Vincent van Gogh, Henri Rousseau und Marc Chagall gelang es ihm, Bilder zu malen, die von den Menschen auf der Strasse ebenso geliebt werden wie von Avantgardekünstlern. Mit grosser Empfindsamkeit verwandelte der autodidaktische…
Niko Pirosmani (1862–1918) ist eine mythenumwobene Legende. Der georgische Künstler ist einer der rätselhaften Einzelgänger der modernen Kunst. Wie Vincent van Gogh, Henri Rousseau und Marc Chagall gelang es ihm, Bilder zu malen, die von den Menschen auf der Strasse ebenso geliebt werden wie von Avantgardekünstlern. Mit grosser Empfindsamkeit verwandelte der autodidaktische Künstler Alltägliches in Aussergewöhnliches. Oft blicken die würdevoll dargestellten Menschen und Tiere die Betrachtenden eindringlich und zugleich entrückt an. Dabei entwickeln sie in harmonischer Ruhe eine faszinierende Präsenz. In leuchtenden Farben auf schwarzem Hintergrund malte Pirosmani ikonische Bilder von glühender Intensität. Die bisher bedeutendste internationale Ausstellung führt mit rund 50 Hauptwerken in die künstlerische Welt von Pirosmani ein.

Organisiert von der Fondation Beyeler und dem Louisiana Museum of Modern Art, Dänemark. Eine Kooperation mit dem Georgischen Nationalmuseum und dem georgischen Ministerium für Kultur, Sport und Jugend, mit kollegialer Unterstützung der Infinitart Foundation. Kuratiert von Daniel Baumann mit Beiträgen der georgischen Kunstschaffenden Thea Djordjadze und Andro Wekua.

Tags: Malerei, Moderne Kunst, Niko Pirosmani

Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr