Vivian Greven, Mari, 2022, KUNSTHAUS : KOLLITSCH, © Kadel Willborn, Düsseldorf and the artist Vivian Greven, Mari, 2022, KUNSTHAUS : KOLLITSCH, © Kadel Willborn, Düsseldorf and the artist Vivian Greven, Mari, 2022, KUNSTHAUS : KOLLITSCH, © Kadel Willborn, Düsseldorf and the artist Vivian Greven, Mari, 2022, KUNSTHAUS : KOLLITSCH, © Kadel Willborn, Düsseldorf and the artist - Mit freundlicher Genehmigung von: boettcherstrasse

Wer: boettcherstrasse

Was: Ausstellung

Wann: 22.06.2023 - 15.09.2024

Auf den ersten Blick scheinen die Bilder der Düsseldorfer Malerin Vivian Greven (*1985) wenig mit jenen Paula Modersohn-Beckers gemein zu haben. Zwar steht bei beiden Künstlerinnen das Figurative im Zentrum ihres Schaffens, doch könnte die Behandlung der Oberflächen nicht unterschiedlicher sein: Bei der älteren eine meist pastose Malerei, bei der mitunter mit dem Pinselstil in das schrundige Farbmaterial hineingeritzt wurde; bei der jüngeren eine artifiziell anmutende präzise Malerei mit glatten, unbewegten Oberflächen. Die Verbindungen liegen auf einer anderen Ebene: die Auseinandersetzung mit der antiken Figur etwa und vor allem die besondere Stimmung, die Stille und das Gefühl der Zeitlosigkeit, die von den Werken ausgehen.

Vivian Greven zählt zu den vielbeachteten jungen Malerinnen ihrer Generation. In den letzten Jahren wurden ihre suggestiven Bilder in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Erstmals ist sie nun auch in Bremen zu sehen! Gemeinsam mit dem Museum wird Vivian Greven für Bremen ein Konzept erarbeiten, das Werke von Paula Modersohn-Becker ihren eigenen Bildern gegenüberstellt. Der Blick einer zeitgenössischen Malerin erlaubt eine neue Sicht auf…

Auf den ersten Blick scheinen die Bilder der Düsseldorfer Malerin Vivian Greven (*1985) wenig mit jenen Paula Modersohn-Beckers gemein zu haben. Zwar steht bei beiden Künstlerinnen das Figurative im Zentrum ihres Schaffens, doch könnte die Behandlung der Oberflächen nicht unterschiedlicher sein: Bei der älteren eine meist pastose Malerei, bei der mitunter mit dem Pinselstil in das schrundige Farbmaterial hineingeritzt wurde; bei der jüngeren eine artifiziell anmutende präzise Malerei mit glatten, unbewegten Oberflächen. Die Verbindungen liegen auf einer anderen Ebene: die Auseinandersetzung mit der antiken Figur etwa und vor allem die besondere Stimmung, die Stille und das Gefühl der Zeitlosigkeit, die von den Werken ausgehen.

Vivian Greven zählt zu den vielbeachteten jungen Malerinnen ihrer Generation. In den letzten Jahren wurden ihre suggestiven Bilder in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Erstmals ist sie nun auch in Bremen zu sehen! Gemeinsam mit dem Museum wird Vivian Greven für Bremen ein Konzept erarbeiten, das Werke von Paula Modersohn-Becker ihren eigenen Bildern gegenüberstellt. Der Blick einer zeitgenössischen Malerin erlaubt eine neue Sicht auf das Werk der Bremer Hauskünstlerin. Ein Experiment, von dem wir uns für unsere Besucherinnen und Besucher neue Einsichten erhoffen.

Tags: Figurative Kunst, Malerei, Vivian Greven, Zeitgenössische Kunst

dienstags bis sonntags, 11–18 Uhr
montags geschlossen
 
Einzeltickets für Erwachsene: 8 €, ermäßigt 5 €Kinder bis 6 Jahre: freiFamilien (2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern): 20 €Gruppen ab 10 Personen: 5 € pro Person

Das könnte Sie auch interessieren
Bremen, Ausstellung, 04.09.2024 - 05.01.2025
Ausstellungsübersicht: Adolphe Willette, Entkleidete, ca. 1890er Jahre, Lithographie | Abb. oben: Jean Veber, Walpurgisnacht, um 1900 (Detail), Farblithographie | beide: Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen)