Plakat: VON MOSSUL NACH PALMYRA Plakat: VON MOSSUL NACH PALMYRA - Mit freundlicher Genehmigung von: marketing@bundeskunsthalle.de

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Wann: 04.11.2019

Die Ausstellung Von Mossul nach Palmyra. Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe endete am vergangenen Sonntag nach nur zwei Monaten Laufzeit und mit 53.000 interessierten Menschen äußerst erfolgreich.

Mossul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna sind Städte und Stätten, die als Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die…

Die Ausstellung Von Mossul nach Palmyra. Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe endete am vergangenen Sonntag nach nur zwei Monaten Laufzeit und mit 53.000 interessierten Menschen äußerst erfolgreich.

Mossul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna sind Städte und Stätten, die als Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die Zerstörung ihrer Denkmäler durch Fanatismus und Kriege stehen. Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen in 3-D und durch Virtual Reality, aber auch durch Zeitzeugenberichte, erweckte die Ausstellung diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben. Besucher/-innen erlebten die Vergangenheit dieser Orte, die Geschichte ihrer Zerstörung und die Möglichkeit einer Rekonstruktion.

Die dreisprachig angelegte Ausstellung informierte in arabisch, englisch und deutsch. Sehr großen Zuspruch fanden die Dialogführungen, in denen deutsch- und arabischsprachige Guides, die teils aus Syrien und Irak stammen, gemeinsam durch die Schau führten. Alle Vermittlungsangebote zur Integration waren nach kurzer Zeit ausgebucht, 830 Menschen nutzten zudem die Workshop-Angebote. Besondere Aufmerksamkeit als Ort des Austausches und des Nachdenkens erhielt der SIMPLY BLUE!-Mitmachraum in der Ausstellung, der mit einem umlaufenden Fries auch Kachelreihen geschmückt war. Kreative Besucher ergänzten in den zwei Monaten Laufzeit den Raum mit selbst gestalteten Kacheln fast vollständig.

"Von Mossul nach Palmyra in der Bundeskunsthalle berührte die zahlreichen Besucherinnen und Besuchern stark. Durch das immersive Ausstellungskonzept tauchten die Menschen unmittelbar in die Schauplätze des Weltkulturerbes - im Positiven wie im Negativen - ein, das auch für die Zerstörung kultureller Identitäten steht. Die Ausstellung fesselte als kulturpolitischer "Call-for-Action." resümiert der Intendant Rein Wolfs.

Tags: Architektur, Baudenkmäler, Weltkulturerbe

Montag geschlossenDienstag und Mittwoch 10 bis 21 UhrDonnerstag bis Sonntag und an Feiertagen**auch an Montagen 10 bis 19 Uhr

Archiv
August Macke, Stilleben mit Apfelschale und japanischem Fächer, 1911. Öl auf Leinwand, 56 x 55 cm, DLG aus Privatbesitz.
Bonn, Ausstellung, 13.12.2023 - 01.04.2024
© Courtesy Nachlass Anna Oppermann und Galerie Barbara Thumm
Johannes Heydeck, Immanuel Kant (Ausschnitt / detail), 1872, Leihgabe Stiftung Königsberg / Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg
Bonn, Ausstellung, 19.10.2023 - 18.02.2024
Tschabalala Self, Fade, 2019, Courtesy die Künstlerin, Pilar Corrias, Galerie Eva Presenhuber, Zürich / Wien und Sammlung Scharpff-Striebich, © Tschabalala Selfbilder
Bonn, Ausstellung, 29.09.2023 - 28.01.2024
Hans Hollein Österreichisches Verkehrsbüro 1978 © Privatarchiv Hollein, Foto: Jerzy Survillo
Bonn, Ausstellung, 27.10.2023 - 07.01.2024
Ausstellungsansicht der Arbeit der Preisträgerin 2021 Sarah Niecke, Alpha Zero vs. Alpha Zero, 2021, Videoinstallation, Styrodur, Foto: Peter-Paul Weiler, 2021  © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 2023
Bonn, Ausstellung, 01.09.2023 - 26.11.2023
Christoph M. Gais, 12.1.88 (00793), 1988, Öl auf Leinwand, 230 x 210 cm, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, Sammlung Ströher, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023 Foto: Henning Krause
Freda Josephine McDonald, genannt Josephine Baker (1906–1975), US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Revueleiterin, um 1940 © bpk / adoc-photos
Bonn, Ausstellung, 18.11.2022 - 27.08.2023
Vernissage Norbert Kricke 2022 (c) Daniel Sadrowski 2410
Bonn, Ausstellung, 24.03.2023 - 06.08.2023
Ernst Wilhelm Nay Spirale in Blau, 1964. MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Sammlung Ströher, Duisburg. Foto: Fotograf unbekannt
Fortunato Depero, The New Babel, 1930, Tempera auf Karton © VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: MART - Archivio fotografico e Mediateca