Akinbode Akinbiyi wurde 1946 in Oxford, Großbritannien, geboren. Er ist ein nigerianisch-britischer Fotograf, der hauptsächlich in Berlin lebt und arbeitet. Akinbiyi ist bekannt für seine dokumentarischen Fotografien, die das urbane Leben und die kulturellen Landschaften Afrikas und anderer Kontinente einfangen. Seine Arbeiten sind geprägt von einer tiefen menschlichen Empathie und einem scharfen Auge für soziale und kulturelle Details.

Frühes Leben und Karriere

Akinbiyi wuchs in Nigeria auf und studierte Literatur und Geschichte in Nigeria und England. Er begann seine Karriere als freier Fotograf in den 1970er Jahren und entwickelte einen dokumentarischen Stil, der sich auf die alltäglichen Aspekte des städtischen Lebens konzentriert. Er hat Städte auf der ganzen Welt fotografiert, darunter Lagos, Kairo, Johannesburg, Bamako, Chicago und Berlin.

Museen und Galerien

Akinbode Akinbiyis Arbeiten wurden in zahlreichen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt:

  • Berlinische Galerie, Berlin : Eine europäische Institution, die seine Arbeiten regelmäßig zeigt.
  • Museum Folkwang, Essen : Präsentierte seine Fotografien in mehreren Ausstellungen.
  • Haus der Kulturen der Welt, Berlin : Zeigt seine Werke in verschiedenen Kontexten, oft im Zusammenhang mit urbanen und kulturellen Themen.
  • Documenta 14, Kassel : Akinbiyi nahm an dieser prestigeträchtigen Ausstellung teil, die seine Arbeiten einem internationalen Publikum vorstellte.

Auktionen und Sammler

Akinbiyi ist ein gefragter Künstler auf dem internationalen Kunstmarkt, und seine Fotografien werden bei bedeutenden Auktionshäusern wie Christie’s und Sotheby’s gehandelt. Seine Werke sind bei privaten und institutionellen Sammlern gleichermaßen beliebt.

Bekannte Werke

Zu den bekanntesten Werken von Akkinbode Akkinbiyi gehören:

  • „Sea Never Dry“ : Eine Serie, die das tägliche Leben in den geschäftigen Städten Afrikas dokumentiert.
  • „Mekong“ : Ein Projekt, das sich auf die Flusslandschaften und die Menschen entlang des Mekong-Flusses in Südostasien konzentriert.
  • „African Quarter“ : Fotografien, die das Leben in afrikanischen Vierteln großer Metropolen wie Berlin und Paris untersuchen.

Zitat

Ein bedeutendes Zitat von Akinbode Akinbiyi lautet: „Fotografie ist für mich ein Weg, die Welt zu verstehen und die Schönheit und Komplexität des alltäglichen Lebens zu feiern.“ Dieses Zitat reflektiert seine Philosophie, dass Fotografie ein Mittel ist, um die menschliche Erfahrung zu dokumentieren und zu würdigen.

Quellen

  1. Berlinische Galerie
  2. Museum Folkwang, Essen
  3. Haus der Kulturen der Welt, Berlin
  4. Documenta 14, Kassel
  5. Artsy - Akinbode Akinbiyi Biografie