Martina M. Mächler, Prelude, 2021/2022, Ausstellungsansicht Kunstmuseum Luzern Transparente Fensterfarbe auf Glas Foto: Marc Latzel, Courtesy of the artist Martina M. Mächler, Prelude, 2021/2022, Ausstellungsansicht Kunstmuseum Luzern Transparente Fensterfarbe auf Glas Foto: Marc Latzel, Courtesy of the artist - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern

Wer: kunstmuseumluzern

Was: Presse

Wann: 04.12.2022

Die Jury von zentral! verleiht den Preis der Zentralschweizer Kantone Maria Zgraggen (*1957). Seit vielen Jahren folgt die Malerin unbeirrt ihrem eigenen Weg und erforscht die Möglichkeiten einer gestischen Malerei. Jede einzelne Arbeit, aber auch ihr Gesamtwerk, zeugen von einem höchst bewussten Umgang mit den Materialien und Formaten, von einer intensiven…
Die Jury von zentral! verleiht den Preis der Zentralschweizer Kantone Maria Zgraggen (*1957). Seit vielen Jahren folgt die Malerin unbeirrt ihrem eigenen Weg und erforscht die Möglichkeiten einer gestischen Malerei. Jede einzelne Arbeit, aber auch ihr Gesamtwerk, zeugen von einem höchst bewussten Umgang mit den Materialien und Formaten, von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bild als Objekt – auch im Verhältnis zum eigenen Körper. Bei aller Tiefe der Thematik eignet ihren Werken doch immer auch eine gewisse Leichtfüssigkeit, die die Betrach- tenden unmittelbar anspricht.

Ausstellungspreis Solo der Kunstgesellschaft Luzern 2022Die Jury von zentral! verleiht den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Martina M. Mächler (*1991). Der Preis ist verbunden mit der Ausstellung Solo während zentral! im darauffolgenden Jahr. Martina M. Mächlers Textarbeiten funktionieren wie Skulpturen, vor denen man ständig die Position wechseln muss, um sie zu erfassen. Trotzdem gelingt es nie ganz, sich im Text zu orientieren, seine Bedeutung klar zu erfassen. Das Lesen, das Verstehen wird so verlangsamt und der prozesshafte Charakter des Vorgangs wird bewusst gemacht. Martina wählt die Orte für ihre Interventionen sehr bewusst und reagiert jeweils auf die Beschaffenheit der Architektur. Im Kunstmuseum hat Martina die Passerelle zwischen den Gebäuden ausgewählt und hier Texte in Zeichen wie aus Wasser gesetzt, die jederzeit verschwinden könnten. Die Texte selbst sind poe- tische Miniaturen, die auf Zwischenräume hinweisen. Die Jury ist gespannt, wie sich dieses Werk im grösseren Kontext einer Einzelausstellung entwickeln wird, wie Martina die verschie- denen Arbeitsfelder unter solchen Bedingungen zusammenbringt.

Jury zentral! 2022Alexandra Blätter, Sammlungskonservatorin Kunstmuseum LuzernMischa Camenzind, Kurator und KünstlerSabine Gebhardt Fink, Leiterin Master of Arts in Fine Arts und Dozentin HSLU Design & Kunst Samuel Herzog, Journalist und KünstlerDominic Michel, Künstler

Tags: Malerei, Maria Zgraggen, Martina M. Mächler, Skulpturen, Textarbeiten

Dienstag bis Sonntag 10-17 UhrMittwoch 10-20 UhrMontag geschlossen
Offen an allen städtischen Feiertagen,auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen
Erwachsene CHF 15.-
Vernissage Freitag, 12.06., 18.30 UhrOpening Friday, 12.06.,  6.30 pm

Archiv
Luzern, Ausstellung, 07.07.2018 - 28.10.2018
vChristie Streuli, Erholungsgebiet 16, 2006/2007, Lack auf Aluminium, Courtesy of the artist
Luzern, Ausstellung, 09.06.2018 - 30.09.2018
Erwin Wurm, ohne Titel, 2017, Filzstift auf Magazinseite, Courtesy of the artist
Luzern, Auktion, 20.11.2013 - 22.11.2013
FERNAND LÉGER Argentan 1881-1955 Gif-sur-Yvette "Objets dans l'espace" Unten rechts signiert "F. Leger" und datiert "(19)31. Schätzung: CHF 2‘500‘000/3‘500‘000 bzw. EUR 2‘083‘350/2‘916‘650
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928", "Kunstmuseum Bern / Anker-Jahrhundertausstellung 1931 CHF 1'000'000 / 1'500'000 EUR 830'000 / 1'250'000
ALBERT ANKER Ins 1831-1910 Ins Stillleben mit Kaffee Unten links signiert "Anker" und datiert "1882". Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Madame Julien Lambert", "29" sowie Etiketten "Kunsthalle Bern / Albert Anker / Oktober 1928",  47,5 x 66,5 cm     CHF 1'000'000 / 1'500'000  EUR 830'000 / 1'250'000