in unserer aktuellen Ausstellung zeigen wir bis 23. April Ölbilder und Grafiken des Künstler-Ehepaares Eckert-Yppen, die wir exklusivWalter Eckert (1913-2001) war nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien freischaffender Künstler, bevor er als Professor und auch Rektor an diese Kunstakademie zurückkehrte. In der Wiener Secession war Eckert ab 1952 Mitglied und von 1965-68 deren Präsident. Der Maler wurde 2004 mit einer Personalausstellung im Belvedere, Wien gewürdigt und Edelbert Köb meinte dazu: "Es ist unsere Aufgabe zu verhindern, dass ein Künstler vom Range Walter Eckerts, der in der Fachwelt immer außer Diskussion stand, in unserer schnelllebigen Zeit vergessen wird."
Auch Grete Yppen (1917-2008) studierte in den 30er Jahren an der Akademie bei Prof. Boeckl und war seit den frühen 50er Jahren Secessions-Mitglied. Sie hat ein expressionistisch - gestisches Werk geschaffen, das in der Frühphase von der Figur bestimmt war. In den 1950er Jahren fand sie zu einer abstrakten Bildsprache, die sie zu einer äußerst kraftvollen, von Aspekten der Farbe bestimmten Malweise weiterentwickelte. Elisabeth Voggeneder schrieb 2010 anlässlich einer Retrospektive im Landesmuseum NÖ: “Grete Yppen: Ein Name der heute nur noch wenigen Insidern bekannt ist. Und doch hinterließ die Malerin Bedeutendes. Ihr malerisches Lebenswerk umfasst mehr als fünf Schaffensjahrzehnte und stellt in seiner Konsequenz und Ausdrucksweise einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Nachkriegsmoderne dar.“