SATURN Cassini Raumsonde, 2006 © NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute, Susanne Pieth, German Aerospace Center SATURN Cassini Raumsonde, 2006 © NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute, Susanne Pieth, German Aerospace Center - Mit freundlicher Genehmigung von: WestLicht

Wer: WestLicht

Was: Ausstellung

Wann: 10.04.2014 - 25.05.2014

WestLicht wagt sich in die unendlichen Weiten des Weltalls. Anhand von 150 spektakulären Fotografien gibt die Ausstellung einen einzigartigen Überblick über die Geschichte der Weltraumfotografie: von frühen Schwarzweiß-Aufnahmen vorbeiziehender Kometen aus dem 19. Jahrhundert über das erste Foto der Erdkugel vor dem samtschwarzen Hintergrund des Universums bis zu den…
WestLicht wagt sich in die unendlichen Weiten des Weltalls. Anhand von 150 spektakulären Fotografien gibt die Ausstellung einen einzigartigen Überblick über die Geschichte der Weltraumfotografie: von frühen Schwarzweiß-Aufnahmen vorbeiziehender Kometen aus dem 19. Jahrhundert über das erste Foto der Erdkugel vor dem samtschwarzen Hintergrund des Universums bis zu den farbgesättigten Bildern, die moderne Hochleistungsteleskope aus den Tiefen unserer Galaxie liefern.

In einer noch nie gesehenen Klarheit zieht bei Völlig losgelöst. Die Geschichte der Weltraumfotografie etwa der gewaltige Saturn mit seinen Ringen vorüber, die Raumsonden „Galileo“ und „Voyager 2“ konnten sensationelle Bilder vom Jupiter, dem größten Planeten unseres Sonnensystems, auf die Erde senden und so kann jeder Besucher auf den zahlreichen Aufnahmen vom roten Planeten Mars nach extraterrestrischem Leben suchen.

Aber der Blick stößt noch tiefer in die Unendlichkeit des Alls vor: Sterne und ferne Planetensysteme, Galaxien, Sternennebel, Supernovas und sogar schwarze Löcher, Pulsare und Quasare geben eine faszinierende Ahnung von den unvorstellbaren Dimensionen des Universums. Schon seit ihren Anfängen hat die Menschheit mit Erstaunen in das Firmament geblickt. Frühe Zivilisationen beobachteten den Nachthimmel mit bloßem Auge, die Entwicklung des Teleskops im 17. Jahrhundert erlaubte es Forschern wie Galileo Galilei, die Erscheinungen des Himmels mit zunehmender Detailschärfe zu betrachten. Mit der Erfindung der Fotografie in den 1830er-Jahren ließen sich diese Beobachtungen schon bald im Bild bannen, bewahren und mit anderen teilen.

Die Ausstellung zeigt zugleich den beeindruckenden technischen Fortschritt in der Beobachtung des Weltalls und der Himmelskörper. Längst hat sich die Weltraumfotografie von den erdbasierten Teleskopen weit hinaus in den Weltraum gewagt. Aufnahmen in verschiedenen Wellenlängen, von Röntgen- bis zu Radiowellen, erlauben sichtbar zu machen, was unserem Auge sonst verborgen bliebe. Dies alles hat wichtige neue Erkenntnisse über unseren Planeten Erde, seinen Platz im Sonnensystem und im gesamten Universum geliefert.

Kuratiert von Jay Belloli für die California/International Arts Foundation, Los Angeles, Kalifornien

AUFNAHME VON SEDIMENTABLAGERUNGEN AN DER AMAZONASMÜNDUNG Space Shuttle, 1992 © NASA, Johnson Space Center AUFNAHME VON SEDIMENTABLAGERUNGEN AN DER AMAZONASMÜNDUNG Space Shuttle, 1992 © NASA, Johnson Space Center - Mit freundlicher Genehmigung von: WestLicht DIE ERSTE WELTRAUMFOTOGRAFIE AUF FARBFILM Bill Miller, Mount Wilson Observatorium, Kalifornien, 1958 © David Malin Images/Caltech DIE ERSTE WELTRAUMFOTOGRAFIE AUF FARBFILM Bill Miller, Mount Wilson Observatorium, Kalifornien, 1958 © David Malin Images/Caltech - Mit freundlicher Genehmigung von: WestLicht FOTOGRAFIE DER ERDE Apollo 17 Mission, Dezember 1972 © NASA/Johnson Space Center, courtesy Mike Gentry FOTOGRAFIE DER ERDE Apollo 17 Mission, Dezember 1972 © NASA/Johnson Space Center, courtesy Mike Gentry - Mit freundlicher Genehmigung von: WestLicht JUPITER Galileo Raumsonde, 1995 © NASA/JPL-Caltech JUPITER Galileo Raumsonde, 1995 © NASA/JPL-Caltech - Mit freundlicher Genehmigung von: WestLicht
Tags: bilder, Farbfotografie, Schwarzweißfotografie‎, Universum, Weltraum

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