Wang Wo  Beijing Wang Wo Beijing - Mit freundlicher Genehmigung von: galeriehilger

Was: Ausstellung

Wann: 08.11.2012 - 20.12.2012

““Neumischen der Karten” für die nächste Runde ist eine klassische Situation in der heutigen Kunstszene Chinas. Die Jahre des ersten Hype sind vorbei und es gibt neue Namen, die in Ausstellungen und in den Medien erscheinen; Namen von Künstlern, denen eine vielversprechende Zukunft bevorsteht. „Die erste Runde“ weist darauf hin, dass dieser Ausstellung noch weitere in…
““Neumischen der Karten” für die nächste Runde ist eine klassische Situation in der heutigen Kunstszene Chinas. Die Jahre des ersten Hype sind vorbei und es gibt neue Namen, die in Ausstellungen und in den Medien erscheinen; Namen von Künstlern, denen eine vielversprechende Zukunft bevorsteht. „Die erste Runde“ weist darauf hin, dass dieser Ausstellung noch weitere in dieser Kuratorenschaft folgen werden.

Der englische Begriff „redefined“ bezieht sich auf etwas, was schon einmal Aufmerksamkeit durch ein größeres Publikum auf sich gelenkt hat, dessen Name und Bedeutung schon einmal definiert wurden. Zeitgenössische Kunst aus China wurde bereits bei prominenten Gelegenheiten in Europa gezeigt. Seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre fanden einige wichtige Ausstellungen statt, wie beispielsweise “China!” am Kunstmuseum Bonn 1996, die Biennale Venedig 1999, bei der Harald Szeeman einen China-Schwerpunkt gelegt hatte, “Alors la Chine?” am Centre Pompidou 2003, “Mahjong. Zeitgenössische Chinesische Kunst aus der Sammlung Sigg” 2005 in Bern, 2007 in Hamburg und Salzburg, im selben Jahr “China Now” in der Essl Foundation oder “China – Facing Reality” im MUMOK Wien 2007/08.

Die Auswahl der Künstler für die Ausstellung in der Hilger BROTKunsthalle wurde mit den Kriterien der Aktualität gemacht – nach Künstlern, die durch ihre hervorragende Arbeit die aktuelle Szene beeinflussen und die entweder in wichtigen Gruppenausstellungen schon durch ein internationales Publikum Anerkennung bekommen haben oder gerade davorstehen. Zwölf Künstlerinnen und Künstler wurden zusammengebracht, die verschiedenen Aspekte in der jeweils eigenen künstlerischen Sprache zu verbinden. Jeder einzelne von ihnen mit einzigartigen und scharfsinnigen Charakteristika in der Arbeit, die sie aus diesem Grund von anderen chinesischen Künstlern hervorheben:

Die Auswahl der Künstler für die Ausstellung in der Hilger BROTKunsthalle wurde mit den Kriterien der Aktualität gemacht – nach Künstlern, die durch ihre hervorragende Arbeit die aktuelle Szene beeinflussen und die entweder in wichtigen Gruppenausstellungen schon durch ein internationales Publikum Anerkennung bekommen haben oder gerade davorstehen. Zwölf Künstlerinnen und Künstler wurden zusammengebracht, die verschiedenen Aspekte in der jeweils eigenen künstlerischen Sprache zu verbinden. Jeder einzelne von ihnen mit einzigartigen und scharfsinnigen Charakteristika in der Arbeit, die sie aus diesem Grund von anderen chinesischen Künstlern

Alexandra Grimmer

“Shuffling the cards” for the next round is a common situation in the actual Chinese art scene. There are new names appearing in exhibitions and media, names of artists who are supposed to have a promising future. “The first round” indicates not to be the last exhibition in this curatorship.

The term „reloaded“ is referring to something which has already been generating attention by a bigger audience, which name and meaning has already been defined at some point. Chinese contemporary art has been broadcasted in Europe in several prominent exhibitions since the second half of the 90s, like for example in “China!” at Kunstmuseum Bonn in 1996, the Biennale of Venice by Harald Szeeman with its focus on China in 1999, “Alors la Chine?” at Centre Pompidou 2003, “Mahjong. Contemporary Chinese art from the Sigg collection” 2005 in Bern, 2007 in Hamburg and Salzburg, in the same year “China Now” at Essl Foundation in Klosterneuburg, or “China-Facing Reality” at MUMOK Wien in 2007/08.

The selection of artists for the exhibition at Hilger BROTKunsthalle has been made with the criteria of actuality – to artists, who are influencing the actual scene with their outstanding work and who either already got recognition by an international public, being part of important group shows or who are just on the move to it.

Twelve artists have been brought together, combining various aspects of their artistic language, each one of them with very brilliant and sharp characteristics of work, which for this reason single them out from the others and make them influence the field. The exhibition at Hilger BROTKunsthalle is giving insight into emergent tendencies of China’s contemporary art. Today’s artists in China do have other perspectives in their work than ten or twenty years ago. The political aspect in terms of intending to show something screaming and conspicuous with a simple and direct message has been replaced by a search of an own artistic language and individuality in the work. To these artists, the originality of a work, the fact of having one smart idea, distinguishing oneself from the others, is not sufficient. It is the formation of an own approach which makes the difference to the others.

Alexandra Grimmer

Tags: China, Kunst, Kunstszene