Matthäus Thoma zeigt Skulpturen an der Grenze zwischen Skulptur und Architektur auf dem Kunstschiff ARTE NOAH in Würzburg. Abbildung: „ELVIRA“, 2013, Courtesy Galerie Christian Scheffel  Portrait: privat Matthäus Thoma zeigt Skulpturen an der Grenze zwischen Skulptur und Architektur auf dem Kunstschiff ARTE NOAH in Würzburg. Abbildung: „ELVIRA“, 2013, Courtesy Galerie Christian Scheffel Portrait: privat - Mit freundlicher Genehmigung von: KunstvereinWuerzburg

Was: Presse

Wann: 18.09.2015

Der in Berlin lebende Bildhauer Matthäus Thoma baut auf dem Kunstschiff ARTE NOAH am Würzburger Mainkai aus „armen“ Materialien Gebilde, die den Raum durchdringen und sich ihm gleichzeitig öffnen. Alles scheint zu stürzen, zu fallen, instabil. Die harten, splitternden, genagelten und verschraubten Werkstoffe könnten wanken, weichen. Durch die Strukturen strömen gewaltige…
Der in Berlin lebende Bildhauer Matthäus Thoma baut auf dem Kunstschiff ARTE NOAH am Würzburger Mainkai aus „armen“ Materialien Gebilde, die den Raum durchdringen und sich ihm gleichzeitig öffnen. Alles scheint zu stürzen, zu fallen, instabil. Die harten, splitternden, genagelten und verschraubten Werkstoffe könnten wanken, weichen. Durch die Strukturen strömen gewaltige Energien, die Thoma in eine Form presst, welche jederzeit bersten könnte. Tut sie aber nicht.

Angepasst an den einzigartigen Raum der Arte Noah zeigt Thoma Bildobjekte, Zeichnungen und kleinerer Skulpturen aus verschiedenen Hölzern und erwidert so die Materialien des Schiffskörpers. Bewegung und Statik rücken ihn an die Nahtstelle zwischen Skulptur und Architektur voller Ungewohntheiten und Überraschungen.

Tags: Bildhauerkunst, Zeitgenössische Kunst

Matthäus Thoma Wasoles Sonntag 04.10. bis Mittwoch 04.11.2015 donnerstags bis samstags und feiertags von 15 bis 18 Uhr, sonntags 12 bis 18 Uhr