paper positions berlin 2022 | Foto: Clara Wenzel-Theiler paper positions berlin 2022 | Foto: Clara Wenzel-Theiler - Mit freundlicher Genehmigung von: xpositions

Wer: xpositions

Was: Messe

Wann: 27.04.2023 - 30.04.2023

Vom 27. – 30. April 2023 werden im Rahmen der Messe erneut über 50 internationale Galerien ausdrucksstarke Kunstwerke präsentieren, die das kreative Potenzial von Papier hervorheben und die Grenzen des Mediums erweitern.

Darüber hinaus dürfen Sie sich auf ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Preisverleihungen, Sonderpräsentationen und exklusiven paper positions…

Vom 27. – 30. April 2023 werden im Rahmen der Messe erneut über 50 internationale Galerien ausdrucksstarke Kunstwerke präsentieren, die das kreative Potenzial von Papier hervorheben und die Grenzen des Mediums erweitern.

Darüber hinaus dürfen Sie sich auf ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Preisverleihungen, Sonderpräsentationen und exklusiven paper positions Kunsteditionen freuen.

Gewinnerin des paper positions award: Maija Kurševa

In diesem Jahr zeigen wir eine Einzelpräsentation der Künstlerin Maija Kurševa (*1981) von der Galerie MĀKSLA XO aus Riga, die im vergangenen Jahr mit dem paper positions award ausgezeichnet wurde.

Ungeachtet des umfangreichen Einsatzes von Medien bildet die Zeichnung seit jeher die Grundlage für die Ideen der Künstlerin Maija Kurševa. Ihre Serie "Black Lines" besteht aus räumlichen Zeichnungen und geht der Frage nach, wie ein Gedankenfluss dargestellt werden kann, ohne Sprache zu verwenden. Ihre Linie, der metaphorische rote Faden, wird sichtbar gemacht. Schwungvoll zieht er sich über das Papier, nur an wenigen Stellen von farbigen Pinselstrichen festgehalten.

Werkstoff PapierPapierarbeiten stechen nicht nur im Feld der Bildenden Kunst heraus, sondern sind oft auch besonders zugänglich und attraktiv in Bezug auf ihre Größe und ihren Preis. Junge Kunstbegeisterte werden hier eingeladen, ihre ersten Kunstkäufe zu tätigen, während bereits erfahrene Sammler:innen ihre Kollektion durch herausragende Werke erweitern können.

Die facettenreichen Arbeiten, seien sie mit Bleistift, Kohle, Feder und Tinte, Aquarell und Gouache gestaltet oder in Form von Collagen, Scherenschnitten, Autographen und Skulpturen, zeigen die Künstler:innen in ihren spontansten und künstlerisch freiesten Momenten. In ihrer Feinheit, Verletzlichkeit und Unmittelbarkeit profitieren die Papierarbeiten von der exklusiven Aufmerksamkeit, die sie auf dieser spezialisierten Kunstmesse erhalten.

Galerien 2023Galerie aKonzept. Berlin A PICK GALLERY. Turin Galerie Anita Beckers. Frankfurt am Main Benhadj & Djilali Galerie. Berlin Galerie Biesenbach. Köln Bradwolff & Partners. Amsterdam CAVE-AYUMIGALLERY. Tokio Galerie Commeter. Hamburg Galerie Conrads. Berlin/Düsseldorf DavisKlemmGallery. Wiesbaden Galerie Horst Dietrich. Berlin Kunsthandel Draheim. Eltville-Hattenheim Drawing Room. Hamburg Galerie Ricarda Fox. Mülheim an der Ruhr Galerie Thomas Fuchs. Stuttgart gray + gray gallery. Karlsruhe Galerie J.J. Heckenhauer. München Galerie Carolyn Heinz. Hamburg Galerie Holthoff. Hamburg JARMUSCHEK + PARTNER. Berlin Kang Contemporary. Berlin Galerie Kellermann. Düsseldorf Galerie Werner Klein. Köln Bernhard Knaus Fine Art. Frankfurt am Main Galerie Inga Kondeyne - Raum für Zeichnung. Berlin Galerie Kremers. Berlin Galerie Martin Kudlek. Köln/Brüssel Kunkel Fine Art. München LAGE EGAL. Berlin Anna Laudel. Düsseldorf/Istanbul/Bodrum Galerie Rudolf Leeb. Wien Livingstone gallery. Den Hague Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art. Berlin Maksla XO. Riga Galerie Martin Mertens. Berlin mianki.Gallery. Berlin Micheko Galerie. München Migrant Bird Space. Berlin Moving Gallery. Utrecht Dr. Nöth kunsthandel + galerie. Ansbach/Potsdam O Gallery. Teheran Galerie Rupert Pfab. Düsseldorf Galerie Nanna Preußners. Hamburg Galerie Reinthaler. Wien Thole Rotermund Kunsthandel. Hamburg Mikiko Sato Gallery. Hamburg Galerie Paul Scherzer. Halle SCHWARZ CONTEMPORARY. Berlin Semjon Contemporary. Berlin SMUDAJESCHECK MÜNCHEN. München TSEKH. Kyiv/Vilnius Malte Uekermann Kunsthandel. Berlin Galerie Watson. Hamburg Wichtendahl Galerie. Berlin galerie with tsjalling:. Groningen X Vitamin. Belgrad

In Raha Khosroshahis (*1997) Arbeiten machen Formen Andeutungen davon, so etwas wie ein Föhn, Uterus oder Kuchen zu sein. Linien fügen sich scheinbar zu Schaltkreisen zusammen und doch verlaufen jegliche Funktionsvermutung letztlich im Ungewissen. Tiefrote Farbflächen, umgeben von hellen Sandtönen, erinnern an heiße Lava, die sich durch Erdreich gräbt. Zuckerguss und Blutlache, süß und salzig, technisch und organisch, bedrohlich und geborgen rücken in Khosroshahis Bildwelt eindrucksvoll nah zusammen. Zu sehen am Stand der O Gallery.

Greg Colson (*1956), gezeigt von Bradwolff & Partners, hat den Schalk im Nacken. Humorvoll macht er mit seinen Arbeiten darauf aufmerksam, wie verbissen wir Menschen alles zu messen und ermessen versuchen. In Form von Statistiken, Tabellen und Diagrammen wird das Universum, Meinungen oder Wachstum scheinbar greifbar visualisiert. Der Schönheit, wie auch Absurdität des Mess-, Konsum- und Massenwahns widmet sich Colson spielerisch, mal abstrahierend, mal auf die Spitze treibend.

Schichten, Ausschnitte und Farbflächen verleihen dem Papier von Harald Kröner (*1962) archäologische Dimensionen. Ein Spiel von verstecken und freilegen. Bahnen von braunstufiger Tusche lassen sich in ihrem Fluss nicht von Kanten collagierter Ebenen aufhalten. Ein Rinnsal mäandert sich durch die Gegebenheiten. Wie Wolkenkratzer vor einem grauen Großstadthimmel ragen pastellfarbene Papierstreifen vertikal nach oben. Kröners Collagen öffnen spannungsreiche Themenfelder zwischen Plattenbau und Plattentektonik. Zu sehen bei Bernhard Knaus Fine Art.

Mit Ardan Özmenoğlu (*1979) kehren jede Menge Post-its in die Messekabine der Anna Laudel Galerie. Özmenoğlu würdigt mit der Wahl des Post-its das Alltägliche, das der Erinnerung nützliche Papier. Viele kleine ergeben ein starkes Ganzes. Ihre Arbeiten nehmen meist Bezug auf die türkische oder internationale Popkultur. Gegen die sich wölbende Charaktereigenschaft des Post-its geht die Künstlerin nicht an, sie lässt ihn, wie er ist, sodass eine an Gefieder oder Schuppen erinnernde Textur entsteht, die dem Gesamtbild eine tierische haptische Komponente verleiht.

Ardan Özmenoğlu, Post-its Ardan Özmenoğlu, Post-its - Mit freundlicher Genehmigung von: xpositions
Tags: Alexander Rasmussen, Ardan Özmenoğlu, Bildende Kunst, Druckgrafiken, Eberhard Freudenreich, Eduard Bargheer, Eduardo Chillida, Gemälde, Greg Colson, Harald Kröner, Hirose Toshifumi, Installation, Malerei, Objekte, Raha Khosroshahis, Skulpturen, Zeichnungen, Zeitgenössische Kunst

Professional PreviewDo, 27. April, 14 – 18 Uhr (nur mit VIP Karte)Offizielle EröffnungDo, 27. April, 18 – 21 UhrReguläre ÖffnungszeitenFr, 28. April, 12 – 14 Uhr (nur mit VIP Karte)Fr, 28. April, 14 – 18 Uhr regulärSa, 29. April, 11 - 20 UhrSo, 30. Mai, 11 - 18 Uhr
EintrittRegulär 18 € | Ermäßigt 10 € | Eröffnung 18 €
LocationDeutsche Telekom HauptstadtrepräsentanzFranzösische Straße 33 a-c10117 Berlin
AnfahrtU2: HausvogteiplatzU5/U6: Unter den LindenBus 147: Werderscher Markt

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