Eines der vier neuen Werke der Sammlung Hasso Plattner: Rio San Trovaso, Venedig von Henri-Edmond Cross Eines der vier neuen Werke der Sammlung Hasso Plattner: Rio San Trovaso, Venedig von Henri-Edmond Cross - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumBarberini

Was: Presse

Wann: 14.12.2022

Ab dem heutigen 14. Dezember erweitern vier neue Werke den Sammlungsbestand des Museums Barberini um bedeutende Arbeiten. Die Gemälde von Pierre Bonnard, Gustave Caillebotte, Henri-Edmond Cross und Maximilien Luce wurden im November 2022 durch die Hasso Plattner Foundation erworben, die sie dem Museum Barberini als Dauerleihgaben zur Verfügung stellt.

Das Werk Rio San…

Ab dem heutigen 14. Dezember erweitern vier neue Werke den Sammlungsbestand des Museums Barberini um bedeutende Arbeiten. Die Gemälde von Pierre Bonnard, Gustave Caillebotte, Henri-Edmond Cross und Maximilien Luce wurden im November 2022 durch die Hasso Plattner Foundation erworben, die sie dem Museum Barberini als Dauerleihgaben zur Verfügung stellt.

Das Werk Rio San Trovaso, Venedig von Henri-Edmond Cross, dem das Museum Barberini 2018 eine Einzelausstellung widmete, wird bereits ab dem 14. Dezember dauerhaft in einem Raum zum Thema „Küsten Europas“ zu sehen sein, wo es in einem Dialog mit den Venedig-Bildern Claude Monets sowie weiteren pointillistischen Werken von Cross gezeigt wird. Die Arbeiten von Bonnard, Caillebotte und Luce sollen im Zuge einer größeren Neupräsentation ab März 2023 sukzessive in die Hängung der Sammlung integriert werden. Mit den vier Neuerwerbungen umfasst die Sammlung Hasso Plattner inzwischen 111 Arbeiten des französischen Impressionismus und Post-Impressionismus. Die Werke können auf der Sammlung Online digital eingesehen werden, darunter auch alle 2022 getätigten Neuankäufe.

„Nachdem die Hasso Plattner Foundation dieses Jahr bereits vier weitere Werke von Claude Monet erworben hat, haben wir uns außerordentlich über diese Neuankäufe gefreut. Die acht neuen Gemälde werden im kommenden Jahr in die nach Themen geordnete Sammlungspräsentation integriert. Besonders glücklich bin ich darüber, dass wir mit dem Stillleben von Pierre Bonnard sowie dem Paris-Bild von Maximilien Luce zwei neue künstlerische Positionen abdecken können“, so Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini. Und weiter: „Durch die Umgestaltung der Sammlungspräsentation entstehen auch neue Räume: für den Fauvismus sowie die Serienbilder Claude Monets. Die Getreideschober, die Ansicht des britischen Parlamentsgebäudes sowie die Seerosenbilder werden gemeinsam präsentiert werden. Besucherinnen und Besucher können die verblüffende Modernität dieser Bilder dann ganz konzentriert erleben.“

Kurator Daniel Zamani führt weiter aus: „Die 2022 von der Hasso Plattner Foundation getätigten Ankäufe vergegenwärtigen, wie dynamisch und aktiv die am Museum Barberini gezeigte Sammlung ist. Bei den acht in diesem Jahr neu erworbenen Gemälden handelt es sich nicht um beliebige Arbeiten, sondern um eine umsichtige Erweiterung der Sammlung, anhand derer sich die Entwicklung der impressionistischen Landschaftsmalerei auf einmalige Weise nachvollziehen lässt. Dass gleich acht Werke in einem einzigen Ausstellungsjahr zum Sammlungsbestand hinzugefügt werden konnten, ist ein großartiges Ereignis.“

Pierre Bonnard: Stillleben, 1939, Sammlung Hasso Plattner Pierre Bonnard: Stillleben, 1939, Sammlung Hasso Plattner - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumBarberini / Museum Barberini
Tags: Grafiker, Gustave Caillebotte, Henri-Edmond Cross, Impressionismus, Malerei, Maximilien Luce, Neo-Impressionismus, Pierre Bonnard, Pointillismus, Sammlung Hasso Plattneri, Zeitgenössische Kunst

Mittwoch, 16. Januar 2019, 10–19 UhrSymposium zur Ausstellung Monet. Orte (29. Februar – 1. Juni 2020)Mit: Marianne Mathieu, Musée Marmottan Monet, Paris; Dr. James H. Rubin, Stony Brook University, New York; George T. M. Shackelford, Kimbell Art Museum, Fort Worth; Prof. Dr. Richard Thomson, The University of Edinburgh, Edinburgh College of Art; Prof. Paul Tucker, University of Massachusetts, Boston; Dr. Daniel Zamani, Museum Barberini, PotsdamProgramm des SymposiumsAlle Vorträge werden auf Englisch gehalten.€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich
Freitag, 25. Januar 2019, 10–18 UhrSymposium zur Ausstellung Götter des Olymp. Aus der Dresdner Skulpturensammlung (bis 17. Februar 2019)Mit Dr. Norbert Eschbach, Gießen; Dr. Stephan Koja, Dresden; Dr. Claudia Kryza-Gersch, Dresden; Dr. Joachim Raeder, Kiel; Prof. Dr. Andreas Scholl, Berlin; Saskia Wetzig, DresdenProgramm des Symposiums€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich