Das Altengammer Fährhaus in Hamburg * Foto: Dirk Harden Das Altengammer Fährhaus in Hamburg * Foto: Dirk Harden - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Wer: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 04.09.2024

Noch bis 1955 pendelte hier die Fähre über die ElbeBei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 4. September 2024 um 11.00 Uhr übergibt Dr. Jürgen von Both, Ortskurator Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), im Beisein von Madeleine Göhring von Lotto Hamburg an Denkmaleigentümer Hans Jürgen Herr eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die…
Noch bis 1955 pendelte hier die Fähre über die ElbeBei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 4. September 2024 um 11.00 Uhr übergibt Dr. Jürgen von Both, Ortskurator Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), im Beisein von Madeleine Göhring von Lotto Hamburg an Denkmaleigentümer Hans Jürgen Herr eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die DSD hatte sich im vergangenen Jahr an der Reetdacherneuerung und -reparatur beteiligt. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das Altengammer Fährhaus ist eines der über 60 Denkmale, die die Bonner Denkmalschutzstiftung dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Hamburg fördern konnte.

Das Altengammer Fährhaus steht direkt am Nordufer der Elbe hinter dem Altengammer Hauptdeich. Die reetgedeckte Kate entstand wohl kurz vor 1800 als Fähr- und Gasthaus mit Fischereirechten. Ein Kaufvertrag der Hofstelle von 1794 ist erhalten. Der Bau ist seit über 200 Jahren in Familienbesitz und bis heute ein Gasthaus. Noch bis 1955 pendelte hier ein Fährboot über die Elbe. Eine größere Umbaumaßnahme datiert ins frühe 20. Jahrhundert, zudem ersetzt seit 1983 ein rückwärtiger Anbau den Stall.

Zum Objekt:Das Fachwerkhaus auf rechteckigem Grundriss ist mit dem Giebel dem Deich und der Elbe zu ausgerichtet. Nach außen öffnende Fenster bestimmen die Fassade, das Obergeschoss ragt über profilierten Konsolen leicht hervor. Das Reetdach ist abgewalmt und mit einem Heidefirst versehen, die Enden der Windbretter sind mit Fischen verziert. Im Innern sind historische Türen, die Treppe sowie Wandverkleidungen und der Holzfußboden im Gastraum erhalten.

Tags: Baudenkmal, Denkmalpflege, denkmalschutz, Fachwerkbau

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