Während die Darstellung der Landschaft von der Antike bis zum Ende der Renaissance zunächst als Kulisse für…
Während die Darstellung der Landschaft von der Antike bis zum Ende der Renaissance zunächst als Kulisse für…
Während die Darstellung der Landschaft von der Antike bis zum Ende der Renaissance zunächst als Kulisse für Erzählungen diente, wurde die Landschaftsmalerei ab dem 16. Jahrhundert als eigenständiges Genre anerkannt und gewann schließlich im späten 18. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Romantik an zunehmender Bedeutung. Im 19. Jahrhundert revolutionierte die Fotographie die bildnerische Auseinandersetzung mit der Landschaft. Mit dem Aufkommen der Land Art in den USA in den 1960er Jahren wurden die Grenzen der Landschaftsdarstellung erweitert. Aktuell hat sich die Landschaftsdarstellung zu einem wirksamen Medium für die Auseinandersetzung mit der Komplexität des Anthropozäns entwickelt.
"Landscapes II" erforscht die Landschaftlichkeit aus der Wahrnehmung von Künstlerinnen. Die Ausstellung zeigt vielschichtigen Beiträge von Künstlerinnen in verschiedenen Medien: Von figurativen Darstellungen bis hin zu abstrakten Interpretationen, von der Einbeziehung organischer Materialien als Zeugnisse der Natur bis hin zu industriellen Materialien.
"Landscapes II" ist eine Untersuchung über die Existenz eines "female gaze" in der Landschaftsdarstellung. Wie gehen Künstlerinnen in ihrer Interpretation der natürlichen Welt mit Themen wie Natur, Identität und Gesellschaft um?
Di-Fr: 11:00-18:00 UhrSa: 11:00-16:00 Uhr
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