Museum Barberini prüft Voraussetzungen für Wiedereröffnung Museum Barberini prüft Voraussetzungen für Wiedereröffnung - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumBarberini

Was: Presse

Wann: 20.04.2020

Wiedereröffnung Neues Digital-Angebot Barberini Live Tour: virtuelle Führung mit Guide durch die Monet-Ausstellung

Das Land Brandenburg hat am Freitag, 17. April 2020, einer Wiedereröffnung der Museen unter strengen Auflagen zugestimmt. Das Museum Barberini prüft zurzeit in Abstimmung mit den zuständigen Behörden in Potsdam die Schutz- und Hygienevorschriften und plant…

Wiedereröffnung Neues Digital-Angebot Barberini Live Tour: virtuelle Führung mit Guide durch die Monet-Ausstellung

Das Land Brandenburg hat am Freitag, 17. April 2020, einer Wiedereröffnung der Museen unter strengen Auflagen zugestimmt. Das Museum Barberini prüft zurzeit in Abstimmung mit den zuständigen Behörden in Potsdam die Schutz- und Hygienevorschriften und plant deren technische und organisatorische Umsetzung. Zudem stimmt sich das Museum Barberini mit den Kultureinrichtungen in Potsdam und Berlin ab.

„Wir haben einen Hygieneplan und Konzepte für die Regulierung der Besucherströme erstellt. Damit wir einen möglichst sicheren Ausstellungsbesuch gewährleisten können, benötigen wir dennoch Zeit, um die notwendigen Schutzvorkehrungen für das Haus anzupassen. Wir hoffen, die Monet-Schau in Kürze für Besucher wieder zugänglich machen zu können. Über den genauen Termin informieren wir sobald wie möglich“, erklärt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

Mit zahlreichen, täglich wechselnden Online-Angeboten rund um die aktuelle Ausstellung Monet. Orte trägt das Museum Barberini derzeit die Werke und die Geschichten hinter den Gemälden in den digitalen Raum. Neben einer Website zur Schau, gefilmten Kuratoren-Rundgängen, 360°-Touren sowie Interviews mit internationalen Monet-Experten bietet das Museum ab sofort ein weiteres digitales Angebot an:

Die Barberini Live Tour bietet die Möglichkeit, die Schau gemeinsam mit einem erfahrenem Guide des Museums virtuell zu besuchen. In dem interaktiven Rundgang tauchen die Besucher ein in die Vielfalt der Orte, die Monet im Lauf seines langes Künstlerlebens geprägt hat – von der Großstadt Paris und den Seine-Dörfern Argenteuil, Vétheuil und Giverny bis zu Reisezielen wie London oder Venedig. Im Austausch mit dem Guide besuchen die Besucher alle Ausstellungsräume und können die Gemälde aus nächster Nähe betrachten – fast als wären die Besucher im Museum.

„Wir wissen, dass eine virtuelle Führung das Erlebnis des Originals nicht ersetzen kann. Aber die Kombination einer 360°-Tour mit einer persönlichen Führung kommt einem Ausstellungsbesuch schon sehr nahe und kann vielleicht auch in der Zukunft Menschen einen Zugang ermöglichen, die nicht ins Museum kommen können!“, sagt Ortrud Westheider. „In einer Testphase wollen wir dieses einzigartige Führungsformat, bei der sich die Besucher per Computer zuschalten können, kostenfrei anbieten, um erste Erfahrungen sammeln zu können und das Angebot zu perfektionieren. Ab dem 10. Mai 2020 ist die virtuelle Führung dann kostenpflichtig. Wir sind gespannt, wie das neue Angebot bei unseren Besuchern ankommt!“.

Weitere Informationen zur Barberini Live Tour sowie den aktuellen digitalen Aktivitäten des Museums Barberini: www.museum-barberini.com/digital.

Tags: Impressionismus, Kunst, Malerei, Zeitgenössische Kunst

Mittwoch, 16. Januar 2019, 10–19 UhrSymposium zur Ausstellung Monet. Orte (29. Februar – 1. Juni 2020)Mit: Marianne Mathieu, Musée Marmottan Monet, Paris; Dr. James H. Rubin, Stony Brook University, New York; George T. M. Shackelford, Kimbell Art Museum, Fort Worth; Prof. Dr. Richard Thomson, The University of Edinburgh, Edinburgh College of Art; Prof. Paul Tucker, University of Massachusetts, Boston; Dr. Daniel Zamani, Museum Barberini, PotsdamProgramm des SymposiumsAlle Vorträge werden auf Englisch gehalten.€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich
Freitag, 25. Januar 2019, 10–18 UhrSymposium zur Ausstellung Götter des Olymp. Aus der Dresdner Skulpturensammlung (bis 17. Februar 2019)Mit Dr. Norbert Eschbach, Gießen; Dr. Stephan Koja, Dresden; Dr. Claudia Kryza-Gersch, Dresden; Dr. Joachim Raeder, Kiel; Prof. Dr. Andreas Scholl, Berlin; Saskia Wetzig, DresdenProgramm des Symposiums€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich

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