Hufnerhaus in Hamburg © Deutsche Stiftung Denkmalschutz Hufnerhaus in Hamburg © Deutsche Stiftung Denkmalschutz - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Wer: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 14.05.2019

Am Dienstag, den 14. Mai 2019 um 10.00 Uhr überbringt Dr. Jutta Opitz vom Ortskuratorium Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) anlässlich einer Besucherführung und eines Pressetermins vor Ort an Johann Christian Kottmeier, Geschäftsführer der Jugendbauhütte Hamburg gGmbH eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit…
Am Dienstag, den 14. Mai 2019 um 10.00 Uhr überbringt Dr. Jutta Opitz vom Ortskuratorium Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) anlässlich einer Besucherführung und eines Pressetermins vor Ort an Johann Christian Kottmeier, Geschäftsführer der Jugendbauhütte Hamburg gGmbH eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Dadurch soll das Engagement der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto auch nach Abschluss der Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD förderte 2015 und 2016 die statische Ertüchtigung und die Neueindeckung des Hufnerhauses mit 74.000 Euro. Das historische Anwesen gehört zu den über 40 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hamburg fördern konnte.

Das in Teilen bis in das 16. Jahrhundert zurückdatierbare Haus im südwestlichen Teil Hamburgs unweit des Wasserparks Dove-Elbe war akut vom Einsturz bedroht, als es die Hamburger Jugendbauhütte vor fünf Jahren kaufte. Seither wird es schrittweise wiederhergestellt. Das Denkmal ist einer der letzten Vertreter des großen niederdeutschen Hallenhauses auf dem Billwerder und eines der ältesten erhaltenen Fachhallenhäuser Norddeutschlands.

Die Grundform des Gebäudes ist die eines Flettdielenhauses auf dem Grundmaß von rund 14 mal 32 Metern. Das Gebäude mit dem hohen Reetdach wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Ein nach Südwesten auf den Deich gerichteter, ausladender Ziergiebel mit reetgedecktem Knickwalm schmückt den dahinter liegenden ehemaligen Wohnteil mit der erhöhten Schlafstube. Auf der entgegengesetzten Seite schließen sich die ehemaligen Stallungen an. Das Haus nutzt die 2015 gegründete Jugendbauhütte Hamburg als Werkstatt und Arbeitsstätte für ihre baukulturelle Bildungsarbeit.

Tags: Baudenkmäler, denkmalschutz, Industriedenkmale

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