Diamanten sprechen ein großes Publikum an, denn sowohl Sammler als auch Anleger greifen gezielt zu, wenn Diamanten in hohem Farb- und Reinheitsgrad zur Auktion kommen. Das qualitätsvolle Angebot ist dementsprechend mit Diamanten-Colliers, Diamant-Armbändern und losen Brillanten ausgestattet. Ebenfalls gefragt sind unbehandelte Farbsteine, so dass ein Saphir-Diamant-Ring auf reges Interesse stoßen dürfte.Diamanten spielen nach wie vor eine große Rolle beim Thema Wertanlage, so dass der lose Brillant von 5,46 Karat, der im Herbst zum Aufruf kommt, nicht nur für Schmuckliebhaber attraktiv sein wird, sondern auch für Anleger von hohem Interesse sein dürfte. Es liegt eine GIA Expertise von 2014 bei, die das Potential zu lupenreiner Qualität bestätigt (Schätzpreis: 150.000 - 170.000 Euro).
Wer seine Diamanten doch lieber am Hals trägt, dem wird ein Diamant-Collier ins Auge springen (Schätzpreis: 55.000 - 60.000 Euro). Es besteht aus ca. 380 in Gelbgold gefassten Diamanten in Brillant-, Marquise-, Tropfen- und Ovalschliff, die zusammen rund 41 Karat auf die Waage bringen. Die Diamanten weisen feinste Qualität in hohem Reinheits- und Farbgrad auf. Zu dem Collier der 1960er Jahre liegt ein Gutachten der Österreichischen Gemmologischen Gesellschaft vor.
Aus der gleichen Zeit stammt ein funkelndes Diamant-Armband aus Weißgold. Die 28 Diamanten im Cushion Cut haben ein Gesamtgewicht von ca. 36,4 Karat und leuchten in einem ansprechenden light yellow (Schätzpreis: 45.000 - 50.000 Euro).
Ein wahrer Blickfang ist der Saphir-Diamant-Ring mit einem unbehandelten 10-karätigen Saphir, der von 6 Diamanten im Brillant- und Navette-Schliff umspielt wird (Schätzpreis: 25.000 - 28.000 Euro). Der Saphir stammt aus Burma - ihm bei liegt ein Befundbericht des SSEF von November 2016.
Die Firma Asscher ist eine Institution in der Diamantenwelt, die sich mit den Schliffen der größten und bekanntesten Diamanten, dem Excelsior und dem Cullinan, einen Namen gemacht hat. Der 1902 entwickelte Asscher Cut ist der patentierte Schliff des Hauses und herausragendes Merkmal eines Diamant-Ringes, der in der Herbstauktion zum Aufruf kommt. Mit 3,25 Karat gehört er zu den Schwergewichten und wird mit einem Schätzpreis von 4.500 - 5.000 Euro angeboten.
In limitierter Auflage entstand 2010 der Da Vinci Chronograph der Schweizer Manufaktur IWC. Die Herren-Automatikuhr befindet sich in originalem Zustand und verfügt über eine aufwendige Ausstattung wie beispielsweise die Flyback-Funktion (Schätzpreis: 25.000 - 28.000 Euro).