Goldene Brosche in Form eines Kätzchens, signiert CARTIER, 50er Jahre, Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts Goldene Brosche in Form eines Kätzchens, signiert CARTIER, 50er Jahre, Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann

Was: Messe

Wann: 01.04.2023 - 10.04.2023

International, regional, ökologisch, traditionell, einzigartig

Die Sonne lacht auf Salzburg, so wie es Franz Steinfeld 1825 gemalt hat. Zu entdecken ist das Meisterwerk in den Prunkräumen der Salzburger Residenz im DomQuartier. Dort, wo zu Ostern, von 1. bis zum 10. April 2023, die Herzen der Kunstfreundinnen und Kunstfreunde, wie Sammlerinnen und Sammler ebenfalls allen…

International, regional, ökologisch, traditionell, einzigartig

Die Sonne lacht auf Salzburg, so wie es Franz Steinfeld 1825 gemalt hat. Zu entdecken ist das Meisterwerk in den Prunkräumen der Salzburger Residenz im DomQuartier. Dort, wo zu Ostern, von 1. bis zum 10. April 2023, die Herzen der Kunstfreundinnen und Kunstfreunde, wie Sammlerinnen und Sammler ebenfalls allen Grund zur Freude haben: Zum 46. Mal darf sich die österliche Festspielstadt über die ART&ANTIQUE, Salzburgs wichtigste und traditionsreichste Messe für Kunst, Antiquitäten und Design freuen. Ein Muss für die erste Riege der österreichischen Kunsthändlerinnen und Kunsthändler sowie einige der besten internationalen Ausstellerinnen und Aussteller.

Die ART&ANTIQUE geht auf Zeit- und Weltreise. Wo sonst kann man ein „Bureau Mazarin“, einen kunstvoll intarsierten Schreibtisch von einem der besten Kunsttischler Ludwig des XIV. finden, oder in die Augen von Federico II. Gonzaga, dem Sohn der Isabella d’Este, in einem der frühesten Kinderporträts der italienischen Renaissance von Francesco Bonsignori blicken? Das Prachtstück eine astronomische Telleruhr, verziert mit den Personifikationen der vier Erdteile, 1690 in Wien von Kaiser Karl VI. in Auftrag gegeben, zeigt noch heute die Zeit an. In der Residenz erzählen griechische Vasen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus alte Mythen, lässt sich unter einer stolzen Zahl von weltweit gefragten Schiele-Zeichnungen wählen und lächelt Andy Warhols Marilyn die Besucherinnen und Besucher farbenfroh an.Das Gute liegt aber auch ganz nah, wenn man ins Gesicht der Marienstatue am Salzburger Domplatz schaut. Man erkennt die Salzburger Barockmalerin Rosa Hagenauer-Barducci, die sich selbst, so kann man es auf der ART&ANTIQUE entdecken, gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bildhauer Johann Baptist Hagenauer, porträtiert hat. Sie war auch sein liebstes Modell. Doch berühmt hat sie ihr Porträt von Mozarts Mutter gemacht. Kunst, regional!

Damit die Sonne auch in Zukunft noch einen Grund hat, auf Salzburg zu lachen, unternimmt das ART&ANTIQUE-Team so einiges, um die Messen nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.Der Standort, die Residenz im DomQuartier, liegt im weitgehend autofreien Zentrum der Altstadt und ist öffentlich bestens angebunden.Mit einem neuen Partner im Stand- und Ausstellungsbau, dem österreichischem Unternehmen museom service gmbh, wurde ein neues, Ressourcen schonendes System für die Stände der Ausstellerinnen und Aussteller entwickelt. Statt Stoffbespannungen setzt man jetzt auf gestrichene Wände verwendet. Das spart im Laufe eines ART&ANTIQUE-Jahres Stofftapeten von der Größe eines Fußballfeldes ein!Beleuchtet werden die neuen Stände mit langlebigen, stromsparenden LED-Strahlern. Digitale Einladungen, das online Ausstellerverzeichnis und das digitale Premiumpartner Portal reduzieren Drucksorten, sparen Farbe, Energie und Papier. Für die PET Wasserflaschen gibt es eigene Behälter zur richtigen Entsorgung. Dazu schonen Gemeinschaftstransporte der Ausstellerinnen und Aussteller mit Speditionen die Umwelt und die CO₂-Bilanz.

Das schönste Argument für Sammlerinnen und Sammler hat eine Untersuchung in England bestätigt: Wer Antiquitäten kauft, handelt besonders umweltfreundlich! Die Branchengemeinschaft „The Antiques Trade“ (bestehend aus Antiques Trade Gazette, Antiques Are Green, iacf - International Antiques & Collectors Fairs, The British Antique Dealers’ Association, LAPADA – The Association of Art & Antique Dealers, Society of Fine Art Auctioneers and Valuers, Online Galleries and Antiques.co.uk) hat eine entsprechende Studie beauftragt. Dabei wurden zwei Kommoden verglichen, eine Neue mit einer aus dem Jahr 1830, aus dem gleichen Preissegment, von gleicher Größe und mit den gleichen Funktionen. Rohmaterialien, Produktion, Distribution, Lagerung, Restaurierung und Entsorgung wurden dabei hinsichtlich ihres CO₂-Fußabdrucks untersucht. Das Ergebnis ist mehr als deutlich: Das neue Möbelstück wies einen CO₂-Ausstoß von 11,36 kg pro Jahr auf, während das antike Stück auf gerade einmal 0,72 kg pro Jahr kam. Damit sind dessen Auswirkungen auf die Erderwärmung erstaunliche 16 Mal geringer als beim vergleichbaren neuen Möbelstück. antikolis.de/nachhaltigkeit

Oster-Elfen und Fabel-Hasen

Es muss nicht immer ein Hase sein, der zu Ostern Salzburg unsicher macht. In der Residenz, wo die ART&ANTIQUE zum 46. Mal für das große Kunst, Antiquitäten und Design-Highlight zur Festspielzeit sorgt, fliegen Engel, tanzen antike Satyrn, glänzen Fabelwesen und verzaubern Elfen.

Tanz der SatyrnEine schwarzfigurige attische Amphora wurde zwischen 525 und 500 v. Chr. von der Leagros-Gruppe, einer der letzten bedeutenden Werkstatt dieses Stils geschaffen. Die prächtige Vase zeigt eine Bildergeschichte, wo neben Zeus-Sohn und Götterbote Hermes, Krieger und eine Mutter mitspielen, aber auch einige Satyrn, jene mythologischen Fabelwesen, halb Mensch halb Ziegenbock, die sich dazwischen tummeln, tanzen oder eine Raubkatze necken. Die Antike, und ihr Spezialist Christoph Bacher Archäologie Ancient Art haben Spannendes zu erzählen!

Alles EngelEngel, die schützend über Menschen schweben, die Geige spielen, die glücklich im Paradies flattern oder ihren grausamen Sturz erleben: Marc Chagall hat sie alle gemalt, sie waren eines seiner zentralen Themen – und der Schriftsteller Walter Erben hat seine 1957 in München erschienene Monografie daher „Marc Chagall, der Maler mit den Engelsflügeln“ genannt. Chagall hat Erben ein Selbstporträt – mit schwebendem Engel – gezeichnet und gewidmet. Direkt aus Familienbesitz stammend, kann Galerie Susanne Bauer das Blatt jetzt in Salzburg anbieten.

Königlicher ElfenspukSommernachtsträumen lässt es sich auch prächtig zu Ostern. Dafür geht es einmal wieder in die Antike, wo Shakespeare Feenkönig Oberon in einen Schlagabtausch mit seiner Angetrauten Titania schickt, und einen Liebes- und Verwechslungsreigen zündet. Felix Mendelssohn Bartholdy hat eine seiner schönsten Musiken dafür komponiert. Auch Günter Brus scheint das verzaubert zu haben: „An Mendelssohn Bartholdy, dem Menschen und dem Künstler“ nannte er 1985 eine Arbeit in Bleistift und Ölkreide auf getöntem Karton, die ans Elfenreich denken lässt (W&K - Wienerroither & Kohlbacher).

Royale FabelwesenAm Hof von Sonnenkönig Ludwig XIV. entwickelte Hofebenist André-Charles Boulle die Technik, Möbel mit Schildpat und Messing zu dekorieren. Er beeinflusste so den Stil der Zeitgenossen. Auch den von Nicolas Sageot. Aus seiner Pariser Werkstatt stammt ein Bureau Mazarin (um 1720) bei Christian Eduard Franke. Eine Pracht, dieses auf Eiche mit Schildpat und Messing dekorierte Möbel, das in seinen Messingfurnierteilen reiche, originelle, fein ziselierte Darstellungen von Menschen, Tieren – und Fabelwesen zeigt. Eine echte Rarität: Zwei nahezu identische Schreibtische von Sageot haben sich im Königlichen Palast von Stockholm, sowie im Drawing Room von Berrington Hall, Herefordshire, erhalten.

Schmelztiegel der Moderne

Das Wien der Jahrhundertwende war ein Schmelztiegel des Vielvölkerreiches der Habsburger und wurde wohl auch gerade deshalb zum Zentrum der Moderne. Die darstellende und die angewandte Kunst aus dieser Epoche gibt bis heute beredtes Zeugnis davon – und ist weltweit hochbegehrt. Das zeigt sich auch in der Salzburger Residenz, wo besondere Prachtstücke auf die nationalen, wie internationalen Gäste warten.

Meister der Expression1890 in Tulln geboren, gilt Egon Schiele gemeinsam mit Gustav Klimt und Oskar Kokoschka als Paradekünstler für die Epoche „Wien um 1900“. Auch wenn Schiele seine Herkunft aus der Tradition der Wiener Secession und dem Einfluss Klimts nicht leugnen kann, geht seine Kunst in ihrer schonungslos existenziellen Expressivität doch deutlich darüber hinaus. Wie großartig er es schaffte, mit wenigen Strichen eine Figur immens ausdrucksstark und plastisch entstehen zu lassen, zeigt die „Sitzende Frau mit Hut“, die er 1917, ein Jahr vor seinem frühen Tod, mit schwarzer Kreide aufs Papier warf (Galerie bei der Albertina ▪︎ Zetter).

Blaues GlaswunderIn Klostermühle (Klášterský Mlýn) in Böhmen lag die berühmte Glasmanufaktur Johann Loetz Witwe, für die der geborene Wiener Hans Bolek, ein ehemaliger Schüler Josef Hoffmanns und späterer Architekt, in den Jahren 1912 bis 1917 zahlreiche Form- und Dekorentwürfe lieferte. Im Vorfeld der Werkbundausstellung in Köln, 1914, setzte er sich intensiv mit der historischen Gefäßform des Pokals auseinander, wovon einige für diese Leistungsschau realisierte Entwürfe zeugen, darunter der prachtvolle, bei Florian Kolhammer, art since the turn of the 20th century ausgestellte, „Blaue Pokal“ aus formgeblasenem und geätztem Glas.

Das EinzelstückAus dem mährischen Pirnitz, dem heutigen Brtnice in Tschechien, stammt Josef Hoffmann, eine Zentralfigur der angewandten Kunst der Jahrhundertwende und der Wiener Werkstätte. Diese Produktionsgemeinschaft bildender Künstler, 1903 von Hoffmann mitbegründet, erlebte eine höchst wechselvolle Geschichte, bis 1932 ihr Bankrott nicht mehr zu verhindern war.1924 wurde eine Zigarettenschatulle aus 900er Silber gefertigt, die Hoffmann gemeinsam mit Philipp Häusler, der aus Panczowa in Ungarn stammte, entworfen hat. Die vom Kunsthaus Kende präsentierte Arbeit wurde nur einmal ausgeführt und besitzt noch ihr originales Innenleben. Im MAK befindet sich die Entwurfszeichnung dazu.

Hinter GitterDass man selbst aus Wien hinaus und über den Tellerrand blickte, beweist ein Silbernes Körbchen mit Elfenbeingriff, das Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte um 1905 entwarf. Die Dekorvariante „Gitterwerk“ gehört zu Hoffmanns bekanntesten Entwürfen, der sich vermutlich des künstlerischen Austauschs mit Charles Rennie Mackintosh noch vor 1903 verdankt. Die starke Reduktion und die strenge Formensprache machen das Körbchen, angeboten von Kunsthandel Nikolaus Kolhammer, zu einem jener ikonischen Objekte aus Hoffmanns Frühzeit. Das makellos ausgeführte „Gitterwerk“ in durchbrochener Technik und der elegant geschnitzte Elfenbeingriff stehen dabei exemplarisch für die hohen Qualitätsansprüche der Wiener Werkstätte.

Sitzende DameEgon Schiele sei einer der „genialsten Zeichner aller Zeiten“. Davon war der Kunsthistoriker Otto Benesch, dessen Vater Heinrich ein großer Förderer und Sammler Schieles war, überzeugt. Schieles Vermögen, mit wenigen Strichen ganz präzise Physiognomie, Ausdruck und Emotion der von ihm Gezeichneten auszudrücken, bleibt singulär. Auch in der „Sitzenden Dame“, die aufgrund ähnlicher Blätter um 1914 zu datieren ist, kann man Schieles einzigartige Art der Linienführung exemplarisch erkennen (Kovacek Spiegelgasse Gemaelde Glas). Für Schiele war die menschliche Figur vor allem Ausdrucksträger, und so schrieb er 1911: „Ich glaube immer, daß die größten Maler Figuren malen.“

Jetzt wird’s bunt!

Schon Johann Wolfgang von Goethe hat am Farbenrad seiner berühmten Farbenlehre gedreht und die Fantasie bemüht: „Doch du warst mein Zeitvertreib, Goldne Phantasie“ lässt er etwa den spintisierenden Ritter Amadis sagen. Goldene Wunderstücke und gemalte Fantasien schillern auch in der Residenz in allen nur denkbaren Farben.

Kunsthandel Markus StrassnerMan kennt das Abendrot. Doch Arik Brauer hat 1963, ganz Phantastischer Realist, für sein kleines Ölgemälde (14,5 x 23,5 cm) das „Abendgelb“ gesehen und auf Holz gemalt (Kunsthandel Markus Strassner). Holz verwendeten nämlich auch Pieter Brueghel und Hieronymus Bosch als Bildträger. Und die großen alten Meister der überbordenden Fantasien waren die Helden der Anfang der 1950er-Jahre von Brauer gemeinsam mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und anderen gegründeten „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“.

Kunsthandel Natalia RiedlWenn Arik Brauer der „Wiener Schule“ des Phantastischen Realismus entstammt, dann ist es bei Micha Lobi wohl die „Sibirische Schule“. Denn im nordasiatischen Teil Russlands wurde der Maler 1966 geboren. Auch er hat sich Hieronymus Bosch als sein Vorbild gewählt. Er scheint ihm dabei ganz nahe zu kommen, doch offenbaren sich Lobis Gemälde bei näherer Betrachtung als moderne Hommagen an die einzigartige, skurrile Fantasie des spätgotischen Niederländers. Bei Kunsthandel Natalia Riedl hat Lobis Kunst etwa mit „Am linken Ufer“, 2019, Öl auf Holz, seine Salzburger Auslage.

Pintar Schmuck und Silber des 20. JahrhundertsWer Cartier hört, denkt schnell an Panther. 1948 wurde der erste Panther im Hause Cartier geboren und war bald als eines der Markenzeichen der 1847 gegründeten Maison Cartier berühmt. Allerdings schnurren auch ganze liebe Kätzchen in deren Kollektionen. So wie jenes in Form einer goldenen Brosche aus den 1950ern in der Vitrine bei Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts. Es ist farblich auch viel raffinierter als die strengen Panther: Um den Hals trägt die goldige Mieze eine emaillierte blaue Schleife mit weißen Tupfen, die Augen funkeln rosarot und das Näschen glänzt schwarz.

The old Treasury1992 gründete Frédéric Béziat die „Maison Loreedubois“ für seine besonderen Schmuckkollektionen. Schon seine Vorfahren waren um 1830 in Marseille für die Qualität ihrer geschnitzten Porträts und Schmuckstücke bekannt. Seine eigenen Reisen und die seiner Verwandten etwa nach Indochina, Afrika, Tahiti und Peru inspirierten ihn zu exotischen Kreationen, wie ein Paar Ohrclips aus Gelbgold, die dank Verzierungen aus Ebenholz, Koralle und Citrin ein elegantes Farb- und Materialspiel beim Niederländischen Schmuckspezialisten The old Treasury zeigen. 

Galerie Artziwna„Ein gutes Bild muss fließen, man darf darüber nicht nachdenken. Es ist wie ein Wurf!” Das meinte der Wiener Maler Viktor Lederer (1935-2017), den die Galerie Artziwna in der Residenz präsentiert. Lederer begann seine malerische Ausbildung in der Meisterklasse bei Franz Elsner an der Akademie der bildenden Künste in Wien und schloss 1964 mit einem Meisterdiplom ab. Bekannt wurde er mit seinen dramatischen, sehr pastosen und farbigen Landschaftsbildern, Stillleben oder Akt-Darstellungen. Einer seiner „Würfe“ in Salzburg zeigt leuchtend „Rote Blumen“, 1996, Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm.

Meisterwerke vor den Vorhang

Fünf Meisterwerke, von besonderen, gefragten und berühmten Künstlern haben jetzt ihren Auftritt. Sie zeigen wie hochkarätig die ART&ANTIQUE Residenz Salzburg ist, wo noch viel mehr solcher Zimelien zu finden sind.

Kunsthandel Giese & SchweigerDie Sommer in den 1830er-Jahren verbrachte Ferdinand Georg Waldmüller in den Alpen rund um Salzburg. Da fand er prachtvolle Landschaftsmotive in Hülle und Fülle. Sie markieren den Höhepunkt seiner Entwicklung als Landschaftsmaler. So wie der Blick in die Berchtesgadener Alpen von 1836, der die Hohe Göll, den höchsten Gipfel des Göllmassivs, und das Hohe Brett, dessen Name sich von der flachen, felsigen Hochebene in Gipfelnähe ableitet, zeigt. Ein echtes Meisterwerk aus Zürcher Privatbesitz, jetzt bei Kunsthandel Giese & Schweiger.

Galerie Française Gérard Schneider„Wenn du dein Lineal verwendest, um ein Viereck zu zeichnen, wird es sterben“, hat Serge Poliakoff (1900-1969) einmal gemeint. In seiner „Composition abstraite“ führt er vor, wie lebendig es in einem nicht gestorbenen Viereck zugehen kann. Zu sehen ist das Prachtbild bei der Galerie Française von Gérard Schneider, der sich gemeinsam mit dem Sohn des Künstlers, Alexis, dem Werk Poliakoffs und seiner Dokumentation annimmt. Das hat in bisher fünf umfangreichen Werkverzeichnissen seinen Niederschlag gefunden.

Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine ArtAus europäischem Privatbesitz gelangte eines der frühesten Kinderporträts der italienischen Renaissance auf den Stand von Dorothea Apovnik. Gemalt wurde es 1503 von Francesco Bonsignori. Bei dem darauf gezeigten Edelknaben handelt es sich um Federico II Gonzaga, dem Sohn der Isabella d’Este. Dieses bisher noch unveröffentlichte Kinderporträt ist die Umsetzung der Zeichnung in ein Gemälde, das ebenfalls bestens dokumentiert ist. Isabella d’Este nämlich ließ zwei Gemälde ihres dreijährigen Sohnes anfertigen, die sie ihrem, am Hof von Papst Julius II. weilenden, Gemahl schickte. Eines der beiden war für ihn, das andere als Geschenk für Papst Julius II. vorgesehen.

Kunsthandel FrellerSalzburg ohne ein Meisterwerk von Alfons Walde geht natürlich gar nicht! Diesmal erfreut bei Kunsthandel Freller die „Fleckalm in Kitzbühel“. Zu sehen ist eine idyllisch verschneite Landschaft mit drei Bäuerinnen auf einem Weg. Diese sind in traditioneller Tracht mit Hut dargestellt. In der Ferne sind vier Stadeln zu sehen. Typisch für Walde sind die von der Sonne beleuchteten Schneepassagen, welche den Schattenzonen gegenüberstehen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass immer wieder bewusst Farbe ausgespart wurde und das Braun des Malkartons zum Vorschein kommt.

Galerie Gerald HartingerEine ruchlose Femme fatale spielte Marilyn Monroe im Film „Niagara“ von 1953. Für Werbezwecke entstand dabei jenes laszive Fotoporträt, das Andy Warhol kurz nach Marilyns Tod 1962 kaufte und als Vorlage für seinen Siebdruck verwendete. Der gehört in all seinen Variationen zu den bekanntesten Motiven des Pop Art-Stars und konnte schon Auktions-Weltrekorde aufstellen. Die Galerie Gerald Hartinger lässt in Salzburg „Marilyn (F. & S. 28)“, von 1967, in Gelb, Grün, Türkis und Pink vollmundig leuchten.

Kunstnachtrag zum Weltfrauentag

Geheimnisvoll, heilig, verführerisch, gläubig mit Kopftuch und elegant. Die Frau tritt auch in der Kunst als faszinierendes, vielfältiges Wesen auf. Variantenreich sind ebenso die Techniken, die sie zum Kunstobjekt machen: Geschnitzt, gegossen, gehauen oder gemalt.

SchauerRätselspiele können tödlich enden. Zumindest im antiken Theben. Dort stellte die Sphinx, ein Wesen der griechischen Mythologie, dargestellt als geflügelter Löwe mit dem Oberkörper einer Frau, Fragen – und tötete jeden, der die richtige Antwort nicht wusste. Das hat schon die Künstler der alten Ägypter fasziniert, aber auch jenen Bildhauer, der um 1770 gleich zwei Sphingen aus Untersberger Marmor gehauen hat. Am Stand von Schauer sollte man sich diesmal auf keine Rätselrallye einlassen.

Kolhammer & Mahringer Fine ArtsAus der Werkstatt des Meisters Hans Klocker stammte eine „Mondsichelmadonna“, die um 1480/90 gefertigt wurde und zu Ostern 2023 auf dem Stand von Kolhammer & Mahringer Fine Arts ihren Platz hat. Die 77 cm große Madonna aus Zirbenholz weist typische Merkmale der Werkstatt des spätgotischen Bildhauers Hans Klocker auf. Klocker zählt zu den bedeutendsten Künstlern Südtirols im späten 15. Jahrhundert und war vor allem im Brixner und Bozner Raum aktiv. Diese Madonna ist stilistisch mit dem Traminer Altar (1485-90), heute im Bayerischen Nationalmuseum, verwandt und besitzt noch die originale Fassung.

Kunsthandel Michael KrautGeheimnisvoll wie eine Sphinx erscheint „Die Venus von Kassel“, die Gerd Mosbach 2022 in Öl auf Leinwand gemalt hat. Eine blaue Farbfläche schaut einen statt eines Gesichts an. Der Körper der Venus ist in einen bunten Mantel gehüllt, auf der Brust baumelt eine Schnur mit einem Bildnis daran. Gerd Mosbach, 1963 in Köln geboren, studierte in Köln, Florenz, Mailand und Madrid. Mit 39 trat er in die Katholische Kirche ein und widmet sich seitdem auch gerne religiösen Themen.

Galerie Magnet„Immer wieder fesselt mich, Sinnbild der menschlichen Urangst überhaupt, das Bild der betenden Bäuerin: Steil, ernst und voll Hingegebenheit. Nicht selten reiße ich die Augen auf vor Staunen, dass diese archaisch große Form und mythenhafte Versunkenheit wirklich sind, Wirklichkeit unserer Tage und nichts fern Beschworenes oder museal Konserviertes“, schrieb Werner Berg 1947. Der Niederschlag dieser Worte ist auf dem Stand der Galerie Magnet zu sehen. Auf dem Ölbild von 1963 beeindruckt eine „Betende“ mit Kopftuch, die aus einer Kirchenbank hervorlugt.

Kunsthaus Wiesinger„Eine Figur führt ihr eigenes Leben, das sich vom tatsächlichen Leben ablöst, ablösen muss. Man braucht als Künstler das reale Erlebnis auch als Funken zur Vergegenwärtigung der Vorbilder. Die Bildhauerei ist eine Form, die ganze Welt in Besitz zu nehmen. Es ist eine Möglichkeit, dem Gegenüber nahe zu kommen“, sagt der Bildhauer Robert Metzkes, dessen Figuren bei Kunsthaus Wiesinger stehen. Es müssen schöne reale Erlebnisse gewesen sein, die Metzkes zu seiner Bronze „Stehende im Großen Kleid“ inspiriert haben.

Galerie PanarteEine Ikone der niederländischen Malerei, quasi eine „Marilyn“ des Barock ist Jan Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“. Ein Frauenporträt, so bezaubernd wie geheimnisvoll. Wer die Dargestellte ist, weiß man nicht. Das Bild aus dem Mauritshuis in Den Haag, das gerade für die Vermeer-Schau nach Amsterdam ausgeborgt ist, wurde sogar Hauptfigur eines Vermeer-Films (2003), und hat viele Künstler inspiriert. So auch Jean-Pierre Vasarely, Sohn von Victor Vasarely, der unter dem Künstlernamen Yvaral die junge Dame 1988, ganz charakteristisch für die Op-Art, aus lauter Pixeln zusammengesetzt hat.

Roter Faden

Die Farbe Rot ist eine der vier Urfarben und steht für Liebe und Leidenschaft. Das Blut ist rot. Die Glut ist rot. Rot bedeutet Leben, Energie und Wärme. Doch während die meisten Säugetiere Rot schlecht wahrnehmen können, reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich darauf. Folgen Sie dem roten Kunst-Faden!

Lilly’s ArtDas Gesamtkunstwerk des Orgien Mysterien Theaters von Hermann Nitsch, im letzten April verstorben, ist ohne (Blut)Rot undenkbar. Es waren reale Substanzen, wie Milch, Essig, Wein, Blut oder Fleisch, mit denen Nitsch die sinnlichen Sensationen des Riechens, Tastens und Schmeckens auslösen wollte. Bei seinen Malaktionen wurde dann natürlich auch mit Farbe geschüttet. Ein bedeutendes Relikt einer solchen Aktion, ein Schüttbild in Acryl auf Leinwand aus dem Jahr 2005, beeindruckt am Stand von Lilly’s Art. 

Bagherpur Knüpfwerke seit 1971Die Oasenstadt Nain liegt rund 200 km östlich von Isfahan: Ein pittoreskes Ensemble aus typischer Lehmarchitektur, kegelförmigen Wasserspeichern, die durch Windtürme gekühlt werden sowie der ältesten erhaltenen Moschee im persischen Raum. Berühmt ist Nain aber besonders für seine Teppiche. Einer davon, ein traumhaftes Exemplar aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, besticht durch seine sehr feine Knüpfung von über einer Million Knoten pro Quadratmeter, wofür viel roter Faden verwendet wurde.

Brenske GalleryAls Ikonostase bezeichnet man die mit Ikonen geschmückte Wand mit drei Türen, die in der orthodoxen Kirche das innere Kirchenschiff vom Altarraum trennt. Eine großformatige Ikone mit zwei Aposteln aus einer solchen Kirchen-Ikonostase stellt Brenske Gallery aus. Es handelt sich um eine schwere Laubholz-Tafel, die teils ornamental geschnitzt und vergoldet ist. Darauf wurden in Eitempera auf Kreidegrund zwei Apostel gemalt, die auf roten Bänken sitzen und jeweils von zwei, ebenfalls roten Engeln flankiert sind.

Kunsthandel HiekeHelene Funke ist längst als eine der wichtigsten Vertreterinnen der expressiven Malerei anerkannt, die sie bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts in Paris mitgestaltete. Damit nahm sie später in Wien arbeitend eine wichtige Position ein. Das Aquarell „An der Côte d’Azur“ ist ein wunderbares Beispiel für diese stilistische Richtung. Vor einem Himmel wie ein Vorhang aus bunten Bändern sieht man links einen geradezu exaltiert knorrigen Baum mit rot glühendem Stamm.

Walter Moskat Kunst & AntiquitätenAls David die Harfe spielte war Goliath noch nicht erschlagen und er noch nicht König. Dafür durfte er mit seiner Musik König Saul besänftigen und aufmuntern, wenn ihn wieder einmal böse Geister plagten. Beruhigend wirkt wohl auch der Gang jener gotischen Hausuhr mit Stundenschlag, auf der König David im scharlachroten Mantel in die Saiten greift. Andras Lichti aus Winterthur hat sie 1597 gebaut und mit seinem Meisterzeichen versehen.

Schütz Art SocietyDie Landschaft war ein besonderes Thema im Schaffen von Franz Sedlacek, der sich einer Schubladisierung entzieht und in seiner unerschöpflichen Fantasie irgendwo zwischen „Neuer Sachlichkeit”, „Neuromantik” und „Magischem Realismus“ kaum dingfest gemacht werden kann. Gewohnt faszinierend atmosphärisch und unheimlich in ihrer Weite ist auch seine „Landschaft mit rotem Haus“.

Ulf Englich Inh. Franz WagnerSeine leuchtend rote Farbe hat dem Feueropal, eine Varietät des Opals, den Namen gegeben. Schon die Mayas schätzten den Feueropal, der jedoch später zunehmend in Vergessenheit geriet. Die spanischen Eroberer wurden dann auf die reichen Vorkommen Mexikos aufmerksam. Inzwischen ist der Feueropal der Nationaledelstein von Mexiko. Von dort stammen auch die tiefroten Prachtexemplare, die für Girandol-Ohrgehänge in Gold gefasst wurden und von Diamanten und verschiedenfarbigen Saphiren umspielt in der Vitrine von Ulf Englich Inh. Franz Wagner feurig leuchten.

Kunst und Handwerk

Design sagt man heute, früher hieß es Kunsthandwerk und ganz früher war es einfach schön und großartig, was man an Gestaltung und Formgebung in den Kunstgegenständen von der Weltuhr aus dem Wiener Barock bis zur Paraventkunst der 1960er-Jahre sehen kann.

Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine ArtFormgebend im Salzburger Barock war die Kunst des Bildhauers Johann Baptist Hagenauer. Noch spannender für uns heute ist, dass seine Frau, Rosa Hagenauer-Barducci, eine der ersten Salzburger Malerinnen war, die als selbständige Künstlerpersönlichkeit Anerkennung fand. Sie malte das berühmte Porträt von Mozarts Mutter und ein Doppelporträt, das höchstwahrscheinlich Hagenauer-Barducci mit ihrem Mann zeigt. Ihm stand sie auch immer wieder Modell, etwa für die Marienstatue am Salzburger Domplatz.

Schwab & Patzl KunsthandelPiero Fornasetti war ein italienischer Maler, Bildhauer, Kunsthandwerker und Innenarchitekt. Er verband Kunst mit Kunsthandwerk und hierbei hatte es ihm besonders der Paravent angetan. Fornasetti gestaltete die bemalten, bedruckten und lackierten Raumteiler in diversesten Dekors und Größen und meinte: „Manche sollten wie Schiebetüren funktionieren. . . andere habe ich klein gestaltet, . . . vor allem gaben sie mir die Möglichkeit, meine Träume zu erzählen.“ Einen solchen Traum mit goldenen Ruinen auf schwarzem Grund zeigt Residenz-Debütant Schwab & Patzl.

Kunsthandel Dr. Tilman RoatzschZwei Prachtstücke von Tischen aus dem Biedermeier präsentiert man bei Kunsthandel Dr. Tilman Roatzsch zur Messepremiere. Der eine stammt aus Wien, um 1815, mit Rüsterwurzel auf Nadelholzkorpus furniert, intarsierten Adern aus Ahorn sowie dunkel gefärbtem Ahornholz. Der zweite Salontisch wurde um 1802 in Süddeutschland gefertigt, ist Kirschbaum auf Nadelholzkorpus furniert und besitzt eine im Deckblatt eingelegte Kupferplatte mit polychromer Blumen- und figuraler Goldmalerei.

Lilly’s ArtDie ganze Welt in eine prachtvolle astronomische Telleruhr zu packen, hat der „Kaiserliche Hoffbefreyder Ferdinant Miller“ (signiert auf Zifferblatt und Platine) 1690 in Wien geschafft. Lilly’s Art präsentiert diesen Höhepunkt des Telleruhren-Typus. Verziert ist das Prachtstück mit Personifikationen der vier Erdteile. Europa thront als Königin unter einem Baldachin oberhalb des Zifferblattes. Rechts erkennt man Amerika mit Federkrone und Papagei, links Afrika mit einem Löwen und unten Asien mit Halbmondstab und Schlange. Am oberen Ende des Pendels deutet ein imperialer Doppeladler auf den Auftraggeber, Kaiser Karl VI., hin.

Runge KunsthandelEin Türschloss aufzubekommen, wenn man den Schlüssel verloren hat, fällt wohl auch in die Rubrik Kunsthandwerk. Vor allem, wenn man an die heutigen Schlüsseldienst-Fertigkeiten denkt. Bleibt zu hoffen, dass der arme Dienstmann auf Carl Kronbergers Genrebild „Der verlorene Schlüssel“, selbigen doch noch im Schnee gefunden hat. Der in Freistadt geborene Kronberger studierte in München, wurde hochgeschätzter Miniaturmaler, der in seinen Genreszenen und Porträts Wert auf Naturalismus legte.

Galerie Susanne Bauer1866 in Hietzing geboren, studierte Hermann Vinzenz Heller Medizin, bald auch Malerei an der Wiener Akademie. Ab 1903 war er Dozent für „Bau und Proportionen der menschlichen Gestalt“. Von 1903 bis 1906 studierte er außerdem noch Bildhauerei und lehrte ab 1906 an der Akademie „Anatomie für Künstler“. Zu seinen Schülern gehörten spätere Größen wie Schiele bis hinauf zu Rudolf Hausner und Max Weiler. Heller war als Bildhauer, Maler und Graphiker der Idee des Gesamtkunstwerks zugetan und strebte nach einer Einheit von Architektur, Plastik und Malerei. Das sieht man seinem monumentalen Triptychon „Am Scheideweg“, Öl auf Leinwand, im originalen Rahmen mit seinem 241 mal 301 cm großen Mittelteil und den beiden 191 mal 351 cm großen Seitenteilen an.

 

 

Ohrclips aus Gelbgold mit Ebenholz, Koralle und Citrin, Frédéric Béziat, um 1990, Bild: The old Treasury Ohrclips aus Gelbgold mit Ebenholz, Koralle und Citrin, Frédéric Béziat, um 1990, Bild: The old Treasury - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Viktor Lederer, „Rote Blumen“, 1996, Bild: Galerie Artziwna Viktor Lederer, „Rote Blumen“, 1996, Bild: Galerie Artziwna - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Rosa Hagenauer-Barducci, zugeschrieben, Johann Baptist Hagenauer und seine Frau Rosa Hagenauer-Barducci, Öl auf Leinwand, 34,5 x 28,5 cm Foto: Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine Art Rosa Hagenauer-Barducci, zugeschrieben, Johann Baptist Hagenauer und seine Frau Rosa Hagenauer-Barducci, Öl auf Leinwand, 34,5 x 28,5 cm Foto: Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine Art - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann Bureau Mazarin, Nicolas Sageot, Paris um 1720, H x B x T: 80 x 120 x 70 cm Foto: Christian Eduard Franke Bureau Mazarin, Nicolas Sageot, Paris um 1720, H x B x T: 80 x 120 x 70 cm Foto: Christian Eduard Franke - Mit freundlicher Genehmigung von: machoffmann / MAC-Hoffmann
Tags: Alfons Walde, Antiquitäten, David Roentgen, David Teniers der Jüngere, Egon Schiele, Friedrich von Amerling, Georg Anton Köck, George Grosz, Gudrun Baudisch, Herbert Brandl, Jakob Gasteiger, Joh. Meinrad Guggenbichler, Josef Hoffmann, Loetz, Malerei, Marc Chagall, Margriet Smulders, Möbel, ONA B., Otto Eder, Pablo Picasso, Robert Metzkes, Werner Berg

Laufzeit01. bis 10. April 2023täglich 10-18 Uhr 
EintrittspreiseTageskarte 15,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)Ermäßigte Tageskarte 12,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)(nach Vorlage div. Ermäßigungsschreiben, Pensionisten mit Pensionistenausweis und Gruppen ab 10 Personen/pro Person)Schüler, Studenten (mit Ausweis, bis 27 Jahre) freier Eintritt
 
Wo: Residenz Salzburg im DomQuartier 

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Salzburg, Presse, 15.11.2024
Museum der Moderne Salzburg, Foto: Marc Haader