München, 30. April 2019 (KK) – Wassily Kandinsky, Franz Marc, Gerhard Richter, Cy Twombly und Andy Warhol sind nur einige der hochkarätigen Künstler, die bei der Jubiläumsauktion von Ketterer Kunst mit ihren Meisterwerken vertreten sein werden. Am 7. und 8. Juni kommen sie mit Schätzpreisen im sechs- und siebenstelligen Bereich in München zum Aufruf.Neben Wassily Kandinskys spektakulärem Ölgemälde „Treppe zum Schloss (Murnau)“, das mit € 1.500.000-2.500.000 an der Spitze der Offerte steht (siehe separate Pressemeldung), glänzen vor allem Spitzenkünstler aus deutschen Landen. So besticht Günther Uecker mit rund einem Dutzend Werken, da- runter fünf im sechsstelligen Bereich. Neben „Hommage à Adalbert Stifter – ‚Feld der Erwartung‘“ und „Hilfe für Vietnam“ imponiert besonders sein „Baum“, der stellvertretend für die durch den Menschen bedrohte Natur steht und ein Weckruf des Künstlers ist.
Neben mehreren Arbeiten von Gerhard Richter, die von seinem 1968 entstandenem „Portrait Karl-Heinz Hering“ (Taxe: € 300.000-400.000) angeführt werden, macht sein Namensvetter Daniel Richter mit „Alles ohne Nichts“ (Taxe: € 250.000-350.000), einem seiner Hauptwerke aus dem geschätzten Jahr 2007 auf sich aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt wird Gerhard Richters Kölner Domfenster enthüllt, dessen Farbtafel-Thematik der Hintergrund von Daniel Richters Totentanz aufgreift. Nach seinem Gemälde „Farbenlehre“ von 2005 ist dies bereits die zweite Bezugnahme auf seinen Malerkollegen.
Neben mehreren Arbeiten von Gerhard Richter, die von seinem 1968 entstandenem „Portrait Karl-Heinz Hering“ (Taxe: € 300.000-400.000) angeführt werden, macht sein Namensvetter Daniel Richter mit „Alles ohne Nichts“ (Taxe: € 250.000-350.000), einem seiner Hauptwerke aus dem geschätzten Jahr 2007 auf sich aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt wird Gerhard Richters Kölner Domfenster enthüllt, dessen Farbtafel-Thematik der Hintergrund von Daniel Richters Totentanz aufgreift. Nach seinem Gemälde „Farbenlehre“ von 2005 ist dies bereits die zweite Bezugnahme auf seinen Malerkollegen.
Während „6 Hasensteine“ aus dem Jahr 1982 von Joseph Beuys mit derselben Taxe von € 300.000- 400.000 angeboten werden, liegt Ernst Wilhelm Nays 1963 entstandenes, zeitloses und gleichzeitig hochaktuell wirkendes „Mit gotischem Rot“ bei € 250.000-350.000 (siehe separate Pressemeldung). Sein 11 Jahre früher kreiertes „Lob des Grau“, das für € 200.000-300.000 zu haben sein könnte, zählt zu den ersten Bildern der Werkphase der „Rhythmischen Bilder“ und setzt ein Glanzlicht im Schaffen des Künstlers zwischen seiner Hekatezeit und den Scheibenbildern.
Mit mehreren Arbeiten aus dem frühen 20. Jahrhundert, darunter so spannende Werke wie „Abstrakter Kopf (Poesie des Morgens)“, „Teller mit Äpfeln (Äpfelstillleben)“ und „Variation: Duft und Frische Neben mehreren Arbeiten von Gerhard Richter, die von seinem 1968 entstandenem „Portrait Karl-Heinz Hering“ (Taxe: € 300.000-400.000) angeführt werden, macht sein Namensvetter Daniel Richter mit „Alles ohne Nichts“ (Taxe: € 250.000-350.000), einem seiner Hauptwerke aus dem geschätzten Jahr 2007 auf sich aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt wird Gerhard Richters Kölner Domfenster enthüllt, dessen Farbtafel-Thematik der Hintergrund von Daniel Richters Totentanz aufgreift. Nach seinem Gemälde „Farbenlehre“ von 2005 ist dies bereits die zweite Bezugnahme auf seinen Malerkollegen. 
(Holland)“ (Taxen bis € 300.000), ist auch Alexej von Jawlensky mit von der Partie, ebenso wie Otto Dix, der vor allem mit „Alte Birnbäume in Hemmenhofen“ (Taxe: € 180.000-240.000) und „Golf“ (Taxe: € 150.000-250.000) beeindruckt, zwei motivisch recht gegensätzliche Arbeiten, die beide auf ihre ganz eigene Art begeistern.
Neben dem Who is Who der deutschen Kunst, geben sich auch wichtige internationale Größen die Ehre: Während Andy Warhol mit seinem „Portrait of a Lady“ (Taxe: € 400.000- 600.000) einen leuchtend-blauen Akzent setzt, kommen mit Cy Twomblys „Untitled (Notes from a Tower)“ aus dem Jahr 1961 zwei sehr dezente Arbeiten aus der bedeutenden „Wolkenstein“- Werkserie zum Aufruf. Der Schätzpreis für die beiden Werke, die über so namhafte Provenienzen wie die Galerien La Tartaruga und Zwirner verfügen, liegt bei je € 180.000-240.000.
Mit ähnlicher Taxe ist John Chamberlains Metallobjekt „OKTETT2SHARPS“ bei € 180.000-220.000 präsent. In diesem musikalisch konnotierten Unikat verwandelt der Künstler, der einer der wichtigsten Vertreter des abstrakten Expressionismus ist, industrielles Stahlblech in blumige Leichtigkeit.
Abgerundet wird die Jubiläumsauktion neben dem 2003 entstandenen Porträt „Sophie“ von Alex Katz (Taxe: € 200.000- 300.000) von einer Vielzahl nicht minder spannender Werke u.a. von Willi Baumeister, Jonas Burgert, Tony Cragg, Max Ernst, Wojciech Fangor, Günter Fruhtrunk, Gotthard Graubner, Erich Heckel, Karl Hofer, Anish Kapoor, Anselm Kiefer, El Lissitzky, August Macke, Gabriele Münter, Emil Nolde, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Victor Vasarely und Herbert Zangs.