Alexandra Polina, Steindamm Atlas, 2023 Alexandra Polina, Steindamm Atlas, 2023 - Mit freundlicher Genehmigung von: shmh.de

Wer: shmh.de

Was: Ausstellung

Wann: 12.06.2023 - 03.10.2023

Am gestrigen Abend wurde im Museum der Arbeit im Rahmen des diesjährigen Hamburger Architektur Sommers die neue Sonderausstellung „Eyes on Hamburg“ eröffnet. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der sechs Fotografinnen und Fotografen, die in den Jahren 2019 bis 2023 mit dem Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie ausgezeichnet wurden. Der Preis wird in Form…
Am gestrigen Abend wurde im Museum der Arbeit im Rahmen des diesjährigen Hamburger Architektur Sommers die neue Sonderausstellung „Eyes on Hamburg“ eröffnet. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der sechs Fotografinnen und Fotografen, die in den Jahren 2019 bis 2023 mit dem Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie ausgezeichnet wurden. Der Preis wird in Form eines Arbeitsstipendiums von der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen vergeben und prämiert jedes Jahr ein künstlerisch-dokumentarisches Fotoprojekt, das sich mit der Stadtentwicklung und den aktuellen Veränderungen im Stadtbild von Hamburg auseinandersetzt.

Die Stadt wurde schon bei der Entwicklung erster fotografischer Bildverfahren im frühen 19. Jahrhundert zu einem zentralen Motiv des Genres. Ihre bis dahin unbekannte Abbildungsgenauigkeit machte die Fotografie zum adäquaten Bildmedium, um die Entstehung einer modernen Metropole zu dokumentieren. In Hamburg ist die Stadtfotografie vor allem mit dem Namen Georg Koppmann (1842-1909) verbunden, der ab den 1870er Jahren im Auftrag der Baudeputation systematisch den Wandel des Stadtbildes dokumentierte und damit zugleich Erinnerungsbilder an eine verschwindende Vergangenheit schuf.

In der Ausstellung zu sehen sind die Fotoserien von Axel Beyer („Temporäre Einsichten“, 2019), von Robin Hinsch („Der Mechanismus“, 2020), von Sabine Bungert und Stefan Dolfen („Der Ort ist der dritte Lehrer“, 2021), von Markus Dorfmüller („Koloniales Hamburg“, 2022) sowie die Arbeiten der diesjährigen Preisträgerinnen Alexandra Polina („Steindamm Atlas“, 2023) und Irina Ruppert („Am Diebsteich“, 2023). Weitere Informationen zum Georg Koppmann Preis und den bisher ausgezeichneten Projekten finden Sie in der beiliegenden Pressemappe. Zu allen sechs Fotoserien ist jeweils eine Publikation mit begleitenden Essays erschienen, die anlässlich der Ausstellung in einem handlichen Schuber zu einem Preis von 25 Euro erhältlich sind.

Begleitend zur Ausstellung finden Gespräche mit den Preisträgerinnen und Preisträgern statt, bei denen die Fotografinnen und Fotografen einen Einblick in ihre Arbeit geben und über ihren besonderen Blick auf die Veränderungen der Stadt Hamburg berichten:

Montag, 12. Juni, 19 Uhr: Robin Hinsch im Gespräch mit dem Kurator und Projektleiter Stefan Rahner (SHMH), Eintritt 5 Euro Montag, 19. Juni, 19 Uhr: Markus Dorfmüller im Gespräch mit dem Kurator und Projektleiter Stefan Rahner (SHMH), Eintritt 5 Euro Montag 26. Juni, 19 Uhr: Irina Ruppert im Gespräch mit dem Kurator und Projektleiter Stefan Rahner (SHMH), Eintritt 5 Euro

Am Montag, dem 17. Juli, um 19 Uhr stellt Dr. Olaf Matthes, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Hamburgische Geschichte, in einem Vortrag das Werk des Fotografen Georg Koppmann und seine Bedeutung für die Dokumentation der Hamburger Stadtentwicklung vor.

Tags: Farbfotografie, Georg Koppmann Preis, Schwarzweißfotografie‎

Stiftung Historische Museen Hamburg Jenisch HausBaron-Voght-Str. 5022609 HamburgTel. 040 82 87 90www.shmh.de
 
Eintrittspreise7 Euro / freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren5 Euro für Schüler und Berufsschüler ab 18 Jahren, Studenten bis 30 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, FSJ, Schwerbehinderte, Inhaber der Hamburg CARD5 Euro für Gruppenbesucher ab 10 PersonenÖffnungszeiten
 
Montag sowie Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen

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