Kunst im Kirchner Park 2023: Louise Bourgeois Kunst im Kirchner Park 2023: Louise Bourgeois - Mit freundlicher Genehmigung von: kirchnermuseum

Wer: kirchnermuseum

Was: Ausstellung

Wann: 08.07.2023 - 24.09.2023

Als Gegenpol zu dem sehr klassischen Ambiente der «Expressionismus! Werke der Sammlung Horn»-Ausstellung präsentiert das Kirchner Museum im Park 2023 eine feministische Position mit hoher internationaler Strahlkraft. Mit einer Karriere von acht Jahrzehnten war die französisch-amerikanische Künstlerin Louise Bourgeois (1911 – 2010) vor allem für ihre grossformatigen…
Als Gegenpol zu dem sehr klassischen Ambiente der «Expressionismus! Werke der Sammlung Horn»-Ausstellung präsentiert das Kirchner Museum im Park 2023 eine feministische Position mit hoher internationaler Strahlkraft. Mit einer Karriere von acht Jahrzehnten war die französisch-amerikanische Künstlerin Louise Bourgeois (1911 – 2010) vor allem für ihre grossformatigen Skulpturen und Installationen bekannt, die von ihren eigenen Erinnerungen und Erfahrungen inspiriert sind.

Ihre Arbeit «Eye Benches II» wird im Kirchner Park ausgestellt. Die aus schwarzem Granit gehauene Skulptur schlägt eine materielle Manifestation der Allwissenheit vor – das allsehende Auge –, da die glatten Oberflächen ihrer trägen Augenlider einen hypnotisierenden monumentalen Blick aufwerfen, der aus konzentrischen Kreisen besteht. Die Vergrößerung und Verschiebung des Auges erinnern an die Perspektiven des Surrealismus, eine kreative Quelle für Bourgeois. Die Besucher:innen begegnen den körperlosen Augen, die jede ihrer Bewegungen zu verfolgen scheinen, und entdecken später, dass die rätselhaften skulpturalen Objekte Sitzgelegenheiten im Freien bieten.

Tags: feministischen, Louise Bourgeois, Sammlung Horn, Skulpturen

Di - So: 11 bis 18 UhrMontag geschlossen

Archiv
Davos, Ausstellung, 10.09.2023 - 28.04.2024
Ernst Ludwig Kirchner, Einladung zur Ausstellung der Künstlergruppe Brücke, 1906, Holzschnitt
Davos, Ausstellung, 12.02.2023 - 24.09.2023
Emil Nolde, Junge Frau, 1910/12 © Nolde Stiftung Seebüll