Ausstellungsansicht Claude Monet: Getreideschober, 1890 Ausstellungsansicht Claude Monet: Getreideschober, 1890 - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumBarberini

Wer: MuseumBarberini

Was: Presse

Wann: 24.10.2022

Am frühen Nachmittag des 23. Oktobers wurde Claude Monets Gemälde Getreideschober im Museum Barberini durch zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ mit Kartoffelbrei beworfen. Da das Bild verglast ist, hat es der umgehenden konservatorischen Untersuchung zufolge keinerlei Schäden davongetragen. Bereits am Mittwoch, 26. Oktober, wird das Werk wieder in den…
Am frühen Nachmittag des 23. Oktobers wurde Claude Monets Gemälde Getreideschober im Museum Barberini durch zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ mit Kartoffelbrei beworfen. Da das Bild verglast ist, hat es der umgehenden konservatorischen Untersuchung zufolge keinerlei Schäden davongetragen. Bereits am Mittwoch, 26. Oktober, wird das Werk wieder in den Ausstellungsräumen zu sehen sein.

Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini: „Ich bin erleichtert, dass das Bild keine Schäden davongetragen hat und wir das Werk bald wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Bei allem Verständnis für das drängende Anliegen der Aktivisten angesichts der Klimakatastrophe bin ich erschüttert über die Mittel, mit denen sie ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen suchen. Gerade in den Werken der Impressionisten sehen wir die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur. Die vielen Landschaftsgemälde in der Sammlung Hasso Plattner können Besucherinnen und Besuchern auch dazu Anstoß geben, ihre Beziehung zur Umwelt zu reflektieren und zu hinterfragen.“

Das Werk Getreideschober stammt aus dem Jahr 1890 und ist Bestandteil der Sammlung Hasso Plattner. Als Dauerleihgabe der Hasso Plattner Foundation ist es permanent im Museum Barberini ausgestellt.

Tags: Claude Monet, Malerei, Sammlung Hasso Plattner

Mittwoch, 16. Januar 2019, 10–19 UhrSymposium zur Ausstellung Monet. Orte (29. Februar – 1. Juni 2020)Mit: Marianne Mathieu, Musée Marmottan Monet, Paris; Dr. James H. Rubin, Stony Brook University, New York; George T. M. Shackelford, Kimbell Art Museum, Fort Worth; Prof. Dr. Richard Thomson, The University of Edinburgh, Edinburgh College of Art; Prof. Paul Tucker, University of Massachusetts, Boston; Dr. Daniel Zamani, Museum Barberini, PotsdamProgramm des SymposiumsAlle Vorträge werden auf Englisch gehalten.€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich
Freitag, 25. Januar 2019, 10–18 UhrSymposium zur Ausstellung Götter des Olymp. Aus der Dresdner Skulpturensammlung (bis 17. Februar 2019)Mit Dr. Norbert Eschbach, Gießen; Dr. Stephan Koja, Dresden; Dr. Claudia Kryza-Gersch, Dresden; Dr. Joachim Raeder, Kiel; Prof. Dr. Andreas Scholl, Berlin; Saskia Wetzig, DresdenProgramm des Symposiums€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich

Archiv
Potsdam, Ausstellung, 06.04.2022 - 31.10.2022
Fritz Huf, Ruhende Frau © SPSG / Silke Kiesant
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Römische Bäder: Blick vom Atrium in die Vorhalle des Viridariums. © SPSG/Hagen Immel
© Lukas Spörl
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Jan Hendrik Weissenbruch: Blick auf drei Mühlen, 1890, Stedelijk Museum, Amsterdam
Sanierungsfall: das Kleine Schloss im Potsdamer Park Babelsberg. © SPSG/Peter-Michael Bauers
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Mark Rothko: Ohne Titel (Blau, Gelb, Grün auf Rot), 1954, Whitney Museum of American Art, New York, Geschenk der American Contemporary Art Foundation, Inc., Leonard A. Lauder, Präsident, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Bild: Whitney Museum of American Art / Licensed by Scala
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Potsdam, Ausstellung, 26.08.2022 - 16.09.2022
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Michelangelo Merisi da Caravaggio: Der ungläubige Thomas, um 1601, Öl auf Leinwand © SPSG / Gerhard Murza
Claude Monet, Das Parlament, Sonnenuntergang, 1901-1903, Sammlung Hasso Plattner
Die Villa Liegnitz vor Beginn der Sanierungsarbeiten 2021 (Ansicht von Südwesten). © SPSG/Leo Seidel