Alexander Calder, „The Yellow Shock Absorber“, 1969, Gouache und Aquarell auf Wove-Papier,  75,5 x 109,5 cm, rechts unten signiert und datiert: „Calder 69“ Foto: Kunsthaus Wiesinger Alexander Calder, „The Yellow Shock Absorber“, 1969, Gouache und Aquarell auf Wove-Papier, 75,5 x 109,5 cm, rechts unten signiert und datiert: „Calder 69“ Foto: Kunsthaus Wiesinger - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann

Was: Messe

Wann: 10.05.2019 - 12.05.2019

ART&ANTIQUE Potsdam Premiere für Kunstsalon im Palais Am Stadthaus 10.-12. Mai 2019 täglich von 11-19 Uhr

Einige der renommiertesten Kunst- und Antiquitätenhändler Österreichs und Deutschlands präsentieren von 10. bis 12. Mai 2019 bei einem neuen Kunstsalon ihre schönsten und wertvollsten Schätze. Zum ersten Mal verwandelt sich dafür die Bel Etage des 1874 im…

ART&ANTIQUE Potsdam Premiere für Kunstsalon im Palais Am Stadthaus 10.-12. Mai 2019 täglich von 11-19 Uhr

Einige der renommiertesten Kunst- und Antiquitätenhändler Österreichs und Deutschlands präsentieren von 10. bis 12. Mai 2019 bei einem neuen Kunstsalon ihre schönsten und wertvollsten Schätze. Zum ersten Mal verwandelt sich dafür die Bel Etage des 1874 im spätklassizistischen Baustil errichteten Palais in eine exquisite Schatzkammer. Die ART&ANTIQUE im Palais Am Stadthaus möchte Kunstinteressierte, besonders aus Potsdam und Berlin, bei dieser Veranstaltung an drei Tagen mit ausgesuchten Meisterwerken begeistern.

Ausgewählte Gemälde, Grafik, Skulpturen, Möbel, Schmuck und Teppiche vom 19. Jahrhundert bis heute werden in den Räumen des vom Potsdamer Architekten Reinhold Persius entworfenen Prachtbaus präsentiert und sorgen dabei für spannende Dialoge und reizvolle Kontraste.

Mit Egon Schieles „Liegendes Mädchen mit hochgezogenem Rock“ stellt der vor allem auf die österreichische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts spezialisierte Kunsthandel Freller aus Linz den einst skandalumwitterten, heute international begehrten Expressionisten aus. Auch der Kitzbüheler Maler Alfons Walde, berühmt für seine Skifahrer und Almen im gleißenden Schnee, so wie im Gemälde „Aufstieg“, ist einer der großen Namen der österreichischen Kunstgeschichte. Freller hat ihn im Repertoire, genauso wie Schütz Fine Art aus Wien. Hier rückt man die „Water lilies with willows” von Roy Lichtenstein, und damit ein Highlight der amerikanischen Pop-Art ins Scheinwerferlicht. Der Spezialist für Klassische Moderne hat sich in den letzten Jahren darüber hinaus mit seinem Schütz Chinese Department als Kenner der zeitgenössischen chinesischen Kunstszene einen Namen gemacht. Mit „The Yellow Shock Absorber“ von Alexander Calder präsentiert sich Kunsthaus Wiesinger aus Wels mit einem anderen großen US-Künstler des 20. Jahrhunderts. Kunsthaus Wiesinger ist außerdem ein gefragter Spezialist für Möbel des 18. bis 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf französische Provenienz und für exklusives Interior Design. Kunsthandel Markus Strassner aus Schärding in Oberösterreich, geschätzt für seine Vielfalt, die den Bogen von der Gotik bis zur Klassischen Moderne spannt, stellt sich unter anderem mit einem „Widder“, ein Gemälde des aktuell wieder stark nachgefragten französischen Malerstars Bernard Buffet, vor. Die Galerie KunstBüroBerlin widmet sich der aktuellen Fotokunst: Otto Reitsperger fotografiert in seinem Projekt „NACHTHELL“ mittels Langzeitbelichtung nächtliche Blicke auf das Meer und auf Seen. Er erschafft so mondlichternde Panoramen in einer faszinierend zarten Farbigkeit am Rande der Überbelichtung, die sich sonst unserer Wahrnehmung entzieht.

Mit überdimensionalen, poppig bunten Blumenskulpturen des österreichischen Zeitgenossen Thomas Stimm grüßt die Galerie Reinisch Contemporary aus Graz bereits im Garten des Palais. Ganz klein, aber doch mit größter Kunstfertigkeit erschaffen, passt dazu einer der berühmten Ladybugs, der Marienkäfer von Cartier, den Schmuck Saskia Seewald aus Berlin selbstverständlich als Original aus dem Jahr 1936 nach Postdam mitbringt. Ein wahres Meisterwerk des Art Déco funkelt daneben mit einem Armband aus Platin, geziert mit Brillanten und Diamanten im Baguette- und Smaragdschliff, insgesamt circa 17ct, aus dem Amerika der 1920er Jahre. Ausgestellt ist es bei Pintar – Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts aus Salzburg. Die Galerie Doppelknoten aus Hamburg legt dazu ausgesuchte Beispiele der feinsten Teppichkunst aus und möchte mit antiken, klassischen und modernen Stücken in die traumhafte Welt der Knüpfkunst einladen.

RahmenprogrammDie ART&ANTIQUE wird durch eine Verkaufsausstellung der jungen Modeunternehmerin Frederike Gardiner begleitet, die im Souterrain des Palais die Kollektion ihrer Modemarke „Beatrice von Tresckow“ zeigt. Eine Präsentation ihrer Mode ist am Samstag, den 11. Mai, um 12 Uhr geplant.

Auch das Hofcafé lädt zum Afternoon Tea und Aperitif ein.

Palais Am StadthausDas 1996 von einer jüdischen Erbengemeinschaft durch Ira Schwarz erworbene Palais Am Stadthaus wurde nach einer aufwendigen Sanierung 1998 eingeweiht. Ziel von Ira Schwarz und Dieter Mann ist es, das Baukunstdenkmal von Reinhold Persius aus dem Jahr 1874 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit verschiedensten Kulturveranstaltungen und Ausstellungen zu beleben. 2015 wurde die Bel Etage zum kleinen Museum umgestaltet und außerdem ein „Hofcafé“ im ehemaligen Kutscherhaus eingerichtet.

ART&ANTIQUE - Ein Name für höchste QualitätFür die Umsetzung der ersten ART&ANTIQUE Potsdam im Palais Am Stadthaus konnte die Inhaberfamilie den österreichischen Messe-Experten M.A.C.-Hoffmann als Partner gewinnen. M.A.C.-Hoffmann veranstaltet unter anderem seit 50 Jahren die ART&ANTIQUE Hofburg Vienna und seit 44 Jahren die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg und damit die zwei bedeutendsten österreichischen Messen für Kunst, Antiquitäten und Design.

Alfons Walde, „Aufstieg“, Öl auf Karton, 70 x 48,5 cm Öl auf Karton, 63 x 49 cm, signiert links unten, mit originalem Walde-Rahmen Foto: Kunsthandel Freller/© VG Bild-Kunst, 2019 Alfons Walde, „Aufstieg“, Öl auf Karton, 70 x 48,5 cm Öl auf Karton, 63 x 49 cm, signiert links unten, mit originalem Walde-Rahmen Foto: Kunsthandel Freller/© VG Bild-Kunst, 2019 - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Egon Schiele, „Mädchen mit hochgezogenem Rock“, um 1915, Bleistift auf Papier, 47,5 x 32,4 cm Foto: Kunsthandel Freller Egon Schiele, „Mädchen mit hochgezogenem Rock“, um 1915, Bleistift auf Papier, 47,5 x 32,4 cm Foto: Kunsthandel Freller - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Bernard Buffet, 
„Widder“, 1956, Ölgemälde, signiert und datiert  Foto: Kunsthandel Markus Strassner Bernard Buffet, 
„Widder“, 1956, Ölgemälde, signiert und datiert Foto: Kunsthandel Markus Strassner - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Roy Lichtenstein, „Water lilies with willows“, 1992, Siebdrucklack auf Edelstahl, 147,3 x 264,6 cm, rückseitig signiert, datiert, bezeichnet Foto: Schütz Fine Art/© Estate of Roy Lichtenstein/VG Bild-Kunst, 2019 Roy Lichtenstein, „Water lilies with willows“, 1992, Siebdrucklack auf Edelstahl, 147,3 x 264,6 cm, rückseitig signiert, datiert, bezeichnet Foto: Schütz Fine Art/© Estate of Roy Lichtenstein/VG Bild-Kunst, 2019 - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann
Tags: Alexander Calder, Alfons Walde, Antiquitäten, Art Déco, Egon Schiele, Malerei, Porzellan, Schmuck, Zeitgenössische Kunst

ART&ANTIQUE Potsdam10.-12. Mai 2019täglich von 11-19 Uhr
Palais Am StadthausFriedrich-Ebert Str. 3714469 Potsdam
www.artantique-potsdam.comwww.palais-am-stadthaus.de

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Max Liebermann: Selbstbildnis, 1934, © Tate