Angeschlagen und mit einem blauen Auge, aber erfüllt von Tatendrang und Leidenschaft für die Kunst (...) Was für ein nerviges Jahr! Ein Jahr, das uns schmerzlich gezeigt hat, dass Kunst und Kultur scheinbar doch nicht so wichtig für unsere Gesellschaft sind wie Autos, Airlines oder Fussball. Während sich deutsche Politiker mal auf lokaler, mal auf nationaler Ebene gegenseitig mit "Schutzmassnahmen", "Ermahnungen" und "Besserwisserei" ständige Aufmerksamkeit sichern konnten, blieben fast überall im Lande die Kulturschaffenden auf lange Sicht auf sich selbst gestellt.Die letzte STROKE wurde Anfang März 2020 – eine Woche vor ihrer Eröffnung – vom Bayerische Staatsministerium verboten. Das war für uns Veranstalter und alle Teilnehmer nicht nur ein organisatorisches Desaster, es war vor allem ein enormer finanzieller Verlust. 70% der für die Umsetzung der Kunstmesse notwendigen Kosten waren verloren. Das offizielle Verbot war aus wirtschaftlicher Sicht katastrophal.
Wir haben es irgendwie überstanden und mit uns ein Grossteil der Künstler und Galerien und somit wagen wir nun gemeinsam vom 7. bis 10. Oktober den Neustart. Angeschlagen und mit einem blauen Auge, aber erfüllt von Tatendrang und Leidenschaft für die Kunst, gehen wir an den Start. An unserer Philosophie hat sich seitdemnicht viel verändert. Ganz im Gegenteil, wir glauben mehr denn je an unsere Vision einer Kunstmesse für neue Kunst, einer Kunstmesse, die denjenigen eine Plattform bietet, die sich das grosse internationale Kunstgeschäft nicht leisten können oder wollen, einer Kunstmesse, die Kunst zeigt, bei der immer noch genügend "Fachleute" ihre Nase rümpfen würden.
STROKE Art Fair 2021 Angeschlagen und mit einem blauen Auge, aber erfüllt von Tatendrang und Leidenschaft für die Kunst (...) Was für ein nerviges Jahr! Ein Jahr, das uns schmerzlich gezeigt hat, dass Kunst und Kultur scheinbar doch nicht so wichtig für unsere Gesellschaft sind wie Autos, Airlines oder Fussball. Während sich deutsche Politiker mal auf lokaler, mal auf nationaler Ebene gegenseitig mit "Schutzmassnahmen", "Ermahnungen" und "Besserwisserei" ständige Aufmerksamkeit sichern konnten, blieben fast überall im Lande die Kulturschaffenden auf lange Sicht auf sich selbst gestellt. Die letzte STROKE wurde Anfang März 2020 – eine Woche vor ihrer Eröffnung – vom Bayerische Staatsministerium verboten. Das war für uns Veranstalter und alle Teilnehmer nicht nur ein organisatorisches Desaster, es war vor allem ein enormer finanzieller Verlust. 70% der für die Umsetzung der Kunstmesse notwendigen Kosten waren verloren. Das offizielle Verbot war aus wirtschaftlicher Sicht katastrophal. Wir haben es irgendwie überstanden und mit uns ein Grossteil der Künstler und Galerien und somit wagen wir nun gemeinsam vom 7. bis 10. Oktober den Neustart.
Angeschlagen und mit einem blauen Auge, aber erfüllt von Tatendrang und Leidenschaft für die Kunst, gehen wir an den Start. An unserer Philosophie hat sich seitdemnicht viel verändert. Ganz im Gegenteil, wir glauben mehr denn je an unsere Vision einer Kunstmesse für neue Kunst, einer Kunstmesse, die denjenigen eine Plattform bietet, die sich das grosse internationale Kunstgeschäft nicht leisten können oder wollen, einer Kunstmesse, die Kunst zeigt, bei der immer noch genügend "Fachleute" ihre Nase rümpfen würden. Kunst soll überraschen und begeistern, sie soll spannend sein und unterhalten. Sie darf verstören, zum Nachdenken anregen oder auch amüsieren. Kunst darf (fast) alles. Dennoch schränkt seit gut drei Dekaden das marktwirtschaftliche Korsett der Auktionen, Messen und Galerien die Handlungs- und Bewegungsfreiheit der Kreativität immer stärker ein.
Doch da, wo es keinen Raum mehr für Förderung, Unterstützung und kein echtes Interesse an Wandel, Avantgarde und Experimenten mehr gibt, wird Kunst generisch und berechnend. Dann bestimmt nur noch die Verkaufbarkeit ihren Wert und ihre Höchstpreise prägen die öffentliche Wahrnehmung. Es ist an der Zeit zu handeln.
Wir glauben an die Kraft der Kunst, an ihre Dynamik, Perspektiven zu erweitern und Wandel anzustossen. Wir glauben an die Vielfältigkeit der Kunst und ihr Potential, Schubladen zu sprengen. Wir glauben, dass es möglich ist, das Wirtschaftliche mit dem Visionären zu verbinden.