Abb.: Max Beckmann, Selbstbildnis als Krankenpfleger (Ausschnitt), 1915, Öl auf Leinwand © Von der Heydt-Museum Wuppertal Abb.: Max Beckmann, Selbstbildnis als Krankenpfleger (Ausschnitt), 1915, Öl auf Leinwand © Von der Heydt-Museum Wuppertal - Mit freundlicher Genehmigung von: marketing@bundeskunsthalle.de

Wer: marketing@bundeskunsthalle.de

Was: Ausstellung

Wann: 28.11.2013 - 23.02.2014

Der Erste Weltkrieg gilt als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". 70 Millionen Soldaten standen in Europa, Afrika, Asien und auf den Weltmeeren unter Waffen, 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Die prägenden Jahre von 1914 bis 1918 waren Endpunkt und Neubeginn zugleich. Mitten in den Auseinandersetzungen kämpften auch die Künstler, und die Ereignisse hinterließen in…
Der Erste Weltkrieg gilt als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". 70 Millionen Soldaten standen in Europa, Afrika, Asien und auf den Weltmeeren unter Waffen, 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Die prägenden Jahre von 1914 bis 1918 waren Endpunkt und Neubeginn zugleich. Mitten in den Auseinandersetzungen kämpften auch die Künstler, und die Ereignisse hinterließen in ihren Werken deutliche Spuren. Während vor dem Krieg die europäischen Avantgarden einen engen Austausch untereinander pflegten, zerstörte der große Krieg dieses fruchtbare Zusammenspiel auf brutale Weise. Bei Kriegsende waren die Weichen für die richtungsweisenden Strömungen des 20. Jahrhunderts gestellt. Die Ausstellung präsentiert die künstlerischen Aktivitäten dieser dramatischen Zeit anhand herausragender Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Beckmann, Dix, Kandinsky, Kirchner, Klee, Lehmbruck, Macke, Malewitsch, Marc, Picasso, Schiele und weiteren Künstlern.

Ausstellungsleitung Dr. Wolfger Stumpfe, Dr. Angelica Francke, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

Tags: Avantgarde, Erste Weltkrieg, Waffen, Weltmeer

ÖffnungszeitenMontag geschlossenDienstag und Mittwoch 10 bis 21 UhrDonnerstag bis Sonntag(und an allen Feiertagen, auch denen, die auf einen Montagfallen) 10 bis 19 UhrHeiligabend, 24. DezemberSilvester, 31. Dezembergeschlossen