Der erste Blick auf die Erde aus dem Weltraum veränderte 1959 die Wahrnehmung von und den Umgang mit Landschaft nachhaltig: Durch das Kameraauge erkennen wir die Endlichkeit der Ressourcen besonders radikal. Landschaft wird seither zunehmend als Material gesehen, als menschliche Existenzgrundlage und wirtschaftliche Ressource.Landschaft in Bewegung zeigt wegweisende Arbeiten seit den 1960er-Jahren, die ein Landschaftsbewusstsein reflektieren, das ständig in Bewegung ist. Dabei spielt der Film als Voraussetzung und als Katalysator für die Wahrnehmung einer Realität von Landschaft eine tragende Rolle. Die gezeigten Werke verdeutlichen, wie Künstlerinnen und Künstler auf die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen reagieren.
Zu sehen sind Arbeiten vonDarren Almond, Rosa Barba, James Benning, Ursula Biemann, Lucius Burckhardt, Leo Calice und Gerhard Treml, Center for Land Use Interpretation, Tacita Dean, Marine Hugonnier, Mathias Kessler, Markus Jeschaunig, Armin Linke, Lukas Marxt, David Nez, Walter Niedermayr, Ed Ruscha, Klaus Schafler, Allan Sekula, Robert Smithson, Shi Guorui, Michael Snow, Guido van der Werve.